Einsatzfahrzeug: Clermont-l'Hérault - SDIS 34 - LF 40/30 - FPT
Einsatzfahrzeug-ID: V150198 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Clermont-l'Hérault - SDIS 34 - LF 40/30 - FPT | Kennzeichen | EV-143-GN |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Hérault (34) | ||
Wache | SDIS 34 CS Clermont-l’Hérault (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | D15 | Auf-/Ausbauhersteller | Jacinto |
Baujahr | 2018 | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Fourgon Pompe Tonne FPT/ Löschgruppenfahrzeug LF 40/30 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault, stationiert am Centre de Secours Clermont-l'Hérault Fahrgestell: Renault D15 4x2 Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Erstmals stellte der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault im Jahr 2018 drei Fourgon Pompe Tonne (FPT), nach deutschem Verständnis Löschgruppenfahrzeuge 40/30, mit Aufbauten des portugiesischen Herstellers Jacinto in Dienst. Die drei Fahrzeuge gingen an die Wachen Clérmont-l'Hérault, Pézenas und Lodève und lösten dort jeweils ältere Fahrzeuge des gleichen Typs ab. Zuvor hatte der SDIS 34 von Jacinto bereits seit etwa 2014 verschiedene Waldbrand- und Schaum-Tanklöschfahrzeuge erworben. Auch abseits von Jacinto als beim SDIS 34 noch recht neuen Aufbauhersteller haben die drei Löschfahrzeuge einige Besonderheiten aufzuweisen. So handelt es sich bei den baugleichen Fahrzeugen auf Renault D15-Straßenfahrgestellen um die ersten Löschfahrzeuge im Bestand des SDIS 34 bei denen fas tkomplett auf klassische gerollte Druckschläuche verzichtet wurde. Alle Druckschläuche, die Bestückung der beiden Ein-Personen-Haspeln und eines Schnellangriffs ausgenommen, werden entweder als Schlauchpaket oder in Schlauchbetten mitgeführt. Dabei ist es egal ob es sich um die großen Druckschläuche mit 75 mm oder die kleinen Schläuche mit nur 45 mm Durchmesser handelt. Der Aufbau selbst fällt zwar nicht viel niedriger aus als bei vergleichbaren Fahrzeugen, dies gilt dafür aber für die Geräteräume. Selbst ohne die ausklappbaren Trittbretter an jedem der sechs seitlichen Geräteräume sind die Entnahmehöhen für Geräte aus dem Aufbau vergleichsweise niedrig und überaus angenehm. Das Fourgon Pompe Tonne oder einfach nur kurz FPT ist das Standard-Löschfahrzeug der französischen Feuerwehren und ist vergleichbar mit einem Löschgruppen- oder Tanklöschfahrzeug in Deutschland. Wortwörtlich lässt sich die französische Fahrzeugbezeichnung mit "Wagen mit Pumpe und Tank" übersetzten. Hinsichtlich seiner Besatzung mit meist acht Feuerwehrangehörigen und seiner entsprechend auf diese Mannschaftsstärke ausgelegten Beladung für die Brandbekämpfung kommt es einem Löschgruppenfahrzeug sehr nahe. Jedoch bewegen sich die mitgeführten Löschmittelmengen am oberen Rande dessen was in Deutschland für Löschgruppenfahrzeuge üblich ist, weshalb auch der Vergleich mit einem Tanklöschfahrzeug nahe liegt. Die in den FPT verbauten Pumpen leisten zwischen 1.000 und 3.000 l/min bei 15 bar. Die Volumen der Löschwassertanks bewegen sich im Bereich von 1.000 bis 6.000 l, wobei sehr häufig Tankgrößen rund um die 3.000 l anzutreffen sind. Auch ein Schaummitteltank mit bis zu 500 l Fassungsvermögen ist möglich. Obligatorische Ausstattungselemente sind neben einer Schnellangriffseinrichtung, meist mit formstabilem S-Druckschlauch, auch die beiden großen Ein-Personen-Haspeln mit dem französischen Äquivalent zum B-Druckschlauch. Aufgebaut sind FPT auf LKW-Fahrgestellen mit meist 15 bis 16 t Gesamtgewicht und Straßenantrieb. Allradantrieb ist bei den auf die Brandbekämpfung in geschlossenen Ortschaften oder auf Straßen vorgesehenen FPT nicht vorgesehen, auch wenn es für ländliche Gegenden mit dem Fourgon Pompe Tonne Hors Route oder kurz FPTHR eine geländegängige Variante mit Allradantrieb gibt. Diese Spielart des FPT fällt meist etwas kompakter aus als das FPT, ist aber auf deutlich bulligeren Allradfahrgestellen aufgebaut. Mittlerweile wurde diese Fahrzeugart aber immer stärker durch das Camion Citerne Rural, eine spezielle Art des Tanklöschfahrzeuges für den Einsatz im ländlichen Raum verdrängt. Neben dem reinen Löschfahrzeug FPT existiert mit dem Fourgon Pompe Tonne Secours Routier auch eine dem deutschen Hilfeleistungslöschfahrzeug ähnliche Fahrzeugvariante mit einer erweiterten Bealdung für die Technische Hilfeleistung. Eine letzte Spielart des FPT ist das leichte Löschgruppenfahrzeug Fourgon Pompe Tonne Léger oder FPTL für den Einsatz in engen Stadtkernen. Die Fahrzeuge dieser Art fallen sehr kompakt aus und führen auch nur eine reduzierte Beladung sowie kleinere Löschmittelmengen mit. Auch vom FPTL gibt es eine Version als Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Fourgon Pompe Tonne Léger Secours Routier, kurz FPTLSR. Das Fahrzeug trägt beim SDIS 34 die interne Bezeichnung FPT038. Vorgänger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/7 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.11.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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