Einsatzfahrzeug: Florian Karsdorf 11/4x-01 (a.D.)

FFW Karsdorf - Garant 30k - LF-LKW-TS 8-STA
FFW Karsdorf - Garant 30k - LF-LKW-TS 8-STA

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Funkrufname Florian Karsdorf 11/4x-01 (a.D.) Kennzeichen PIR-Z 778H
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SachsenSächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB)
Wache FF Rabenau OF Karsdorf Zuständige Leitstelle Leitstelle Dresden (DD, MEI, PIR)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell Garant 30 k Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1955 Erstzulassung 1955
Indienststellung 1974 Außerdienststellung 1991
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF-LKW-TS 8-STA der
FF Karsdorf,
Stadt Rabenau

Fahrgestell: VEB Robur Werke Zittau Garant 30 k
Aufbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Robur Garant 30 K
Motor: Luftgekühlter Vierzylinder-Ottomotor
Hubraum: 3.000 cm³
Motorleistung: 60 PS / 44,1 kW
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gesamtgewicht: 4.380 kg

Besatzung: 9 Feuerwehrangehörige (1:8, Gruppe)

Pumpe:
- Tragkraftspritze TS 8/8
- Nennleistung: 800 l/min bei 8 bar

Laufbahn:
Baujahr: 1955,
Nutzung (u.a.) bei der Betrieblichen Feuerwehr Edelstahlwerk "8.Mai",
Umsetzung zur FF Karsdorf: 1974,
Außerdienststellung: 1991,
Teilrestaurierung durch Kameraden der FF Karsdorf: 2008,
Nutzung als Museumsfahrzeug.

Das Löschgruppenfahrzeug LF 8-Tragkraftspritze TS 8 war eines der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR gebauten Feuerwehrfahrzeuge. Es war zunächst auf den Fahrgestellen der Marke Phänomen vom Typ Granit 27 und Granit 30K, sowie nach 1957 auf dem Robur Garant 30K, aufgebaut und ähnelte in Aufbauform und der Art der Beladung stark den Leichten Löschgruppenfahrzeugen LLG die im nationalsozialistischen Deutschland vor und während dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden.
Die TS 8/8 TGL befindet sich auf dem Fahrzeug. Auf Grund des geringen Stauraumes im Fahrzeug werden 800m B-Schlauch im STA mitgeführt. Aufgebaut wurden die Fahrzeuge durch die VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz, Jöhstadt und Luckenwalde in geschlossener Ausführung aber auch in offener Bauweise. Begonnen wurde der Bau dieser Fahrzeugart 1951, 1956 wurde die Produktion auf die VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz beschränkt und 1959 schließlich ganz eingestellt. Die nur mit einem Planenaufbau versehenen Fahrzeuge wurden aber gemeinhin als Zughilfefahrzeuge, teilweise als ZHF abgekürzt, bezeichnet und wurden oft von kasernierten Volkspolizei-Einheiten übernommen und auch oft von Feuerwehren selbst zum Zugfahrzeug für Tragkraftspritzenahänger TSA aus- und umgebaut.

genaueres unter: www.feuerwehr-karsdorf.de

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.1 Drehspiegelleuchte

Besatzung 1/8 Leistung 44 kW / 60 PS / 59 hp
Hubraum (cm³) 3.000 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.380
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Eingestellt am 15.07.2010 Hinzugefügt von Olaf Wilke
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