Einsatzfahrzeug: Pétange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - DLK2

Pétange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - DLK2
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Funkrufname Pétange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - DLK2 Kennzeichen CG 2166
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Luxembourg (Distrikt Luxemburg)Canton Esch/Alzette (Kanton Esch/Alzette)
Wache CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Pétange (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller MAN
Modell 15.264 LC Auf-/Ausbauhersteller Metz
Baujahr 1998 Erstzulassung 1998
Indienststellung 1998 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Drehleiter mit Korb (DLK2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Pétange in Pétange im Kanton Esch/Alzette.

Fahrgestell: MAN
Modell:
15.264 LC
Baujahr:
1998
Ausbau:
Metz

Eingesetzt wird das Fahrzeug im zweiten Abmarsch des CIS Pétange, vorrangig bei der Brandbekämpfung. Ferner wird das Fahrzeug als Reservefahrzeug bei Ausfällen vorgehalten und kommt dadurch landesweit zum Einsatz.

Technische Daten:

Fahrgestell: MAN 15.264 LC Silent
Motorleistung:
191 kW/ 260 PS bei 2.300 1/min (Reihen-6-Zylinder Turbo-Dieselmotor)
Hubraum: 6.871 cm³
Motor: MAN D0836 (Euro3)
Höchstgeschwindigkeit: 85 km/h
Getriebe: vollautomatisches 6-Gang Allison-Getriebe
Zulässiges Gesamtgewicht: 15.000 kg
Baujahr: 1998
Ausbau: Metz

Im Jahre 2021 wurde die Drehleiter seitens des CGDIS zu Rosenbauer nach Karlsruhe übermittelt und einer 10-Jahres-Prüfung unterzogen. Im Rahmen dieser Prüfung wurde die Leiter zudem mit moderner LED-Beleuchtung ausgestattet.

Ausstattung:

  • Anti-Blockier-System ABS
  • Automatikgetriebe Allison 3000 Series mit integriertem Retarder
  • Umfeldbeleuchtung in LED-Technik
  • LED-Beleuchtung am Leitersatz
  • LED-Beleuchtung im Rettungskorb
  • NATO-Stecker zur Fremdeinspeisung
  • Ladeerhaltung 230 V
  • Druckluftanschluss
  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5400
  • Touchbedienteil zur Funkgerätebedienung, Navigation und zum Status-Handling Garmin Lardis:One

Aufbau:

  • Metz Feuerwehrgeräte GmbH Karlsruhe - DLK 23-12 PLC III

Podium:

  • Podium mit sechs Geräteräumen

Abstützung:

  • Metz Waagrecht-Senkrecht-Abstützung
  • variable Abstützbreite 2.400 mm bis 4.500 mm
  • alle Abstützungen variabel ausfahrbar

Leiterstuhl:

  • Leiterstuhl mit Niveauregulierung bis zu 7 Grad
  • Hauptbedienstand mit Bildschirm
  • Hauptbedienstand dem Korbsteuerstand bevorrechtigt
  • Lagerungsmöglichkeiten für Stromerzeuger, Krankentragenhalterung und Überdruckbelüfter am Leiterstuhl

Leitersatz:

  • Leitersatz 4-teilig, 30,75 m, Nennrettungshöhe 23 m bei 12 m seitlicher Ausladung

Rettungskorb:

  • Metz-Rettungskorb
  • Tragkraft 270 kg oder 3 Personen
  • Korbbedienstand
  • Möglichkeiten zur Aufnahme von Krankentragenlagerung, Wenderohr, etc.

Beladung:

Fahrer- und Mannschaftskabine:

  • 1 Funktionsweste (Rot) "Chef d'Agrés"
  • 3 Warnwesten

  • 1 Digitales Handsprechfunkgerät RENITA Motorola MTP 850 S "Chef d'Agrés"
  • 2 Digitale Handsprechfunkgeräte RENITA Motorola MTP 850 S

  • 1 Pulverlöscher PG2
  • 2 Nothammer
  • 1 Pannen-Warndreieck

  • 1 Hydraulischer Wagenheber
  • 1 Werkzeugkasten

Geräteraum G1:

  • 1 B-Standrohr 80 mm
  • 1 Unterflurhydrantenschlüssel Typ C

  • 1 Klappbare Notfalltrage
  • 2 Gurte für Notfalltrage
  • 1 Seilspinne für Notfalltrage

  • 1 Absturzsicherungsset nach Vorgabe CGDIS

  • 1 Benzinkanister 20 Liter
  • 1 Kunststofftrichter für Benzinkanister

  • 1 Arbeitsstellenscheinwerfer

Geräteraum G2:

  • 1 B-75 Zuleitungsschlauch
  • 1 Wenderohr mit einer Leistung von 1.000 l/min bei 8 bar
  • 2 Atemschutzgeräte MSA Auer AirGo Max mit:
    - 6.8 Liter 300 bar Compositeflaschen
    - Totmanwarngerät MSA Auer MotionScout
    - Lungenautomat MSA Auer AutoMaxx AE-short
    - Lungenautomatenhalter MSA Auer HalteFix AE
  • 2 Atemschutzreserveflaschen 6.8 Liter 300 bar Compositeflaschen
  • 2 Atemschutzmasken MSA Auer G1

  • 4 Rettungsleinen 30 m

  • 1 CO2-Löscher K5

Geräteraum G3:

  • 1 Elektro-Kettensäge Stihl MSE 170
  • 1 Kanister Kettenöl
  • 1 Handwerkzeugtasche für Motorkettensäge
  • 1 Schnittschutzhose von Stihl
  • 1 Forstarbeiterhelm von Stihl

  • 2 Flutlichtscheinwerfer 1.000 Watt
  • 2 Handscheinwerfer mit Ladestationen
  • 1 Kabeltrommel Bosch KSA 20

  • 1 Handwerkzeugkasten

Geräteraum G4:

  • 1 C-Hohlstrahlrohr von AWG
  • 1 B-Strahlrohr
  • 1 C-Strahlrohr
  • 1 B-CBC Verteiler
  • 1 B-Absperrschieber
  • 2 B-C Übergangsstücke
  • 2 Kupplungsschlüssel

  • 4 B-Druckschläuche
  • 1 B-Druckschlauch 35 m
  • 1 C-Schnellangriffsrohr mit angekuppeltem Hohlstrahlrohr in Tragetasche

Geräteraum G5:

  • 2 Faltsignale mit Spannmechanismus
  • 6 Verkehrsleitkegel
  • 1 Rolle Absperrband
  • 2 Verkehrsblitzleuchten

  • 1 Bolzenschneider

  • 1 B-Druckschlauch 35 m

Geräteraum G6:

  • 1 Schornsteinfegerset bestehend aus:
    - 2 Kettensätze
    - 3 Kehreinlagen in verschiedenen Größen
    - 3 Ösenkugeln in verschiedenen Größen
    - 3 Deckel
    - 1 Spritze
    - 1 Schaber
    - 1 Spiegel
    - 3 Paar Handschuhe
  • 2 Rußeimer
  • 2 Unterleghölzer

Leiterstuhl und Podest:

  • 1 Schleifkorbtrage von Ferno
  • 1 Krankentragehalterung

  • 2 Unterlegkeile
  • 4 Unterleghölzer

  • 1 Tragbarer Stromerzeuger Knurz 8BVF mit einer Leistung von 8 kVA
  • 1 Elektrolüfter Rosenbauer Fanergy E16R
  • 1 Korbhalterung für Elektrolüfter

  • 1 Abgasschlauch für den Fahrzeugauspuff

Laufbahn:

  • 1998 - 2018: Service d'Incendie et de Sauvetage Commune de Pétange
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Centre d'Incendie et de Secours Pétange

Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Ultralight" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen.

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Bezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde das Fahrzeug daher als DLK 2-2 bezeichnet und wurde auch als solches taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • DLK - Drehleiter mit Korb
  • 2 - Nennrettungshöhe = 23 m bei 12 m Ausladung
  • 2 - 2. ausrückende DLK der Wehr

Centre d'Incendie et de Secours Pétange:

Der Centre d'Incendie et de Secours Pétange ist eine Freiwillige Feuerwehr, welche ausschließlich aus Freiwilligen besteht. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Sud dem Groupement Kordall zugeteilt und als CIS der Kategorie II bis eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Gemeinde Pétange zählen unter anderem die Stahlindustrie mit größeren Produktionsstätten in Rodange, Industriestätten in Pétange und Rodange, ein Lyzeum in Pétange, ein Altenwohnheim in Pétange, die Konzert- und Ausstellungshalle Carena in Pétange sowie die Eisenbahnlinie Luxembourg-Pétange mit einem großen Triage sowie Haltestellen und Bahnhöfe in Lamadelaine, Pétange und Rodange. Die Gemeinde ist vor allem urban geprägt und ist mit seinen 11,9 km² eine der kleinsten Gemeinden Luxemburgs, jedoch Einwohnertechnisch die fünft Größte.

Die Gemeinde Pétange liegt im Süd-Westen Luxemburgs im Kanton Esch/Alzette. Die Nachbargemeinden der Gemeinde Pétange sind nord-östlich die Gemeinde Käerjeng und süd-östlich die Gemeinde Differdange. Im Westen stellt die Gemeinde Pétange die Grenze mit dem Königreich Belgien und im Süden mit der Französischen Republik. Die Gemeinde Pétange zählt 20.084 Einwohner auf einer Fläche von 11,9 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Pétange ist primär für die Ortschaften Lamadelaine, Pétange und Rodange zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Sud sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Pétange über die Grenze in die belgische Province du Luxembourg oder ins französische Département Meurthe-et-Moselle (54) zum Einsatz kommen.

Groupement Kordall:

Der Groupement Kordall ist innerhalb der Zone de Secours Sud eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Kordall sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bascharage-Clémency (cat. II), Dippach (cat. II), Pétange (cat. II bis) und Sanem-Differdange (cat. III) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Pétange und der CIS Sanem-Differdange sind daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig.

Zone de Secours Sud:

Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:

  • Zone de Secours Nord
  • Zone de Secours Est
  • Zone de Secours Centre
  • Zone de Secours Sud

Die Zone de Secours Sud erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die südliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Sud ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:

  • Groupement Kordall
  • Groupement Belval
  • Groupement Ginzebierg

In der Zone de Secours Sud befinden sich insgesamt 17 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Sud ist Flächenmäßig die kleinste der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 17 Gemeinden ab mit 167.955 Einwohner auf einer Fläche von 311.27 km² ab.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.

Ausrüster design112
Sondersignalanlage
  • 2 Doppelblitzkennleuchten Hänsch Nova
  • 2 Frontblitzer Hella BSX-micro
  • 1 Doppelblitzkennleuchte Hänsch Comet B am Heck
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/2 Leistung 191 kW / 260 PS / 256 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.000
Tags
jbm
Eingestellt am 22.02.2022 Hinzugefügt von Jérôme Biondi
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