Einsatzfahrzeuge mit dem Tag haubenfahrzeuge
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 51
Erst relativ spät stieg Henschel & Sohn in die LKW-Produktion ein, noch später wurden die ersten Einsatzfahrzeuge an Feuerwehren ausgeliefert. Die Entwicklung bis zum Ende des 2. Weltkriegs soll hier aufgezeigt werden. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 50
Vor und während des 2. Weltkriegs gehörten Einsatzfahrzeuge auf Fahrgestellen von Büssing-NAG zu den Ausnahmen. Diese Tendenz verstärkte sich nach Kriegsende noch weiter – aus verschiedenen Gründen. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 49
Knapp sieben Jahrzehnte lang stand der Name Büssing für Lastkraftwagen in hervorragender Qualität. Einige davon wurden auch zu Einsatzfahrzeugen aufgebaut, blieben aber im Vergleich zu den Mitbewerbern Magirus und Mercedes-Benz immer in der Unterzahl. In diesem Teil sollen die Fahrzeuge vorgestellt werden, die vor Ende des 2. Weltkriegs produziert wurden. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 7
Vor dem 2. Weltkrieg war die Daimler-Benz AG der bedeutendste deutsche LKW-Hersteller gewesen, der auch einen erheblichen Exportanteil vorweisen konnte. Erst während des Krieges war die Adam Opel AG wegen ihres erfolgreichen Dreitonners bei den Stückzahlen vorbeigezogen. Zu allem Überfluss hatten die nationalsozialistischen Machthaber auch noch der Daimler-Benz AG die Produktion des eigenen L 3000 untersagt und sie zur Herstellung des Konkurrenzproduktes gezwungen. Auch wenn diese Entscheidung letztendlich dem Werk Mannheim in der Nachkriegszeit Arbeit und (ab Juni 1948) DM-Einnahmen verschaffte, war der Zustand für ein selbstbewusstes Großunternehmen nicht tragbar. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 6
Der kleine Mercedes-Benz L 1500 S und der große L 4500 S erwiesen sich – wie bereits in den vorherigen Artikeln dargestellt – als sehr gut gelungene Lastkraftwagen. Gleiches kann man über den zweiachsigen Mercedes-Benz L 3000 in seinen verschiedenen Bauarten nicht sagen. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 3
Anfang der 1930er Jahre bot die Daimler-Benz AG in nahezu jeder Tonnageklasse einen passenden Lastkraftwagen an. Ab 2 t Nutzlast waren dabei Dieselmotoren üblich, bei Daimler-Benz als Vorkammer-Diesel, so wie sie 10 Jahre zuvor vom damals noch selbständigen Unternehmen Benz & Cie. entwickelt worden waren. Bezeichnet werden sie bis heute mit den Buchstaben OM, was so viel wie Oel-Motor heißt. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 2
Mit dem L 1500 S kam 1941 ein modernes, optisch sehr ansprechend gestaltetes Fahrgestell auf den Markt. Die Verbesserungen gegenüber dem L 1500 waren nicht zu übersehen. Mehr Bodenfreiheit und der kürzere Radstand von jetzt 3.000 mm verbesserten die Fahreigenschaften im Gelände und erhöhten die Wendigkeit. Ausgestattet war es wieder mit dem Sechszylinder-Ottomotor M 159. Durch 2.594 cm³ Hubraum wurde eine Leistung von 60 PS erreicht, was für das max. 3.900 kg schwere Fahrzeug vollkommen genügte. Die Geschwindigkeit im Anhängerbetrieb steigerte sich auf 75 km/h, die Steigfähigkeit im 1. Gang betrug nun 30 %. Der Benzinverbrauch wurde mit 16 Litern pro 100 km angegeben. Obligatorisch für alle Fahrzeuge der Kriegszeit war das zum Notek-Nachtmarschgerät gehörende Tarnlicht vorne links auf dem Kotflügel. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit
Die wuchtigen Lastkraftwagen der Nachkriegszeit mit ihren mehr oder weniger großen Motorhauben sind all denjenigen in Erinnerung geblieben, die sie als Kinder oder Erwachsene im Straßenverkehr erleben durften. Jüngere Jahrgänge kennen sie dagegen häufig nur noch von Oldtimertreffen, aus Museen – und teilweise als betagte Einsatzfahrzeuge der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). In keiner anderen „Branche“ haben sich diese Fahrzeuge so lange gehalten wie im Blaulicht-Bereich. Wir möchten das zum Anlass nehmen, in loser Folge über diese Hauber zu berichten, natürlich mit der Ausrichtung auf unsere Galerie. »