Einsatzfahrzeug: Altdorf - Chemiewehr Uri - ZFUNI
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Funkrufname | Altdorf - Chemiewehr Uri - ZFUNI | Kennzeichen | UR 9293 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Chemiewehr Uri Außendepot | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1400 | Auf-/Ausbauhersteller | Aebi |
Baujahr | 2001 | Erstzulassung | 2001 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Zugfahrzeug "Unimog" ZFUNI der Chemiewehr Uri, stationiert im Außendeopt Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 1400 ("Baureihe BM 427.102") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Die Feuerwehren in der Schweiz sind bekannt für ihre in vielen verschiedenen und teilweise sehr ausgefallenen Farben und Designs gestalteten Einsatzfahrzeuge. Fast schon fest verknüpft mit schweizerischen Feuerwehren sind Fahrzeuge in grellem lemongrün oder Gefahrgut-Einsatzfahrzeuge in gelber Grundfarbe mit lila Bauchbinde. Eine Farbe gehört jedoch zweifelsohne nicht zum üblichen Repertoire: Kommunalorange. Aber eben in dieser Farbe und mit den in den 1990er Jahren als Werksdesign von Mercedes-Benz üblichen silbernen Zierstreifen zeigt sich das Zugfahrzeug "Unimog" der Chemiewehr Uri. Bei der Farbwahl des Unimogs stand gewissermaßen der Zufall Pate und nicht eine bewusste Entscheidung der Chemiewehr hin zu einem neuen Farbton. Die Chemiewehr im Kanton Uri bekam 2015 von der Dätwyler Cabling Solutions in Altdorf, auf dessen Werksgelände sie stationiert ist und für die sie auch als Betriebsfeuerwehr agiert, den Mercedes-Benz Unimog U 1400 geschenkt. Ausgeliefert worden war der kompakte Unimog U 1400 im Jahr 2001 an Dätwyler in kommunalorange mit den silbernen Streifen des damaligen Werksdesigns von Mercedes. Der mit einer Frontanbauplatte und einem kurzen Pritschenaufbau aus Aluminium von Robert Aebi ausgestattete Unimog war bei Dätwyler im innerbetrieblichen Verkehr genutzt worden und erfüllte dort auch Zusatzaufgaben, wie das Schneeräumen auf dem Werksgelände. Von der Chemiewehr wurde der Unimog so übernommen wie er war und nur geringfügig angepasst. Neben dem Einbau einer Sondersignalanlage und eines Funkgeräts durch die Autotechnik Gisler GmbH wurden noch auf den Türen der Kabine die Logos der Chemiewehr angebracht. An der Farbgebung hingegen wurde aber nichts geändert. Es erfolgte keine aufwändige Umgestaltung der Kabine in das sonst für die Chemiewehr übliche gelb mit umlaufender Bauchbinde in lila. Der Grund dafür findet sich vor allem in den Aufgaben des als Zugfahrzeug „Unimog“ oder kurz ZFUNI bezeichneten Allraders. In der Hauptsache kommt der Unimog, wie auch schon zuvor bei Dätwyler, als Hilfsfahrzeug zum Schneeräumen oder auch zum Rangieren der zahlreichen Anhänger auf den Liegenschaften der Chemiewehr selbst zum Einsatz. Stationiert ist der Unimog als eines von nur zwei Fahrzeugen unter einer Vielzahl von Anhängern im Außendepot der Wehr. Darüber hinaus kann der Unimog im Einsatzfall aber auch entsprechend seiner Namensgebung als Zugfahrzeug für die Anhängerflotte der Wehr oder aber auch in harten Wintern als Vorausfahrzeug zum Schneeräumen auf dem Weg zum Einsatzort genutzt werden. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 100 kW / 136 PS / 134 hp |
Hubraum (cm³) | 5.958 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 8.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.12.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 13136 |
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