Einsatzfahrzeuge mit dem Tag klausmartin friedrich
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 45
Verglichen mit der großen Zahl an Borgward-Kübelwagen mit Planenverdeck waren die als Funk- und Kommandofahrzeug bezeichneten Fahrzeuge mit Hardtop eher in der Minderzahl. Bei den BOS-Organisationen waren sie aber gerade wegen dieses festen Daches sehr beliebt und stehen vereinzelt auch heute noch im Einsatzdienst. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 44
Die weitaus größte Zahl der militärischen Borgward-Zweitonner wurde als Kübelwagen produziert und bei der Bundeswehr für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet. Nach ihrem Wehrdienst gelangten viele von ihnen zu BOS-Organisationen, bei denen sie zum Teil deutlich länger eingesetzt wurden als vorher in Oliv. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 43
Generationen von Wehrpflichtigen der Bundeswehr haben auf den Borgward B 2000 A/O 0,75t gl ihre Fahrschulausbildung erhalten. In diesem und den folgenden Artikeln sollen die kleinsten LKW der neu entstandenen Bundeswehr und vor allem ihr spätere Nutzung bei BOS-Organisationen vorgestellt werden. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 42
Nahezu alle „bedeutenden“ bundesdeutschen Aufbauhersteller der 1950er Jahre haben Löschgruppenfahrzeuge auf Borgward B 2500 A/O bzw. B 522 A/O hergestellt. Der größte Teil der LF 8 wurde an Feuerwehren in Baden-Württemberg und Bayern geliefert, sicher nicht zuletzt wegen der teilweise starken Steigungen und schneereichen Winter in diesen Bundesländern. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 41
Was für Tanklöschfahrzeuge mit Allradfahrgestellen galt, traf selbstverständlich auch auf Löschgruppenfahrzeuge zu: In der zweiten Hälfte der 1950er Jahre war für geländegängige LF 8 in Deutschland ein Borgward-Fahrgestell die erste Wahl. Zu wichtig war den Feuerwehren neben einer angemessenen Nutzlast und einem günstigen Preis die Nutzung eines Benzinmotors. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 40
Während des 2. Weltkriegs hatten sich die wenigen vorhandenen Tanklöschfahrzeuge bei der Bekämpfung von Entstehungsbränden hervorragend bewährt. Das zeigte unmittelbare Auswirkungen auf die Fahrzeugbeschaffungen der Nachkriegszeit. Viele Feuerwehren verlangten nach Einsatzfahrzeugen mit ausreichend dimensioniertem Wassertank. Bei Wald- und Flächenbränden war eindeutig der Allradantrieb von Vorteil. So war es nur konsequent, dass im 1955 herausgegebenen Normentwurf ein Antrieb auf beiden Achsen gefordert wurde. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 39
Im Frühjahr 1953 veröffentlichte die NATO die Vorgaben für ihre zukünftigen taktischen Fahrzeuge. Fast alle bundesdeutschen LKW-Hersteller entwickelten daraufhin entsprechende Prototypen mit Allradantrieb, so auch Borgward. Zunächst wurden teilmilitarisierte Versionen der regulären Serienfahrzeuge erprobt, weil das am schnellsten ging. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 38
Bis 1951 war bei der Carl F.W. Borgward G.m.b.H aus dem schon vor dem 2. Weltkrieg produzierten Eintonner B 1000 der B 1250 mit 1.250 kg Nutzlast entwickelt worden. Der ebenfalls schon vor und während des Krieges gebaute Dreitonner B 3000 war gerade dabei dem daraus abgeleiteten Viertonner B 4000 zu weichen. Was fehlte, war ein Modell zwischen beiden Baureihen. Diese Lücke wurde jetzt vom B 2000 geschlossen, der ersten LKW-Neukonstruktion der Nachkriegszeit bei Borgward. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 37
Im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern bemühte sich die Carl F.W. Borgward G.m.b.H. ihr Programm vor allem nach unten abzurunden, also auch den Markt der leichten Transporter zu bedienen. In diesem Artikel sollen die Nachkriegstypen zwischen einer und 1,5 t Nutzlast vorgestellt werden. Dabei wird ausnahmsweise auch auf die entsprechenden Frontlenkerfahrgestelle eingegangen. Fast alle dieser Fahrzeuge sind längst verschrottet worden, ihnen wurde einfach keine Bedeutung beigemessen. Das wirkte sich leider auch auf das zur Verfügung stehende Fotomaterial aus. Nur dank der Mithilfe einiger Feuerwehrfotografen konnten diese Lücken weitgehend gefüllt werden. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 36
In den 1950er Jahren entwickelte sich die Firma Borgward zu einem der leistungsfähigsten LKW-Hersteller der noch jungen Bundesrepublik, der bei öffentlichen Aufträgen durchaus „in der 1. Liga mitspielte“. Diese Folge unserer Artikelreihe behandelt die schwersten in Bremen produzierten Lastwagen mit 3.000 bis 4.500 kg Ladefähigkeit. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 35
In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg expandierte der Bremer Automobilkonzern stark, gleichzeitig änderten sich die Unternehmensform und die Besitzverhältnisse mehrfach. Nebenbei wurden eine Reihe interessanter Feuerwehrfahrzeuge ausgeliefert, die zum Teil nicht sofort als Produkte von der Weser erkennbar waren – und das Jahrzehnte lang. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 34
Was haben die heute als internationales Logistikunternehmen tätige Hapag-Lloyd AG und die längst abgewickelte Bremer Automobilfirma Borgward miteinander zu tun? Ganz einfach – sie haben dieselben Wurzeln. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 33
Dieser dritte Teil der Abhandlung über Einsatzfahrzeuge mit den drei Ringen auf der Motorhaube stellt die Entwicklung der letzten Jahre des Lastwagenbaus in Essen dar. Noch einmal beschaffte die Berufsfeuerwehr Essen ein gutes Dutzend Fahrzeuge ihrer „Hausmarke“, das Ende der LKW-Fertigung bei Krupp konnte das auch nicht aufhalten. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 32
In den 1950er Jahren entstanden zunächst in den Kulmbacher Hallen der Südwerke, später dann wieder in Essen und schließlich erneut unter dem Namen Krupp sehr formschöne und leistungsstarke Lastwagen. Nur in wenigen Fällen wurden diese Fahrgestelle aber für Einsatzfahrzeuge genutzt. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 31
Um die „Waffenschmiede des Deutschen Reiches“ ein für alle Mal zu liquidieren, sollte der Krupp-Konzern nach dem 2. Weltkrieg von den Siegermächten zerschlagen werden. Trotzdem wurden – in amerikanischem Auftrag – schon sehr bald wieder Lastkraftwagen produziert. Die Vorgeschichte und die Entwicklung der ersten Nachkriegsjahre werden hier dargestellt. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 30
Am Ende der Produktionszeit der schweren Langhauber-Baureihen bei der Daimler-Benz AG entstanden zahlreiche, für den Laien kaum mehr verständliche Unterbaureihen. Sie waren notwendig geworden, um beim Inkrafttreten der so genannten Seebohmschen Gesetze einerseits den heimischen LKW-Markt bedienen zu können, andererseits weiterhin exportfähige Lastwagenbaureihen vorzuhalten. Wieder einmal bestimmten politische Vorgaben die LKW-Produktion. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 29
Mit dem Mercedes-Benz LG 315 lieferte die Daimler-Benz AG ab 1956 den ersten schweren Militär-LKW der Nachkriegszeit aus. Neben reinen Pritschen-LKW erhielt die gerade aufgestellte Bundeswehr auch verschiedene Feuerwehrfahrzeuge auf diesem Fahrgestell. Die Datenlage dazu ist zum Teil widersprüchlich, deshalb soll versucht werden, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 28
Als erste Neukonstruktion eines schweren Lastwagens nach dem 2. Weltkrieg stellte die Daimler-Benz AG im Herbst 1950 den Mercedes-Benz L 6600 vor. Er rundete für mehrere Jahre das Produktprogramm nach oben ab. Mit seiner zeittypisch geschwungenen Motorhaube wirkte er sehr gefällig und verkaufte sich hervorragend. Die bei Feuerwehren genutzten Fahrzeuge gehörten mit zu den imposantesten Erscheinungen – auch heute noch. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 27
Fahrgestelle mit einer Nutzlast von mehr als viereinhalb Tonnen waren für BOS-Institutionen in den 1950er Jahren nur in Ausnahmefällen zu gebrauchen. Lediglich für schwere Löschfahrzeuge, große Drehleitern und Rüstkranwagen waren sie sinnvoll nutzbar. Entsprechend gering war ihre Anzahl. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 26
Die bundesdeutsche Zivilschutzorganisation der 1950er und 1960er Jahre, der Luftschutzhilfsdienst LSHD, hatte keine Mercedes-Benz-Langhauber in seinem Fuhrpark, man bevorzugte Borgward und Magirus. Ganz anders sah das bei unseren nördlichen Nachbarn aus. Beim dänischen „Civilforsvaret“ prangte der dreizackige Stern auf etwa jedem dritten LKW. Allerdings war das eher einem Zufall zu verdanken. »





