Einsatzfahrzeug: Florian BtF Chemiefaser Guben xx-xx (a.D.)

Florian BtF Chemiefaser Guben xx-xx (a.D.)
Florian BtF Chemiefaser Guben xx-xx (a.D.)
  • Florian BtF Chemiefaser Guben xx-xx (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V68766 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian BtF Chemiefaser Guben xx-xx (a.D.) Kennzeichen SPN-06014
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BrandenburgSpree-Neiße (SPN, FOR, GUB, SPB)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Lausitz (CB, EE, LDS, OSL, SPN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Betriebsfeuerwehr (BtF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 2002 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1982 Erstzulassung 1982
Indienststellung 1982 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug - Leichtschaum LF 8 LS 1/1 der eh. Betriebsfeuerwehr im VEB Chemiefaserwerk Guben (a.D.)

Fahrgestell: Robur LO 2002 AKF

Baujahr: 1982

Aufbau: VEB Löschgerätewerk Görlitz

Das LF 8 LS 1/1 war ein genormtes Sonderfahrzeug der DDR-Feuerwehren und war vorwiegend bei den Kommandos F größerer Städte, in Betrieben und auf Flugplätzen sowie bei der NVA stationiert. Es wurde ab 1977 in mehreren Baulosen im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz auf dem Robur LO 2002 A hergestellt. Es diente zur Brandbekämpfung im selbstständigen und zusammen wirken mit anderen Löschfahrzeugen, zum Ausschäumen großer Räume (Lagerhallen, Kabelkanäle, Schächte) bis zu einem Volumen von 6000 m³, zur Flächenbeschäumung zum Schutz gefährdeter Bereiche (Tankauffangräume, Geländestreifen, Waldschneisen, Landebahnen), zur Brandbekämpfung in Waldgebieten, zum Beschäumen von brennenden festen Stoffen und von Brandflächen im freien bzw. Abdecken von Bränden brennbarer Flüssigkeiten.

Funktionsweise: Das Wasser wird von der Feuerlöschkreiselpumpe (800 l/min) über ein Rohrsystem nach hinten geführt. Dort befinden sich 2 Schaummittelbehälter à 350 Liter. Ein fest eingebautes Dieselaggregat betreibt die Zumischpumpe und einen großen Axiallüfter. Nach Absenken der Hecktür kann eine Schaumlutte (2 x 15 m) herausgezogen werden. Das Wasserschaumgemisch wird über einen Düsenstock im Heck des Fahrzeuges vernebelt, und durch ein Sieb der Schaum ausgeblasen. Je nach Drehzahl des Lüfters, kann die Verschäumungsrate variiert werden.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

2 x FER 8562.5

Besatzung 1/1 Leistung 55 kW / 75 PS / 74 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.500
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Eingestellt am 05.02.2010 Hinzugefügt von Frank-Hartmut Jäger
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