Einsatzfahrzeug: Roeser - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MTW

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| Funkrufname | Roeser - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MTW | Kennzeichen | CG 1617 |
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| Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Luxembourg (Distrikt Luxemburg) › Canton Esch/Alzette (Kanton Esch/Alzette) | ||
| Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Roeserbann (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
| Klassifizierung | Mannschaftstransportwagen | Hersteller | Volkswagen |
| Modell | Crafter 35 | Auf-/Ausbauhersteller | Carosserie Comes & Cie |
| Baujahr | 2007 | Erstzulassung | 2007 |
| Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
| Beschreibung | Mannschaftstransportwagen (MTW) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Roeserbann in der Ortschaft Roeser im Kanton Esch/Alzette. Fahrgestell: Volkswagen Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport der Mannschaft bei Einsätzen und Schulungen. Ferner kann das Fahrzeug auch zum Transport von Material eingesetzt werden. Technische Daten: Fahrgestell: Volkwagen Crafter 2.5 TDI Ausstattung:
Beladung:
Laufbahn:
Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Voll" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung MTW 1 und ist als nicht taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Roeserbann: Der Centre d'Incendie et de Secours Roeserbann ist eine Freiwillige Feuerwehr, welche ausschließlich aus Freiwilligen besteht. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Sud dem Groupement Ginzebierg zugeteilt und als CIS der Kategorie II eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Gemeinde Roeser zählen unter anderem eine regionale Kläranlage in Peppange, Industriezonen in Kockelscheuer und Livange, ein Altenwohnheim in Crauthem, die Konzert- und Reitsportstätten Herschesfeld in Roeser und kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe. Die Gemeinde Roeser ist vor allem ländlich geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Gemeinde Roeser ist von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben und durch die Autobahn A3 Luxemburg-Thionville mit den beiden Großtankstellen auf dem Autobahnrastplatz Aire de Berchem durchzogen. Die Eisenbahnlinie Luxembourg-Bettembourg durchzieht die Gemeinde Roeser und hat einen Bahnhof in Berchem. Die Gemeinde Roeser liegt im Süden Luxemburgs im Kanton Esch/Alzette. Die Nachbargemeinden der Gemeinde Roeser sind nord-westlich die Stadt Luxemburg, nord-östlich die Gemeinde Hesperange, im Osten die Gemeinde Weiler-la-Tour, süd-östlich die Gemeinde Frisange, süd-westlich die Gemeinde Bettembourg und im Süden die Gemeinde Leudelange. An seiner Südspitze stellt die Gemeinde Roeser die Grenze mit dem mit der Französischen Republik. Die Gemeinde Roeser zählt 6.657 Einwohner auf einer Fläche von 23,8 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Roeserbann ist primär für die Ortschaften Berchem, Bivange, Crauthem, Kockelscheuer, Livange, Peppange und Roeser zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Sud sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Roeserbann über die Grenze ins französische Département Moselle (57) zum Einsatz kommen. Groupement Ginzebierg: Der Groupement Ginzebierg ist innerhalb der Zone de Secours Sud eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Ginzebierg sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Frisange (cat. I), Aspelt (cat. II), Roeserbann (cat. II), Rumelange (cat. II), Weiler-la-Tour (cat. II), Bettembourg (cat. IIbis), Kayl-Tétange (cat. IIbis) und Dudelange (cat. III) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Die CIS Bettembourg, Dudelange und Kayl-Tétange sind daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Sud: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Sud erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die südliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Sud ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Sud befinden sich insgesamt 17 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Sud ist Flächenmäßig die kleinste der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 17 Gemeinden ab mit 167.955 Einwohner auf einer Fläche von 311.27 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auchdie Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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| Ausrüster | design112, Rauwers GmbH | ||
| Sondersignalanlage |
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| Besatzung | 1/8 | Leistung | 80 kW / 109 PS / 107 hp |
| Hubraum (cm³) | 2.461 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
| Tags | |||
| Eingestellt am | 24.11.2024 | Hinzugefügt von | Florian Kreis Aachen |
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