Einsatzfahrzeuge mit dem Tag 1944
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 35
In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg expandierte der Bremer Automobilkonzern stark, gleichzeitig änderten sich die Unternehmensform und die Besitzverhältnisse mehrfach. Nebenbei wurden eine Reihe interessanter Feuerwehrfahrzeuge ausgeliefert, die zum Teil nicht sofort als Produkte von der Weser erkennbar waren – und das Jahrzehnte lang. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 6
Der kleine Mercedes-Benz L 1500 S und der große L 4500 S erwiesen sich – wie bereits in den vorherigen Artikeln dargestellt – als sehr gut gelungene Lastkraftwagen. Gleiches kann man über den zweiachsigen Mercedes-Benz L 3000 in seinen verschiedenen Bauarten nicht sagen. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 5
Bisher wurden hier nur die leichte und die schwere Klasse der bis Ende des 2. Weltkriegs produzierten Mercedes-Benz Lastkraftwagen behandelt. In den nächsten beiden Folgen unserer Reihe zur Fahrzeuggeschichte wenden wir uns jetzt der mittleren Tonnageklasse zu, den sogenannten Dreitonnern. Wie üblich, ist damit wieder die ungefähre Nutzlast gemeint. Wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit waren LKW dieser Größenklasse die wichtigsten Arbeitstiere während des Krieges und danach. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 4
Der von der Daimler-Benz AG produzierte Lastkraftwagen L 3750 passte nicht in das bereits erwähnte Schema des so genannten Schell-Planes, der zum Jahresbeginn 1940 in Kraft trat. Diese für alle Fahrzeughersteller bindende Verordnung sah nur LKW mit einer Nutzlast von 1,5 Tonnen, 3 Tonnen und 4,5 Tonnen vor. Da die Industrie aber nicht in der Lage war, ihre Produktion sofort umzustellen, wurden Übergangsfristen bis Ende März bzw. Ende April 1941 eingeräumt, in denen noch die alten Typen produziert werden durften. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 3
Anfang der 1930er Jahre bot die Daimler-Benz AG in nahezu jeder Tonnageklasse einen passenden Lastkraftwagen an. Ab 2 t Nutzlast waren dabei Dieselmotoren üblich, bei Daimler-Benz als Vorkammer-Diesel, so wie sie 10 Jahre zuvor vom damals noch selbständigen Unternehmen Benz & Cie. entwickelt worden waren. Bezeichnet werden sie bis heute mit den Buchstaben OM, was so viel wie Oel-Motor heißt. »
Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 2
Mit dem L 1500 S kam 1941 ein modernes, optisch sehr ansprechend gestaltetes Fahrgestell auf den Markt. Die Verbesserungen gegenüber dem L 1500 waren nicht zu übersehen. Mehr Bodenfreiheit und der kürzere Radstand von jetzt 3.000 mm verbesserten die Fahreigenschaften im Gelände und erhöhten die Wendigkeit. Ausgestattet war es wieder mit dem Sechszylinder-Ottomotor M 159. Durch 2.594 cm³ Hubraum wurde eine Leistung von 60 PS erreicht, was für das max. 3.900 kg schwere Fahrzeug vollkommen genügte. Die Geschwindigkeit im Anhängerbetrieb steigerte sich auf 75 km/h, die Steigfähigkeit im 1. Gang betrug nun 30 %. Der Benzinverbrauch wurde mit 16 Litern pro 100 km angegeben. Obligatorisch für alle Fahrzeuge der Kriegszeit war das zum Notek-Nachtmarschgerät gehörende Tarnlicht vorne links auf dem Kotflügel. »