Einsatzfahrzeug: Florian Dresden 01/xx-01 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V77083 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Dresden 01/xx-01 (a.D.) | Kennzeichen | VP12-0102 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen › Dresden (DD) | ||
Wache | BF Dresden FuRW 1 (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Dresden (DD, MEI, PIR) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Vorauslöschfahrzeug | Hersteller | Barkas |
Modell | B 1000 | Auf-/Ausbauhersteller | Feuerlöschgerätewerk Görlitz |
Baujahr | 1987 | Erstzulassung | 1987 |
Indienststellung | 1990 | Außerdienststellung | 2006 |
Beschreibung | Vorausfahrzeug VF Barkas B 1000 der BF Dresden (a.D.) Fahrgestell: Barkas B 1000 Hersteller: VEB Fahrzeugwerk Karl-Marx-Stadt Motor: 3-Zylinder-2-Takt-Ottomotor wassergekühlt Getriebe: 4-Gang-Wechselgetriebe Maße (L/B/H): 4.595 x 1.860 x 2.170 mm Radstand: 2.400 mm Ausbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz Baujahr: 1987 Laufbahn:
Von 1979 bis 1988 wurde im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz für die Kommandos Feuerwehr der Großstädte das Vorausfahrzeug auf dem Barkas B1000 gefertigt. Das VF basierte auf einer Neuereridee mit der Zielstellung, eine Verkürzung der Fristen bis zum Wirksamwerden des ersten Löschmittels bei der Brandbekämpfung zu erreichen. Bei der Abteilung Feuerwehr des Präsidiums der Volkspolizei Berlin suchte und fand man eine Lösung, die Kräfte und Mittel trotz immer dichter werdenden Großstadtverkehrs schneller an den Einsatzort heranzuführen. Sie sah eine Aufteilung des Verbandes (Lösch-, Tanklösch- und Sonderfahrzeuge) durch die Einführung eines neu entwickelten Fahrzeuges, des Vorausfahrzeuges, vor. Ein kleines wendiges Fahrzeug mit gutem Beschleunigungsvermögen sollte zur zeitlichen Verkürzung des Anmarsches und damit zur schnelleren Brandbekämpfung genutzt werden. Berücksichtigt wurde dabei, dass etwa 90% aller Brände in der Entstehungsphase bemerkt werden und mit einem Löschmitteleinsatz von weniger als 100 Liter Wasser liquidiert werden können. Das VF sollte eher als der Löschzug am Brandort eintreffen und die Besatzung die Lage erkunden, Personen retten sowie die Brandbekämpfung mit den mitgeführten Mitteln aufnehmen. Zudem war für die nachrückenden Kräfte die Löschwasserentnahmestelle herzurichten. Die Besatzung des VF betrug 1:3 und bestand aus dem Wachabteilungsleiter, dem Angriffstrupp und einem Kraftfahrer. Letzterer besetzte ständig das VF. Angriffstrupp und Wachabteilungsleiter kamen als Springerbesatzung vom LF, dessen Besatzungsstärke für die Anfahrt reduziert wurde. Mit dem VF sollte keine selbständige taktische Einheit geschaffen werden, sondern einzelne Teile des Verbandes sollten eher am Einsatzort eintreffen. Weitere Informationen siehe: „PKW und Kleinlöschfahrzeuge der DDR-Feuerwehren“ aus der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2004, ISBN:3-341-01342-3 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | FER 8562.5 |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 39 kW / 53 PS / 52 hp |
Hubraum (cm³) | 992 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.240 |
Tags | |||
Eingestellt am | 22.07.2010 | Hinzugefügt von | Frank-Hartmut Jäger |
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