Einsatzfahrzeug: Florian Elbe-Elster 02/41-xx (a.D.)
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Funkrufname | Florian Elbe-Elster 02/41-xx (a.D.) | Kennzeichen | EE-FW 27H |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Brandenburg › Elbe-Elster (EE, FI, LIB) | ||
Wache | FF Elsterwerda LZ1 | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Lausitz (CB, EE, LDS, OSL, SPN) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Phänomen |
Modell | Granit 27 | Auf-/Ausbauhersteller | Feuerlöschgerätewerk Görlitz |
Baujahr | 1954 | Erstzulassung | 1954 |
Indienststellung | 1962 | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug mit Tragkraftspritze 8 (LF-TS 8) der Freiwilligen Feuerwehr Elsterwerda Fahrgestell: Phänomen Granit 27 (VEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau) Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Die Feuerwehr Elsterwerda konnte als erstes Einsatzfahrzeug nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren ein gebrauchtes Löschgruppenfahrzeug mit Tragkraftspritze 8 (LF-TS8) von einer Berufsfeuerwehr übernehmen. Das 1954 gebaute Fahrzeug wurde von dieser mit einem Unfallschaden ausgesondert und in Elsterwerda anschließend wieder hergerichtet. Noch heute erhält die Feuerwehr Elsterwerda ihr LF-TS8 als Traditionsfahrzeug. Das Löschgruppenfahrzeug mit Tragkraftspritze 8 (LF-TS8) war eines der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gebauten Feuerwehrfahrzeuge. Es wurde auf Fahrgestellen aus der Granit-Baureihe des Volkseigenen Betriebes (VEB) Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau aufgebaut. Zunächst wurde für das LF-TS8 der Phänomen Granit 27, danach auf dem Granit 30K sowie zuletzt ab 1957 auf dem Robur Garant 30K aufgebaut. Der Aufbau des LF-TS8 orientierte sich genauso wie die Beladung sehr stark am zuvor im Deutschen Reich getypten Leichten Löschgruppenfahrzeug (LLG). Wie zeitweise auch bei diesen musste ebenso beim LF-TS8 in der DDR zunächst die schwere Tragkraftspritze aus Gewichtsgründen in einem separaten Tragkraftspritzenanhänger mitgeführt werden. Erst ab 1951 konnte die Tragkraftspritze im Aufbau des LF-TS8 selbst untergberacht werden. Die Produktion der Aufbauten für das LF-TS8 lief 1950 bei den VEB Feuerlöschgerätewerken Görlitz, Jöhstadt und Luckenwalde an. Ab 1956 bis zum Produktionsende wurde die Konstruktion schließlich im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz konzentriert. Weitere Informationen siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 37 kW / 50 PS / 50 hp |
Hubraum (cm³) | 2.678 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.910 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 14.05.2021 | Hinzugefügt von | 112_brandenburg |
Aufrufe | 3348 |
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