Einsatzfahrzeug: Courson-les-Carrières - SDIS 89 - TLF-W - CCFM (a.D.)

Courson-les-Carrières - SDIS 89 - TLF-W - CCFM (a.D.)
Courson-les-Carrières - SDIS 89 - TLF-W - CCFM (a.D.)
Aufgenommen auf dem Hof einer Werkstatt in Dortmund.
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Einsatzfahrzeug-ID: V172433 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Courson-les-Carrières - SDIS 89 - TLF-W - CCFM (a.D.) Kennzeichen 7806 RA 89
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région Bourgogne-Franche-ComtéDépartement Yonne (89)
Wache SDIS 89 CS Courson-les-Carrières (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Iveco
Modell 80-17.1W Auf-/Ausbauhersteller Camiva
Baujahr 1992 Erstzulassung 1992
Indienststellung 1992 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Ehemaliges Tanklöschfahrzeug-Waldbrand (TLF-W - Camion-Citerne Feux de Forêts Moyen; CCFM) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 89 im Département Yonne, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CS) Courson-les-Carrières.

Fahrgestell: Iveco
Modell: 80-17.IW
Baujahr: 1992
Aufbau: Camiva
Aufbautyp: CCF 2000

Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig für Löscharbeiten bei Vegetationsbränden und in unwegsamen Gelände.

Ausstattung:

  • Wassertank: 2.000 Liter
  • Pumpe: Feuerlöschkreiselpumpe Alpax CS50 mit einer Leistung von 750 l/min bei 10 bar
  • Schlauchhaspel mit 60 m ∅ 25 mm formfesten Hochdruckschlauch am Heck
  • Schlauchhaspel mit 60 m ∅ 45 mm Faltschlauch auf dem Aufbaudach
  • Überrollbügel außen an der Kabine mit Abdeckung der Front- und Dachpartie
  • Überrollbügel in die Kabine integriert
  • Atemschutzanlage in der Kabine mit fest verbautem Pressluftatmer und 4 Atemanschlüssen
  • Frontseilwinde WARN Industries IP68 mit 25 m Stahlseil

Das Camion Citerne Feux de Forêt Moyen oder CCFM, ins Deutsche übersetzt ein mittleres Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCFM ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCFM in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt.
Die CCFM sind auf kompakten Fahrgestellen mit Allradantrieb und Einzelbereifung mit einem Gesamtgewicht zwischen 7,5 und 16 Tonnen aufgebaut. Für den Einsatz im Gelände haben die Fahrgestelle einen besonderen Unterbodenschutz gegen mechanische und thermische Beschädigung. Hochgezogene Luftansaugungen und Auspuffanlagen gehören ebenfalls zum Standard. Nur optional sind Seilwinden, in der Regel elektrisch betrieben, für einfache Bergungsaufgaben sowie die Selbstbergung.
Die Besatzung besteht in der Regel aus vier Feuerwehrangehörigen und nimmt in einer Doppelkabine Platz. Seltener sind CCFM mit einer nur dreiköpfigen Besatzung und einer einfachen Serienkabine zu finden. Wurden bei älteren CCFM noch sehr einfache Kabinen verwendet, wurden im Lauf der Zeit verschiedenste Sicherheitseinrichtungen rund um die Kabine üblich und schließlich auch zur Pflicht. Dazu zählen beispielsweise Überollbügel in und außen an der Kabine, Selbstschutzanlagen die Kabine und auch die Reifen mit Wasser benetzten und Atemschutzanlagen die die Fahrzeugbesatzung in der Kabine mit sauberer Atemluft versorgen.Ab etwa den 1990er Jahren fanden schrittweise diese verschiedenen Sicherheitsmerkmale stärkere Verbreitung bei den CCFM und wurden schließlich sogar Pflicht bei diesem Fahrzeugtyp.
Der Wassertank stellt bei einem CCFM den größten Teil des Aufbaus. Um einen niedrigen Schwerpunkt zu erhalten sind der Tank und damit auch der Aufbau sehr flach gestaltet. Meist noch niedriger als die davor liegende Kabine. An den Tank schließt sich am Heck der offene Pumpenraum an. Meist ist dieser komplett offen gestaltet, seltener sind ein Dach und noch seltener Seitenwände zu finden. Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe wird durch zwei Schlauchhaspeln flankiert. Eine mit einem formstabilen Druckschlauch, die andere mit einem normalen Druckschlauch mit 45 Millimetern Durchmesser. Die wenigen Geräteräume für die puritanische Fahrzeugbeladung werden in der Regel durch einfache Türen verschlossen, welche sich mit etwas Kraft auch bei einem verwundenen Aufbau öffnen lassen. Die Beladung eines CCFM besteht aus einigen wenigen Druckschläuchen und wasserführenden Armaturen sowie meist aus zwei oder mehr Rückentragen zum Transport von Druckschläuchen und Armaturen. Nach örtlichen Bedürfnissen werden oft auch Motorkettensägen und Löschrucksäcke mitgeführt.

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Ancien Camion-Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM) du Service Départemental d'Incendie et de Secours (SDIS) 89 de l'Yonne basé au CS Courson-les-Carrières sur base d'un Iveco 80-18.IW équipé par Camiva.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL710
Besatzung 1/3 Leistung 125 kW / 170 PS / 168 hp
Hubraum (cm³) 5.861 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 13.400
Tags
k.A.
Eingestellt am 18.07.2021 Hinzugefügt von Ma.S.K.
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