Einsatzfahrzeug: Millas - SDIS 66 - LF 20/30-3 - FPT
Einsatzfahrzeug-ID: V90390 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Millas - SDIS 66 - LF 20/30-3 - FPT | Kennzeichen | AC-216-WN |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Pyrénées-Orientales (66) | ||
Wache | SDIS 66 CIS Millas (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | Midlum 280 dXi | Auf-/Ausbauhersteller | Gimaex |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Fourgon Pompe Tonne FPT/ Löschgruppenfahrzeug LF 20/30-3 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours Millas Fahrgestell: Renault Midlum 280 dXi Pumpenleistung: 2.000 l/min bei 15 bar Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Der europaweit agierende Aufbauhersteller Gimaex fertigte im Jahr 2009 dieses Fourgon Pompe Tonne FPT für das SDIS 66, welches das neue Fahrzeug in Millas stationierte. Nach deutschem Verständnis handelt es sich bei diesem FPT um ein Löschgruppenfahrzeug. Die Anschaffung dieses Fahrzeuges kostete rund 230.000 €. Als Fahrgestell dient ein Renault Midlum 280 dXi mit 15 Tonnen Gesamtgewicht. Gimaex stattete die Kabine aus und fertigte einen Aufbau mit sieben Geräteräumen. Die Kabine bietet sieben Einsatzkräften Platz, wobei sich die drei in Fahrtrichtung blickenden Insassen des Fonds direkt mit Atemschutzgeräten ausrüsten können. Über den Sitzplätzen mit den Pressluftatmern befindet sich eine Ablage für die Warnwesten der Besatzung. Im Mannschaftsraum sind zudem je zwei CO²- und ein ABC-Pulver-Feuerlöscher verladen. So kann die Besatzung direkt nach dem Absitzen die Bekämpfung eines Kleinbrandes aufnehmen. Zwischen Fahrer und Fahrzeugführer sind in Ladeerhaltungen Handlampen und Funkgeräte untergebracht. Zudem kann der Fahrzeugführer von seinem Platz aus den Suchscheinwerfer auf dem Dach fernsteuern. Der Aufbau gliedert sich in jeweils drei Geräteräume pro Fahrzeugseite und einen am Heck. In den Galerien über den Geräteräumen ist eine Umfeldbeleuchtung eingelassen. Im hinteren Gerätefach ist die Pumpe und darüber der Schnellangriff montiert. Wie in Frankreich üblich befinden sich die Steuerorgane für die Pumpe neben dem Geräteraum hinter Plexiglasklappen. Mit der Pumpe können bis zu 2.000 l/min bei 15 bar gefördert werden. Im Fahrzeug stehen 3.000 l Wasser und jeweils 150 l Class A- und Class B-Schaummittel bereit. Das Schaummittel kann dabei automatisch zugemischt werden. Die beiden am Heck aufgeprotzten Haspeln können über eine mechanische Hubvorrichtung ab- und aufgeprotzt werden. Das äußere Erscheinungsbild des Renault ist geprägt durch leuchtend gelbe Geräteräume und eine flächige rot-gelbe Warnschraffur am Heck, wobei diese auch retroreflektierend ausgeführt ist. Außerdem ist das ganze Fahrzeug mit einer gelben Konturmarkierung versehen. Die Sondersignalanlage greift auf Produkte des französischen Herstellers Mercura und des amerikanischen Anbieters Code3 zurück. Warnbalken und Kennleuchte am Heck kommen aus Frankreich, Frontblitzer und Verkehrswarnanlage aus den USA. Alles ist in moderner LED-Technik ausgeführt. Bemerkenswert sind jedoch die Mercura-Warnanlagen die den Effekt einer altmodischen Drehspiegelkennleuchte imitieren. |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/6 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags |
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Eingestellt am | 11.08.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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