Einsatzfahrzeug: Florian Stuttgart 43/36-01
Einsatzfahrzeug-ID: V144785 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Stuttgart 43/36-01 | Kennzeichen | S-WF 4336 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Stuttgart (S) | ||
Wache | WF Robert Bosch GmbH Werk Stuttgart (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Stuttgart (S) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Teleskopmast | Hersteller | Scania |
Modell | P 400 | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Teleskopmastfahrzeug TMF 42 der Werkfeuerwehr Bosch Stuttgart auf Basis eines Scania P400 DB 6x2*4 LB Fahrgestells und mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Metz (Rosenbauer). Fahrgestell: Scania P 400 DB 6x2*4 LB Technische Daten: Aufbau: Abstützung:
Drehkranz:
Hubarm:
Rettungskorb:
Ausstattung:
Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Seit 2015 dient dieser Teleskopmast der Werkfeuerwehr Bosch Stuttgart als Hubrettungsfahrzeug und ersetzt einen Teleskopmast Bronto Skylift 28-271 aus dem Jahr 1986 auf einem Mercedes-Benz 2222 Fahrgestell. Für den Einsatz bei der WF wurde das Fahrzeug auch mit einer festeingebauten Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-4000 ausgestattet. Metz nutzte dieses Teleskopmastfahrzeug vom Typ B42 als Vorführfahrzeug. Es wurde auf einem dreiachsigen Scania P 400 mit einer Truppkabine vom Typ CP16 aufgebaut. Die dritte Achse des Scanias wurde als Nachlauflenkachse ausgeführt. Dadurch wird der Wendekreis und der Reifenverschleiß des knapp zehn Meter langen Hubrettungsfahrzeuges minimiert. Um den Maschinisten beim Fahren zu entlasten, ist ein automatisiertes Schaltgetriebe verbaut. Hinter der Kabine schließt sich das von Metz gefertigte Podium des Teleskopmastfahrzeuges an. In sechs mit Rollläden verschlossenen Geräteräumen findet die Fahrzeugbeladung Platz. Mit einer in das Podium eingebauten Umfeldbeleuchtung mit Neonröhren kann bei Dunkelheit das Fahrzeugumfeld ausgeleuchtet werden. Das Podium hat kein durchgehendes Dachniveau, sondern gleich drei unterschiedliche Höhenniveaus. Am höchsten fällt der Bereich rund um das erste Geräteraumpaar aus. Dieser Teil des Podiums ist fast so hoch wie die unmittelbar davor liegende Kabine. An den höchsten Podiumsteil schließt sich direkt der niedrigste Teil an, welcher der bis hinter die zweite Achse reicht. Um dem Rettungskorb des Teleskopmastes genügend Platz im abgelegten Zustand zu bieten ist dieser Teil besonders niedrig ausgeführt. Auch in diesen Bereich des Podiums ist ein Geräteraumpaar integriert. Der letzte Teil des Podiums beherbergt ein weiteres Geräteraumpaar und fällt etwas höher als der mittlere Podiumsbereich aus. Genau zwischen den beiden Achsen der Doppelachse, am Übergang vom niedrigen in den mittelhohen Podiumsteil, ist auf jeder Fahrzeugseite eine ausklappbare Aufstiegsleiter eingelassen über die das Podium betreten werden kann. In den Bereich des Hubrettungssatzes des Teleskopmastfahrzeuges fallen die Abstützung, der Drehkranz und der Hubarm an sich. Im Einsatz wird der Teleskopmast durch eine vierfache Metz-Senkrecht-Waagerecht-Abstützung stabilisiert. Die beiden Stützenpaare liegen zwischen der Vorderachse und dem Hinterachspaar sowie hinter dem Hinterachspaar. Die vier Stützen können variabel in einem Bereich von 2,5 Metern und 5,5 Metern ausgefahren werden. Über zwei in das Fahrzeugheck eingelassene und durch Klappen verschließbare Bedieneinheiten können die Stützen angesteuert werden. Wahlweise können die beiden auf einer Fahrzeugseite gelegenen Stützen oder jede Stütze einzeln gesteuert werden. Eine Besonderheit des Teleskopmastes ist die Möglichkeit des Kranbetriebes. Am Hauptarm sind zwei Lastösen vorhanden, eine am untersten Teil und eine am obersten. Erstere kann mit bis zu zwei Tonnen belastet werden und Zweitere mit bis zu einer Tonne. Diese Tonne kann bei einer Ausfahrlänge von 15 Metern gehoben werden. Für den Kranbetrieb steht ein spezielles Steuerprogramm für den Teleskopmast zur Verfügung. Alter Funkrufname: "Florian Stuttgart 43/35-01" An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die WF Bosch Stuttgart für den erstklassigen Fototermin! |
||
Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
|
||
Besatzung | 1/1 | Leistung | 294 kW / 400 PS / 394 hp |
Hubraum (cm³) | 12.742 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 28.000 |
Tags |
k.A.
|
||
Eingestellt am | 09.04.2018 | Hinzugefügt von | Max Kunkel |
Aufrufe | 22532 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.