Einsatzfahrzeug: Florian Zweibrücken 05/29-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Zweibrücken 05/29-01 (a.D.) | Kennzeichen | ZW-FL 391 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Zweibrücken (ZW) | ||
Wache | BtF TRIWO Flugplatz Zweibrücken | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Landau (GER, LD, PS, SÜW, ZW) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Flughafenfeuerwehr |
Klassifizierung | Flugfeldlöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 2636 AK | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 1985 | Erstzulassung | 1985 |
Indienststellung | 1993 | Außerdienststellung | 2023 |
Beschreibung | Flughafenlöschfahrzeug (FLF) 28/80-8 der Betriebsfeuerwehr TRIWO Flugplatz Zweibrücken Fahrgestell: Mercedes-Benz 2636 AK 6x6 ("Neue Generation NG 80") Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Pulverlöschanlage:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Nicht mehr vorhandene Beladung:
Laufbahn:
Von West-Berlin in die Pfalz Das zweifellos langlebigste Einsatzfahrzeug im Fuhrpark der Betriebsfeuerwehr TRIWO Flugplatz Zweibrücken war ein von Metz auf einem Mercedes-Benz 2636 AK aufgebautes Flugfeldlöschfahrzeug (FLF) 28/80-8. Drei Jahrzehnte lang – von 1993 bis 2023 – begleitete das 1985 gebaute FLF die Betriebsfeuerwehr auf dem Flugplatz in der Pfalz. Bereits kurz nach der Öffnung des bis 1991 durch die US Air Force (USAF) genutzten Flugplatzes für die zivile Luftfahrt kam das FLF als junges Gebrauchtfahrzeug nach Zweibrücken. Die frisch gegründete Betriebsfeuerwehr auf dem Zweibrücker Flugplatz konnte das FLF von der Militärfeuerwehr der gerade aufgelösten britischen Royal Air Force Station Gatow, kurz RAF Gatow, in Berlin übernehmen. In Zweibrücken erlebte das FLF zuerst den Wandel des ehemaligen Militärflugplatzes zu einem Regionalflughafen und nach dessen Insolvenz 2014 die Umwandlung zu einem vielseitig genutzten Sonderlandeplatz unter der Führung des neuen Eigentümers TRIWO. Im Jahr 2023 wechselte das FLF 28/80-8 schließlich vom TRIWO Flugplatz Zweibrücken zum mittlerweile ebenfalls zu TRIWO gehörenden Flughafen Frankfurt-Hahn. Die erste Station im Leben des FLF 28/80-8 war ab 1985 der britische Militärflugplatz RAF Gatow in West-Berlin. In den 1980er Jahren erneuerte die Royal Air Force Germany (RAFG), wie sich erst später zeigen sollte, ein letztes Mal den Fuhrpark der Feuerwehr auf ihrem Flugplatz in Berlin-Gatow. Den Anfang machten 1981 Trockenlöschfahrzeug (TroLF) 1000 von Total auf einem Unimog-Fahrgestell und ein dem Tanklöschfahrzeug (TLF) 24/50 ähnelndes Sonderlöschfahrzeug (SLF) 24/50-10. Zwei weitere baugleiche SLF folgten 1983. Wieder zwei Jahre später erhielt die Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/28 und gleich zwei baugleiche FLF 28/80-8. Als letztes Fahrzeug dieser Generation erhielt RAF Gatow noch einen Dodge W350 als Rapid Intervention Vehicle (RIV). Wie schon bei den vorherigen Fahrzeuggenerationen der RAFG war auch an dieser maßgeblich Metz als Aufbauhersteller beteiligt. Dies war insofern eine Besonderheit, hatte sich Metz zu diesem Zeitpunkt doch bereits weitgehend aus dem Bau von FLF zurückgezogen. An der sogenannten zweiten Generation von FLF in Deutschland hatte Metz schon fast keinen Anteil mehr. Mit Ausnahme des TroLF und des RIV wurden alle anderen Fahrzeuge für RAF Gatow in den 1980er Jahren auf Fahrgestellen aus der Baureihe der Neuen Generation (NG) 80 von Mercedes-Benz aufgebaut. Viele Dienstjahre waren den gerade erst neu beschafften Einsatzfahrzeugen auf der RAF Gatow nicht mehr beschert. Die Deutsche Wiedervereinigung 1990 leitete auch das Ende des seit 1945 bestehenden britischen Luftwaffenstützpunktes in Berlin-Gatow ein. Die vier ehemaligen Besatzungsmächte Frankreich, Russland als Nachfolger der Sowjetunion, die USA und das Vereinigte Königreich begannen nach der Wende im Rahmen des Zwei-Plus-Vier-Vertrages ihre in Deutschland stationierten Militäreinheiten zu reduzieren oder im Falle Russlands gänzlich abzuziehen. Bis 1994 räumten alle vier Besatzungsmächte ihre Stützpunkte im wiedervereinigten Berlin. Die RAF Gatow wurde zum 7. September 1994 von der britischen an die deutsche Luftwaffe übergeben, der Flugbetrieb war schon am 30. Juni 1994 eingestellt worden. Schon zuvor hatte die RAFG damit begonnen die Flughafenfeuerwehr in Berlin-Gatow zu reduzieren. Die Fahrzeuge der RAF Gatow wurden entweder auf andere Stützpunkte der RAFG in Deutschland verteilt oder aber veräußert. Die beiden FLF 28/80-8 verließen Berlin bereits 1993 in Richtung Süddeutschland. Eines der FLF erwarb der Flughafen Friedrichshafen, wo es zwischenzeitlich ausgesondert wurde, und das zweite FLF ging an den Flugplatz Zweibrücken. Vermutlich in Zweibrücken wurde in das FLF 28/80-8 eine Pulverlöschanlage von ibs mit 225 Kilogramm Fassungsvermögen eingebaut, um mit ihm einen dreifachen Brandschutz mit Wasser, Schaum und Pulver stellen zu können. Außerdem wurde das FLF nachträglich für den Ein-Personen-Betrieb ertüchtigt. Dafür wurde ein Bedienfeld für ein Winterdienstfahrzeug modifiziert und am Fahrerplatz eingebaut. Ursprünglich musste das FLF von zwei Personen bedient werden: Einem Fahrer und einem Operator für Feuerlöschkreiselpumpe und Werfer als Beifahrer. Durch den Einbau des zweiten Bedienstandes in der Kabine konnte das FLF fortan wahlweise im Ein- oder Zwei-Personen-Betrieb eingesetzt werden. Das ehemalige Gatower FLF 28/80-8 führte in Zweibrücken im internen Funkverkehr für viele Jahre den Funkrufnamen „Smoky 1“. Für die Kommunikation mit Einsatzkräften außerhalb des Flugplatzes wurde zunächst ein analoges Vier-Meter-Band-Funkgerät eingebaut. Später wurde dieses durch ein Digitalfunkgerät ersetzt. Im Behördenfunk funkte das FLF zunächst als „Florian Flughafen 29-01“, später dann als „Florian Zweibrücken 05/29-01“. Wie die Funkrufnamen änderte sich auch die optische Gestaltung des FLF 28/80-8 im Lauf der Jahre. Zunächst war das FLF schlicht mit einer riesigen „1“ auf dem Aufbau und der Beschriftung „Flugplatz Zweibrücken“ auf dem Kabinentüren versehen. Kurzzeitig prange auf Aufbau und Kabine auch der Schriftzug „Flughafen Zweibrücken“. Später ergänzte der neue Flugplatzeigentümer TRIWO sein Logo auf dem Aufbau. Eins blieb aber über die Jahre konstant: Das einem US-amerikanischen Feuerwehrwappen nachempfundene Wappenschild auf den Kabinentüren. Es zeigt in der Mitte die in Feuerwehrmontur gekleidete Comicfigur Taz aus dem Looney-Tunes-Universum umgeben von den Schriftzügen „The Taz“, „Flughafen Zweibrücken“ und „Crash Rescue“. Nach 30 Jahren endete im Herbst 2023 die längste Episode im Einsatzleben des FLF 28/80-8. Die Betriebsfeuerwehr TRIWO Flugplatz Zweibrücken gab das FLF an die Feuerwehr auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn ab. Ein FLF, zwei Motoren, drei Löschmittel Metz konzipierte das FLF 28/80-8 für RAF Gatow auf einem herkömmlichen Serienfahrgestell, einem dreiachsigen Mercedes-Benz 2636 AK mit einfacher Kabine für drei Personen. Um den für die Brandbekämpfung zentralen Schaum- und Wasserwerfer des FLF selbst bei voller Fahrt einsetzten zu können, wird die Feuerlöschkreiselpumpe nicht über einen Nebenantrieb vom Fahrgestellmotor, sondern von einem eigenen Motor angetrieben. Damit sind Fahr- und Pumpenantrieb vollkommen voneinander getrennt. Eine Konstruktion mit Nebenantrieb und Verteilergetriebe hätte hingegen beim Einsatz der Pumpe während der Fahrt Abstriche bei Fahr- und Pumpenleistung bedeutet. Wie die Lüftungsgitter rund um das Aufbauheck andeuten sind die Pumpe und ihr Antriebsaggregat ganz hinten im langgezogenen Aufbau eingebaut. Als Pumpe findet eine EP 28/8-III von Metz Verwendung, die eine Leistung von 2.800 Litern pro Minute bei acht bar hat. Angetrieben wird sie von einem 88 Kilowatt starken Reihen-Sechs-Zylinder-Dieselmotor Mercedes-Benz OM 352. Das Paket aus Pumpe und direkt angeschlossenem Dieselaggregat ist quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Zum unkonventionellen Pumpenlayout passt auch der Pumpenbedienstand. Dieser befindet sich nicht etwa klassisch im Heckgeräteraum, sondern ist links in die Aufbauflanke integriert. In dem etwas zurückgesetzten Bedienfeld finden sich alle nötigen Anzeigen und Bedienelemente für den Pumpenbetrieb sowie auch die beiden großen A-Eingänge der Pumpe. Zu den Bedieneinrichtungen gehört auch ein Zündschloss zum Starten des Pumpenmotors Der Heckgeräteraum ist vielmehr ein großer Wartungszugang zur Pumpe und ihrem Motor. In ihm befindet sich nur der Einstellhebel für die Zumischrate des Pumpenzumischers und zwei B-Tankfülleingänge. Die B-Druckabgänge kommen in zwei Dreier-Gruppen links und rechts unter dem Aufbau hervor. Einen zweiten Pumpenbedienstand richtete Metz am Beifahrerplatz in der Kabine ein. Da die Haupttätigkeit des FLF der Werfereinsatz ist, ist dieser Bedienstand eigentlich auch der primäre. In der Kabine sind die gleichen Anzeigen und Bedienelemente wie am Bedienstand am Aufbau vorhanden. Auch gibt es hier wieder ein Zündschloss zum Starten des Pumpenmotors. Ergänzt wird der Pumpenbedienstand in der Kabine um die essentiellen Steuerelemente für den Schaum- und Wasserwerfer von Alco. Dieser ist ganz vorne in den Aufbau integriert und überragt mit seinem langen Rohr die Kabine. Der Werfer ist komplett motorisiert und kann in all seinen Funktionen von der Kabine aus ferngesteuert werden. Mit Wasserdruck wird er für den Einsatz aus seiner niedrigen Fahrstellung angehoben, damit er nicht an den Blaulichtern auf dem Kabinendach hängen bleibt. Über einen einfachen Joystick in der Kabine lässt sich der Werfer drehen, heben und senken. Ein Taster bringt ihn bei Bedarf zurück in Nullstellung. Auch die Stellung des Deflektors an der Spitze des Werfers lässt sich fernsteuern. Wahlweise können über den Werfer nur 1.000 oder auch 2.000 Liter pro Minute abgegeben werden. Von der Betriebsfeuerwehr auf dem Flugplatz Zweibrücken wurde nachträglich ein modifiziertes Bedienfeld aus einem Winterdienstfahrzeug neben dem Fahrerplatz eingebaut. Auf diesem spiegeln sich die Bedienelemente des originalen Metz-Bedienstandes in der Kabine. Ein kleiner Kippschalter erlaubt den Wechsel zwischen Ein- und Zwei-Personen-Betrieb. So kann das FLF entweder klassisch durch zwei Feuerwehrleute besetzt zum Einsatz gebracht werden oder auch nur durch einen Maschinisten alleine. Neben Pumpe und Werfer benötigt das FLF aber auch noch einen ausreichend großen Vorrat an Löschmitteln. Den Löwenanteil im Aufbau nehmen zwei große Tanks für Wasser und Schaummittel ein. Stolze 8.000 Liter fasst der Wassertank und immerhin 800 Liter der Schaummitteltank. Ergänzt werden Wasser und Schaum durch eine vermutlich nachträglich in Zweibrücken eingebaute Pulverlöschanlage. Die Anlage von ibs fasst 225 Kilogramm und ist zusammen mit ihrem Schnellangriff im Geräteraum G1 ganz vorne im Aufbau eingebaut und nimmt diesen zur Gänze ein. Der zweite Geräteraum des FLF befindet sich gegenüber. In ihm ist ein konventioneller Schnellangriff für Wasser und Schaum mit einem formstabilem Druckschlauch eingebaut. In ihm sind auch einige Schläuche, Armaturen und zwei Pressluftatmer verstaut. Früher wurden auf dem Dach noch eine Steckleiter und Saugschläuche mitgeführt sowie ein paar weitere Ausrüstungsgegenstände auf den Trittbrettern unter dem Aufbau. Flugplatz Gatow – Vom Militärflugplatz zum Militärmuseum Zeitlebens wurde der Flugplatz Gatow in Berlin vor allem militärisch genutzt. Die Luftwaffe der Wehrmacht gründete ihn, die Rote Armee eroberte ihn später und übergab ihn dann der britischen Royal Air Force (RAF), die ihn wiederum schließlich der Luftwaffe der Bundeswehr übergab. Diese nutzt noch heute Teile des Flugplatzes als Kaserne und als Militärmuseum. Der reguläre Flugbetrieb hingegen ist längst eingestellt. Das Areal des späteren Flugplatzes Gatow wurde bereits seit etwa 1925 als Segelfluggelände genutzt. Zehn Jahre später richtete die Luftwaffe der Wehrmacht im Zuge der Aufrüstung des Deutschen Reiches 1935 auf dem Gelände den Fliegerhorst Gatow ein. In den zusammen mit dem Fliegerhorst errichteten Kasernen wurden wichtige Ausbildungseinrichtungen der Luftwaffe untergebracht. Für seine Flüge zwischen Berlin und Berchtesgaden nutzte Adolf Hitler regelmäßig den Fliegerhorst. Während der Schlacht um Berlin eroberte die Rote Armee Ende April 1945 den Fliegerhorst Gatow und nutzte ihn in den nächsten zwei Monaten selbst. Gemäß der Vereinbarungen der Konferenz von Jalta wurden Deutschland und Berlin in vier Sektoren aufgeteilt, welche durch die Siegermächte Frankreich, Sowjetunion, USA und das Vereinigte Königreich besetzt und kontrolliert wurden. Weil der Fliegerhorst Gatow im britischen Sektor lag übergab ihn die Rote Armee Anfang Juli 1945 an die RAF. Diese gab dem Fliegerhorst Gatow den neuen Namen Royal Air Force Station Gatow oder kurz RAF Gatow. Die Rote Armee nutzte in der Folge zunächst die in ihrem Sektor gelegenen Flugplätze Johannisthal und Staaken, später dann den Flughafen Berlin-Schönefeld. Von den Franzosen wurde für kurze Zeit der Flughafen Berlin-Tegel militärisch mitgenutzt, während sich die US Air Force (USAF) sich langfristig auf dem ansonsten zivil genutzten Flughafen Berlin-Tempelhof einrichtete. Im Sommer 1945 reisten einige Delegierte über RAF Gatow zur Potsdamer Konferenz. Auch während der Berlin-Blockade 1948 spielte RAF Gatow eine wichtige Rolle. In dieser schnitt die Sowjetunion das von ihrer Besatzungszone umschlossene West-Berlin von der Versorgung ab. Der erste Flug der Berliner Luftbrücke landete am 28. Juni 1948 auf RAF Gatow. Später erreichten bis zu 1.000 Tonnen dringend in Berlin benötigter Waren pro Tag den Flugplatz. Nach der 1948 erfolgten Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) im Bereich der vorherigen Besatzungszonen von Frankreich, den USA und dem Vereinigten Königreich lag RAF Gatow nun im zur BRD gehörenden West-Berlin. Komplettiert wurde die staatliche Teilung Deutschlands im Jahr darauf durch die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in der sowjetischen Besatzungszone. Die Royal Air Force Germany (RAFG) stationierte ab 1958 als Teil des RAF Gatow Station Flight zwei Schulflugzeuge zur Luftaufklärung der Berliner Kontrollzone und der nach Berlin führenden Luftkorridore. Ab 1970 wurden von RAF Gatow aus auch einige Hubschrauber eingesetzt. Nur für wenige Jahre wurde RAF Gatow auch für zivile Flüge von und nach West-Berlin genutzt. Ab 1946 flogen die British European Airways (BEA) Gatow von Westdeutschland aus an. Doch der zivile Luftverkehr über RAF Gatow endet schon 1950 wieder mit der Konzentrierung des aus dem Westen kommenden Flugverkehrs am Flughafen Berlin-Tempelhof. Danach nutzte nur noch die britische Königsfamilie RAF Gatow als „Passagierflughafen“ um bei Staatsbesuchen Berlin zu erreichen. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 zogen die ehemaligen Besatzungsmächte bis 1994 gemäß dem Zwei-Plus-Vier-Vertrag ihre noch in Berlin verbliebenen militärischen Einheiten ab. Die RAFG übergab am 7. September 1994 nach 49 Jahren der militärischen Nutzung RAF Gatow an die deutsche Luftwaffe. Den Flugbetrieb hatten die Briten schon zum 30. Juni 1994 auf dem Flugplatz eingestellt. Als General-Steinhoff-Kaserne nutzt die Luftwaffe seitdem Teile der zum Flugplatz Gatow gehörenden Kasernenanlagen weiter. Auf Teilen des eigentlichen Flugplatzes wurde zunächst das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr eingerichtet. Später wurde dieses eine Außenstelle des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Teil des Museums sind auch zwei auf 830 Meter verkürzte Start- und Landebahnen. Diese werden für die jährlichen Flugplatzfeste immer wieder für den Flugbetrieb geöffnet und auch zum Einfliegen neuer Ausstellungsstücke für das Museum genutzt. Die nicht militärisch genutzten Bereiche des Flugplatzes werden zivil genutzt. Beispielsweise wurden mittlerweile Teile der nicht mehr benötigten Start- und Landebahnen überbaut. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | Aktuell:
Ursprünglich:
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 261 kW / 355 PS / 350 hp |
Hubraum (cm³) | 18.273 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 26.000 |
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Eingestellt am | 16.02.2009 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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