Einsatzfahrzeug: Font-Romeu - SDIS 66 - DLK 23-12 - EPS
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Funkrufname | Font-Romeu - SDIS 66 - DLK 23-12 - EPS | Kennzeichen | 2325 TB 66 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Pyrénées-Orientales (66) | ||
Wache | SDIS 66 CIS Font-Romeu-Odeillo-Via (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo 130 E 24 | Auf-/Ausbauhersteller | Camiva |
Baujahr | 2002 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2003 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Échelle pivotante semi-automatique EPS/ Drehleiter mit Korb DLK 23-12 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours Font-Romeu-Odeillo-Via Fahrgestell: Iveco EuroCargo 130 E 24 tector Abstützung: 4-fach X-Abstützung / 4-fach Vario-Abstützung Leitersatz: Beladung/ Ausstattung:
Der entlegendste Drehleiterstandort des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales ist das Centre d'Incendie et de Secours Font-Romeu-Odeillo-Via im Hochtal der Cerdagne in den Pyrenäen. Von Font-Romeu auf rund 2.000 m Höhe ist es eine Fahrt von über 100 km über verschiedene Landstraßen bis zum auf nur noch rund 200 m hoch gelegenem Amélie-les-Bains-Palalda dem nächsten Stationierungsort einer Drehleiter des SDIS 66. Zum Vergleich: Nur knapp 20 km von Font-Romeu entdernt liegt mit Puigcerdà die erste spanische Stadt oder etwa 50 km entfernt die Grenze zum Fürstentum Andorra bei Pas de la Casa. Nicht nur die große Distanz zwischen den einzelnen Drehleiterstnadorten des SDIS 66 ist bemerkenswert, sondern auch die Tatsache das es im Département Pyrénées-Orientales, einem Département größer als das Saarland, nur ganze sechs Drehleitern und einen kleinen Teleskopmast gibt. Dabei entfallen alleine zwei Drehleitern und ein kompakter 20 m-Teleskopmast auf die Großsstadt Perpignan. Zwei weitere Drehleitern sind in Canet-en-Roussillon und Argelès-sur-Mer an der dichter besiedelten und touristisch stark frequentierten Mittelmeerküste stationiert. Für die weitläufigen Gebiete des Départements in den topografisch sehr anspruchsvollen Pyrenäen verbleiben somit nur noch die beiden Drehleitern in Font-Romeu und Amélie-les-Bains-Palalda im Tal des Tech. Der Grund für die sehr niedrige Dichte an Drehleitern liegt im Fehlen einer gesetzlichen Verpflichtung der Feuerwehr zum Stellen eines zweiten Rettungsweges bis zu einer gewissen Gebäudehöhe wie es in Deutschland üblich ist. Traditionell setzten die französischen Feuerwehren vor allem auf sequentiell gesteuerte Drehleitern. Vollautomatische Drehleitern, wie in Deutschland seit Jahrzehnten Gang und Gebe, gibt es zwar auch, sind aber nur selten anzutreffen. Bei sequentiellen Drehleitern ist eine deutlich einfachere und damit gleichzeitig auch leichtere und kostengünstigere Hydraulik verbaut als in vergleichbaren automatischen Drehleitern. Die einfachere Hydraulik erlaubt immer nur eine Leiterbewegung und nicht wie bei einer automatischen Drehleiter mehrere Leiterbewegungen zur gleichen Zeit. Das hat zur Folge das im Vergleich zur automatischen Drehleiter beim sequentiell gesteuerten Pendant die Rüstzeit merklich länmger ausfällt. Im Jahr 2003 stellte der SDIS 66 zwei halbautomatische Drehleitern mit Korb 23-12 von Camiva auf Iveco EuroCargo 130 E 24 in Dienst. Die Drehleitern vom Typ EPAS30 wurden an den Wachen in Argelès-sur-Mer und Font-Romeu stationiert. Zumindest das Fahrzeug von Font-Romeu wurde schon 2002 gebaut, wenn auch es erst im Jahr darauf zugelassen wurde. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 13.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 30.01.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 14522 |
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