Einsatzfahrzeug: Kreuzlingen - StpFW - VRW - 8 (a.D.)
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Funkrufname | Kreuzlingen - StpFW - VRW - 8 (a.D.) | Kennzeichen | TG 705 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | StpFW Kreuzlingen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Vorausrüstwagen | Hersteller | MOWAG |
Modell | B350 A8 | Auf-/Ausbauhersteller | MOWAG |
Baujahr | 1992 | Erstzulassung | 1992 |
Indienststellung | 1992 | Außerdienststellung | 2010 |
Beschreibung | Da Kreuzlingen auch Autobahnstützpunkt ist, verfügt die Feuerwehr über ein Vorausfahrzeug. Das Fahrzeug wurde 2010 durch ein Vorausfahrzeug auf Basis eines Iveco Daily ersetzt. Die Stützpunktwehren des Thurgaus Zehn Stützpunktfeuerwehren verteilen sich über den gesamten Kanton Thurgau. Sie unterstützen die Ortsfeuerwehren in den umliegenden Gemeinden personell wie materiell bei ihren Einsätzen. Von den Stützpunktfeuerwehren werden Sonderfahrzeuge, wie beispielsweise Autodrehleitern, für den überörtlichen Einsatz vorgehalten. Zusätzlich übernehmen ausgewählte Stützpunkte Sonderaufgaben für das gesamte Kanton oder Teile davon. Zu den Sonderaufgaben gehören beispielsweise die Seeöl- und Chemiewehr, die Hilfeleistung auf Gleisanlagen der Schweizer Bundesbahn (SBB) und die Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV). Die Aufgaben als Seeölwehr auf Boden- und Untersee teilen sich die Anrainerstützpunkte Steckborn, Kreuzlingen und Romanshorn gemeinsam mit der Kantonspolizei. Am zentral im Kanton gelegenen Stützpunkt Weinfelden ist die Chemiewehr für chemische und biologische Gefahrenlagen konzentriert, während bei atomaren Störfällen im Thurgau Schutz und Rettung Zürich aushilft. Der sogenannte Bahnstützpunkt für Einsätze auf Bahnanlagen ist dreigeteilt. Neben dem hier federführenden Stützpunkt Weinfelden sind Einsatzelemente an den Stützpunkten Münchwilen und Romanshorn stationiert. Ebenfalls auf drei Stützpunkte aufgeteilt ist die Rettungsdienstunterstützung bei Großschadenslagen. Sanitätsstützpunkte werden in Frauenfeld, Weinfelden und Arbon unterhalten. Amischlitten made in Switzerland In den frühen 1960er Jahren begann der Kreuzlinger Fahrzeughersteller MOWAG damit aus den USA von Dodge Kleintransporter aus der Ram Wagon-, bzw. Ram Van- und Geländewagen aus der Power Wagon-Baureihe zu importieren und unter eigenem Namen schweizweit zu vertreiben. Zeitweise war MOWAG sogar der exklusive Importeur von Dodge-Fahrgestellen in der Schweiz. Die Fahrgestelle von Dodge erreichten die Schweiz teilweise als Bausatz und wurden erst bei MOWAG montiert. Seine von Dodge bezogenen Liefer- und Geländewagen lieferte MOWAG ausschließlich an Behörden aus. Ein Verkauf an Privatkunden oder Unternehmen fand nicht statt, wobei MOWAG immerhin die Ersatzteilversorgung für anderweitig importierte Dodge-Fahrgestelle in der Schweiz sichergestellt wurde. Besonders bei Feuerwehren waren die Importfahrgestelle von MOWAG sehr beliebt, waren sie doch stets auf der Suche nach leistungsstarken Fahrgestellen - vornehmlich mit Allradantrieb - um für die Topographie und die schneereichen Winter der Schweiz gewappnet zu sein. Seltener lieferte MOWAG Fahrgestelle an Polizeibehörden oder Rettungsdienste. Viele der US-Fahrgestelle wurden nicht nur bei MOWAG montiert, sondern erhielten dort auch entsprechende Auf- und Ausbauten. Einen Teil der Aufbauten fertigte aber auch Brändle als Subunternehmer von MOWAG. Das anfangs große und lange ungebrochene Interesse von Feuerwehren und Behörden an den vom MOWAG gefertigten und vertriebenen Dodge-Fahrgestellen ließ ab den 1980er Jahren zusehends nach. Vermutlich nicht zuletzt, weil immer mehr europäische Hersteller allradgetriebene Transporter und Geländewagen anbieten konnten. Nur hinsichtlich der Motorleistung konnten diese den Fahrgestellen von Dodge mit ihren großen V6- und V8-Motoren oftmals bei weitem nicht was Wasser reichen. Am Ende setzte aber nicht die schwindende Nachfrage dem Import von US-Fahrgestellen durch MOWAG ein Ende, sondern eine radikale Neustrukturierung des Konzerns. Im Jahr 2000 wandelte sich MOWAG zum reinen Rüstungskonzern und trennte sich von allen anderen Geschäftsfeldern, auch vom Import und der Montage von Dodge-Fahrgestellen. Schon zuvor hatte MOWAG in diesem Segment eine gewisse Konkurrenz bekommen, nachdem Mitbewerber wie die Firma Hauser selbst angefangen hatten aus den USA Fahrgestelle in die Schweiz zu importieren. MOWAG B300 und B350 - Der Schweizer Ram Wagon Den Import von Dodge-Lieferwagen hatte MOWAG Ende der 1960er Jahre mit der A-Serie aufgenommen. Bekannt sind jedoch nur zwei A100 die MOWAG 1970 an die Feuerwehr Kreuzlingen geliefert hatte. Zum wahren Kassenschlager sollten für MOWAG erst die Ram Wagons, bzw. Vans aus der Nachfolgebaureihe B-Series werden. Ab 1972 bot MOWAG als B300 L8 die ersten Ram Wagon von Dodge in der Schweiz an. Als Antriebsaggregate standen großvolumige V8 von Chrysler mit 175 bis 249 PS Leistung zur Wahl. Der B300 hatte immer ein Automatikgetriebe, anfangs jedoch nur Straßenantrieb. Erst mit dem Wechsel von der ersten zur zweiten Generation des Ram Wagons konnte MOWAG Ende der 1970er Jahre mit dem B300 A8 auch ein Modell mit Allradantrieb anbieten. Zugleich wurde das Portfolio um den um ganze 70 cm längeren „Maxi“ erweitert. Durch eine erneute Typenprüfung in der Schweiz änderte MOWAG die Verkaufsbezeichnung seines Ram Wagons 1989 in von B300 in B350, wenn auch das Fahrgestell eigentlich das gleiche blieb. Auch den Wechsel zur dritten und letzten Generation des Ram Wagon ging MOWAG 1993 mit, behielt aber den Modellnahmen B350 bei. Während Dodge diese Generation des Ram Wagon noch bis 2003 produzierte, stellte MOWAG ihren Import schon Ende der 1990er Jahre im Zuge der Neuausrichtung auf den Rüstungssektor ein. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 25.07.2007 | Hinzugefügt von | galaxyquest |
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