Einsatzfahrzeug: Penela - Bombeiros Voluntários - KdoW - VCOT 01

Penela - Bombeiros Voluntários - KdoW - VCOT 01
Penela - Bombeiros Voluntários - KdoW - VCOT 01
Geräteraum GR mit ausgezogenem Auszug

Einsatzfahrzeug-ID: V188548 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Penela - Bombeiros Voluntários - KdoW - VCOT 01 Kennzeichen 24 VE 87
Standort Europa (Europe)Portugal (Portugal)Distrito de Coimbra (Distrikt Coimbra)Município de Penela (Kreis Penela)
Wache Bombeiros Voluntários do Concelho de Penela (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Kommandowagen Hersteller Mitsubishi
Modell L200 Auf-/Ausbauhersteller Jacinto
Baujahr 2018 Erstzulassung 2018
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Veículo de Comando Tático (VCOT) / Kommandowagen (KdoW) der Bombeiros Voluntários do Concelho de Penela

Fahrgestell: Mitsubishi L 200
Ausbau: Jacinto
Baujahr: 2018

Technische Daten:

  • Motor: Reihen-4-Zylinder-Dieselmotor
  • Antrieb: Allradantrieb (4x4)
  • Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe

Beladung/Ausstattung:

  • Seilwinde
  • Wechselrichter
  • 2 Digitalfunkgeräte, fest verbaut, davon 1 im Geräteraum GR
  • Ausziehbarer Arbeitstisch mit seitlich einsteckbaren Tafeln zum Führen einer Lagekarte
  • Motorkettensäge
  • 2 ABC-Pulverfeuerlöscher
  • Pressluftatmer
  • 2 Knickkopflampen Adalit
  • Faltpavillon
  • Kühltasche
  • Teleskopleiter

Die Bombeiros Voluntários do Concelho de Penela setzten unter der Bezeichnung Veículo de Comando Tático (VCOT) zwei Pick-ups und ein SUV als Kommandowagen (KdoW) ein. Die Fahrzeuge werden zur Erkundung von Einsatzstellen, als Führungsmittel sowie auch als Transportfahrzeug genutzt. Einer der KdoW steht zudem explizit dem Kommandanten der Feuerwehr von Penela zur Verfügung.

Vorrangig durch den Kommandanten der Feuerwehr Penela wird der KdoW mit dem Rufnamen VCOT 01 genutzt. Der Kommandant führt den 2018 von Jacinto ausgebauten Mitsubishi L200 jedoch nicht ständig mit. Der KdoW ist wie alle anderen Einsatzfahrzeuge der Wehr an deren Feuer- und Rettungswache stationiert und kann bei Nichtverfügbarkeit des Kommandanten durch eine andere Führungskraft besetzt werden. In der Regel rückt der Kommandant mit dem KdoW alleine aus, teilweise wird er aber auch durch einen Fahrer begleitet. Am Einsatzort kann mit dem KdoW eine Befehlsstelle aufgebaut und eine Lagekarte geführt werden. Auch wenn der Kommandant zunächst alleine mit dem KdoW ausrückt, so wird er doch in der Folge durch nachrückende Kräfte verstärkt, die ihn bei der Einrichtung und dem Betrieb der Befehlsstelle unterstützen.

Aufgebaut ist der KdoW auf einem Mitsubishi L200 mit Doppelkabine und einem Hardtop über der von Jacinto ausgebauten Ladefläche. Stoßstangen vom portugiesischen Offirad-Spezialisten D6 ersetzten an Front und Heck die originalen Bauteile des L200. Teil der markigen vorderen D6-Stoßstange sind auch ein Frontschutzbügel und eine Einhausung für eine elektrische Warn-Seilwinde. Zum Einsatz kommt die Seilwinde vor allem zur Selbstbergung.

Der Laderaum unter dem Hardtop ist durch einen von Jacinto eingezogenen Boden zweigeteilt. Die obere Ebene kann über die beiden kleinen seitlichen Klappen oder über die große zweiteilige Heckklappe erreicht werden. Der untere Teil des Laderaums kann wiederum nur vom Heck her erreicht werden und wird komplett durch einen großen Auszug eingenommen. Der Auszug ist gleichzeitig das heimliche Herzstück des KdoW, da auf ihm die für die Einsatzführung wichtige Lagekarte aufgebaut werden kann. Eine Kartenablage mit einer Plexiglasabdeckung bildet die Basis des Auszugs. Auf der Kartenablage liegen im Transportzustand zwei Whiteboards, die links und rechts auf den ausgezogenen Auszug aufgesteckt werden können. Auf einem der Whiteboards können in einer vorgefertigten Tabelle Einsatzfahrzeuge und die Rahmendaten zum Einsatz erfasst werden. Auf dem zweiten leeren Whiteboard kann eine Skizze der Einsatzlage angefertigt werden. Für die Einsatzführung ist zudem rechts neben dem Auszug auf der Ladefläche ein Digitalfunkgerät eingebaut. Ein zweites Digitalfunkgerät ist in der Kabine zwischen Fahrer und Beifahrer verbaut. Tragbare Funkgeräte gehören hingegen nicht zur ständigen Fahrzeugbeladung. Stattdessen werden die Handfunkgeräte gesammelt in der Zentrale der Feuerwehr vorgehalten und einsatzbezogen auf die Fahrzeuge verteilt. Dieser Weg ist nötig, weil die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Penela in der Regel über keine Ladeerhaltung, sondern nur über einen Batterietrennschalter verfügen.

Außer der Lagekarte sind auf dem Auszug noch ein Pressluftatmer und eine Motorkettensäge verladen. Zwei Pulverfeuerlöscher für die Brandbekämpfung befinden sich links des Auszuges Griffbereit. Auf der oberen Ladeebene werden in mehreren Koffern Zubehör für die Lagekarte und weitere Hilfsmittel für die Einsatzführung mitgeführt. Von den Seiten her können beispielweise eine Kühltasche und ein Faltpavillon entnommen werden.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken
  • 2 Frontblitzer
  • 2 Heckblitzer
Besatzung 1/1 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) 2.442 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 22.02.2023 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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