Einsatzfahrzeug: Florian Uelzen 11/KzS 8 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Uelzen 11/KzS 8 (a.D.) | Kennzeichen | UE-N 212 H |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Niedersachsen › Uelzen (UE) | ||
Wache | FF SG Bevensen-Ebstorf OF Altenmedingen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Uelzen (UE) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Opel |
Modell | Blitz 20-12-10 | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 1937 | Erstzulassung | 1937 |
Indienststellung | 1988 | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Kraftzugspritze (KzS 8) / Löschgruppenfahrzeug LF der Freiwilligen Feuerwehr Altenmedingen in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen. Das Fahrzeug, ein Fahrgestell der Adam Opel AG aus Brandenburg an der Havel, wurde durch die Firma Feuerwehrgerätefabrik Carl Metz aus Karlsruhe in Baden zu einem offenen Löschgruppenfahrzeug mit einem Tragkraftspritzenanhänger 1937 gebaut und am 1. Juli auf dem Militärflugplatz in Westerland auf Sylt in den Dienst gestellt. Dort blieb es bis 1952, nun hieß der Standort aber inzwischen schon Flugplatz Westerland/Sylt. Von hier wurde es an die Freiwillige Feuerwehr Alkersum auf der Insel Föhr verkauft, wo das Fahrzeug bis 1967 seinen Dienst versah. In Alkersum kam ein neues Fahrzeug und der Opel wurde an eine Firma in Rendsburg verkauft, zwischenzeitlich soll der Opel auch bei einer Kindertagesstätte gestanden haben. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Altemedingen kaufte das Fahrzeug am 16. Juni 1984 in einem sehr sehr schlechten Zustand und restaurierte es in liebevoller Eigenleistung mit mehr als 5.000 Stunden zu einem offenen Mannschaftswagen. Der Anhänger war schon beim Kauf 1984 nicht mehr dabei, wo er geblieben ist, keiner wusste es. Technische Daten:
Aufbau: Feuerwehrgerätefabrik Carl Metz Karlsruhe Erstzulassung: 01.07.1937 Ausstattung u.a.:
Laufbahn:
Die Kraftzugspritze (KzS 8) mit TSA Die Kraftzugspritze KzS 8, umgangssprachlich "Katze" - wurde ab 1936 durch das RMdL als kleinste taktische Einheit zur Brandbekämpfung in einem Luftschutzrevier beschafft. Die in großer Stückzahl produzierten Fahrzeuge wurden beim SHD, den F.- und B.-Trupps sowie der Feuerlöschpolizei eingesetzt. Bei der KzS 8 handelte es sich um ein Gespann, bestehend aus dem Löschkraftwagen (LsKw) und dem Tragkraftspritzen-Anhänger (TsA) mit der tragbaren Feuerlöschpumpe Ts 8. Der LsKw war ein reiner Mannschafts- und Materialtransportwagen. Als Chassis wurden 1t- und 1,5t-Fahrgestelle von Opel und Mercedes-Benz verwendet. Die Aufbauten fertigten u.a. Magirus, Metz, Rosenbauer und Koebe. Die neunköpfige Löschgruppe (1 Gruppenführer plus 8 Mannschaften), die vom Chef der Ordnungspolizei am 27. Oktober 1938 im Teil I der "Ausbildungsvorschrift für den Feuerwehrdienst" als kleinste taktische Einheit festgelegt worden war, saß zunächst offen auf dem Fahrzeug. Spätere Versionen erhielten ein geschlossenes Fahrerhaus und ein Planenverdeck für den Mannschaftsbereich. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 26 kW / 35 PS / 35 hp |
Hubraum (cm³) | 1.920 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 12.02.2023 | Hinzugefügt von | grisu_hb |
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