Einsatzfahrzeug: Florian Havelland 07/41-01 (a.D.)

Florian Havelland 07/41-01 (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V68626 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Havelland 07/41-01 (a.D.) Kennzeichen HVL-FF 8H
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BrandenburgHavelland (HVL, NAU, RN)
Wache FF Dallgow-Döberitz - Dallgow-Siedlung Zuständige Leitstelle Leitstelle Nordwest (HVL, OPR, P, PR)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell Garant 30 K Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1960 Erstzulassung 1960
Indienststellung 1960 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug (LF-LKW-TS 8-STA) mit TSA des Freiwilligen Feuerwehr Dallgow-Döberitz.

Standort: Dallgow Siedlung

Technische Daten:

  • Fahrgestell: VEB Robur Werke Zittau Garant 30K
  • Motorleistung: 44 kW bei 2.600 1/min (Luftgekühlter Vierzylinder-Ottomotor)
  • Hubraum: 3.000 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
  • zulässiges Gesamtgewicht: 4.380 kg
  • Leergewicht: 3.700 kg
  • zulässiges Achslast vorne / hinten: 1.450 / 3.100 mm
  • Länge: 6.100 mm
  • Breite: 2.120 mm
  • Höhe: 2.650 mm
  • Radstand: 3.770 mm

Aufbau: VEB Robur Werke Zittau

Pumpe: Tragkraftspritze TS 8/8 (800 l/min bei 8 bar)

Da der Bau von Löschgruppenfahrzeugen LF 8 mit festem Aufbau teuer und zeitaufwendig war und die DDR auf diese Weise nicht den Bedarf an Einsatzfahrzeugen für die freiwilligen Feuerwehren decken konnte entwickelte man ein vereinfachtes Löschgruppenfahrzeug LF. Endergebnis war das LF-LKW-TS 8-STA, ein einfacher LKW mit Pritsche und Plane, zwei Sitzbänken für die Mannschaft auf der Pritsche und einer Lagerung für die Tragkraftspritze TS 8/8. Die Plane bot der Mannschaft Schutz vor der Witterung und eine Heizung sorgte in der kalten Jahreszeit für die notwendige Wärme. Da auf diese Weise jedoch nicht das komplette Schlauchmaterial auf dem Fahrzeug untergebracht werden konnte, wurde ein Schlauchtransportanhänger STA mitgeführt. Die Vorteile dieser Art Fahrzeug waren offensichtlich: Der Aufbau war preisgünstig und einfach gehalten, bot die Möglichkeit eines schnellen Umbaus zum reinen Transportfahrzeug und bot größere Gewichtsreserven als bei einem schweren festen Aufbau. Gebaut wurde das Löschgruppenfahrzeug von 1956 bis 1960 komplett beim VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9.

Das Fahrzeug dient heute der FF als Traditionsfahrzeug.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 blaue Kennleuchten
  • Rasselwecker
Besatzung 1/8 Leistung 44 kW / 60 PS / 59 hp
Hubraum (cm³) 3.000 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.380
Tags
k.A.
Eingestellt am 02.02.2010 Hinzugefügt von berlin
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