Einsatzfahrzeug: Sankt Gallen - BF - Autospritze (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V69380 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Sankt Gallen - BF - Autospritze (a.D.) | Kennzeichen | SG 2 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Sankt Gallen | ||
Wache | BF Sankt Gallen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Saurer |
Modell | AM 20 | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 1909 | Erstzulassung | 1909 |
Indienststellung | 1909 | Außerdienststellung | 1940 |
Beschreibung | ehemalige Autospritze "Helene" der Feuerwehr St. Gallen Fahrgestell: Saurer Technische Daten: Pumpe: Sulzer Zentrifugalpumpe Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das erste motorgetriebene Fahrzeug der Feuerwehr St. Gallen und das erste Fahrzeug dieser Art in der Schweiz. Mit der Anschaffung wurden auch zwei Chauffeure für die Bedienung des schnellen (für die damalige Zeit) Fahrzeugs fest angestellt, die somit die ersten Mitglieder der Brandwache St. Gallen waren. Die Brandwache wurde im Lauf der Jahre zur Berufsfeuerwehr umbenannt. Anfangs war ein Motor vom Typ Saurer AM mit 5.3 Litern Hubraum und 30 PS verbaut. Dieser wurde später durch den noch heute vorhandenen Motor ersetzt. Die Autospritze versah ihren Dienst bis 1940 in St. Gallen. Sie wurde dann bei Saurer gegen ein Neufahrzeug eingetauscht und war auf dem Werkgelände noch bis 1969 im Einsatz. 1972 wurde sie dem Technorama Winterthur übergeben, wo sie bis 2004 blieb. Seitdem ist das Fahrzeug als Dauerleihgabe im Besitz des Nostalgievereins der Feuerwehr St. Gallen (NFSG). Pünktlich zum 100jährigen Jubiläum der Berufsfeuerwehr wurde die Autospritze restauriert und fahrtüchtig gemacht. Im Anschluss konnte sie schließlich vom Technorama zurückgekauft werden und verbleibt nun im Besitz des NFSG. Mit der Anschaffung eine Autospritze war die Stadt St. Gallen nicht nur in der Schweiz Vorreiter. Auch in München waren kurze Zeit später 5 Fahrzeuge diesen Typs im Einsatz. Das blau/weiße Schild in der Ecke der Windschutzscheibe markiert das Fahrzeug als geschütztes Kulturgut. Es unterliegt damit der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | farbige Scheinwerfer |
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Besatzung | k.A. | Leistung | 37 kW / 50 PS / 50 hp |
Hubraum (cm³) | 6.839 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.750 |
Tags | |||
Eingestellt am | 18.02.2010 | Hinzugefügt von | Olaf Wilke |
Aufrufe | 4020 |
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