Einsatzfahrzeug: Florian Weißwasser xx/xx-xx (a.D.)

Florian Weißwasser XX/XX-XX (a.D.)
Florian Weißwasser XX/XX-XX (a.D.)

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Funkrufname Florian Weißwasser xx/xx-xx (a.D.) Kennzeichen WSW-2212
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SachsenGörlitz (GR, LÖB, NOL, NY, WSW, ZI)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Ostsachsen (BZ, GR)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 1800 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF-LKW-TS 8-STA einer Feuerwehr im ehemaligen Landkreis Weißwasser

Fahrgestell: VEB Robur Werke Zittau, Robur LO 1800 A

Aufbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Technische Daten:
Motor: Luftgekühlter Vierzylinder-Ottomotor
Hubraum: 3.345 cm³
Motorleistung: 70 PS / 51,2 kW
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Gesamtgewicht: 5.250 kg
Radstand: 3.025 mm
Länge/ Breite/ Höhe: 5.755/ 2.365/ 2.770 mm

Besatzung: 9 Feuerwehrangehörige (1:8, Gruppe)

Pumpe: Tragkraftspritze TS 8/8 - Nennelistung: 800 l/min bei 8 bar

Beladung/ Ausstattung:

  • Heizung für den Planenaufbau
  • 2 Steckleiterteile
  • Krankentrage
  • Stromgenerator 0,5 kVA
  • Arbeitsstellenscheinwerfer zur Montage an der Fahrzeugfront
  • 6 A-Saugschläuche
  • Schlauchtransportanhänger STA mit 420 m B-Druckschlauch in Buchten

Das Löschgruppenfahrzeug LF-LKW-TS8-STA auf dem Militärfahrgestell Robur LO 1800 A war der direkte Nachfolger des Löschgruppenfahrzeuges LF-LKW-TS8-STA auf dem Robur Garant 30K. Da sich der dort eingeführte vereinfachte Aufbau aus Pritsche und Plane bewährt hatte, wurde er fast unverändert auf den LO 1800 A übernommen. Gebaut wurde das Fahrzeug im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz von 1961 bis 1967. Da es sich bei dem Fahrgestell eigentlich um ein Militärfahrgestell handelte, waren unter anderem eine Dachluke und eine Motorkurbel, zum Starten des Motors bei leerer Batterie, vorhanden.

Die Tragkraftspritze TS 8/8 lagerte wieder zwischen den beiden Sitzbänken und zu ihrer Entnahme musste der Schlauchtransportanhänger erst abgehängt werden. Die größeren und sperrigeren Ausrüstungsgegenstände, wie die Steckleiterteile, fanden unter dem Dach im "Mannschaftsraum" platz.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • blaue Scheinwerfer
  • Rasselwecker
Besatzung 1/8 Leistung 51 kW / 70 PS / 69 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.250
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Eingestellt am 29.06.2010 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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