Einsatzfahrzeug: Magdeburg - Otto von Guericke Universität - ASTER-RTW
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Funkrufname | Magdeburg - Otto von Guericke Universität - ASTER-RTW | Kennzeichen | MD-MT 112 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen-Anhalt › Magdeburg (MD) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Sonstiger Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Crafter 35 | Auf-/Ausbauhersteller | Ambulanz Mobile (Schönebeck) |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungswagen (RTW) als Versuchsfahrzeug der Otto von Guericke Universität Magdeburg (OvGU), Lehrstuhl für Medizinische Telematik. Die OvGU stellte im November 2013 ein Versuchsfahrzeug des Projektes ASTER vor. Die Bezeichnung ASTER steht dabei für „ASTER – Akut-Schlaganfall-Telematikplattform für Rettungswagen“. Ziel dieses Projektes ist es, eine Telematiklösung zu entwickeln, mit der Schlaganfälle schneller und vor allem sicherer diagnostiziert werden können. Fahrgestell: Volkswagen Crafter 35 2.0 TDI
Ausstattung Fahrgestell:
Lackierung:
Ausbau:
Fahrzeugausstattung (Medizintechnik):
Die medizinische Ausrüstung (außer Corpuls und Trage) wird bei Bedarf durch die Johanniter Unfallhilfe Magdeburg zur Verfügung gestellt. Telemedizin:
Soundanlage:
Fahrzeugausstattung (Software):
Der RTW wurde im Rahmen des Projektes ASTER entwickelt, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. In Zusammenarbeit mit regionalen Firmen aus Sachsen-Anhalt wurde dieses Fahrzeug entwickelt. Der Ausbau des VW Crafters stammt von der Firma Ambulanzmobile aus Schönebeck und wurde durch die OvGU weiterentwickelt, bzw. ergänzt. Außerdem waren u.a. das Institut für Automation und Kommunikation (ifak) und die Johanniter Unfallhilfe Regionalverband Magdeburg/Börde/Harz an der Entwicklung beteiligt. Der RTW ist ein reines Versuchsfahrzeug und wird nicht im Rettungsdienst eingesetzt. Ziel dieses Projektes ist, eine selbstentwickelte Telemedizin- und Telemetrieausstattung für eine telemedizingestützte Schlaganfallversorgung zu entwickeln. Der RTW hilft durch Aufbereitung aller verfügbaren Daten (aus der Medizintechnik, Verkehrslage, Chipkarte etc.), einen schnellen Überblick über die Lage zu bekommen. Zusätzlich kann die Fahrzeugbesatzung über einen UMTS-Router und eine gesicherte Mobilfunkverbindung z.B. Kontakt mit einen Neurologen einer Stroke Unit einer spezialisierten Klinik aufnehmen. Dieser hat über das zentrale PC-System des RTW Zugriff auf die Patientendaten, auf die kontinuierliche Erhebung der Patientenparameter über den Corpuls C3, sowie auf die beiden Video-Kameras mitsamt Tonanlage. Über die Kameras kann der Patient in der Gesamtansicht (Kamera am Fußende) und im Bereich von Kopf/Hals und Oberkörper betrachtet werden. Dadurch kann der Neurologe der RTW-Besatzung, wie auch dem vor Ort befindlichen Notarzt bei der Befundung unterstützen. Durch diese Zusammenarbeit ist eine genauere Diagnostik möglich als bisher, gerade unter dem Aspekt der Beratung durch einen erfahrenen Neurologen. Da der RTW nicht im Rettungsdienst eingesetzt wird, wurde das Basisfahrzeug in minimalistischer Version bei Ambulanzmobile bestellt. Als Ausstattungsmerkmal wurde lediglich eine LED-Umfeldbeleuchtung verbaut. Auf weitere Ausstattung wie Frontblitzer, LED-Powerblitz, Rückfahrkamera, Luftfederung oder Klimaanlage und Standheizung wurde verzichtet. Vielen Dank an den Lehrstuhl für Medizinische Telematik unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Georg Rose für die freundliche Zusammenarbeit! Nachtrag 05/2014: Das Fahrzeug erhielt im Mai 2014 sein entgültiges Kennzeichen: MD-MT 112 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 80 kW / 109 PS / 107 hp |
Hubraum (cm³) | 1.968 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.880 |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.03.2014 | Hinzugefügt von | André Podschun |
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