Einsatzfahrzeug: Florian München Allach 40/08
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Funkrufname | Florian München Allach 40/08 | Kennzeichen | M-2905 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › München-Stadt | ||
Wache | FF München Abt. Allach | Zuständige Leitstelle | Leitstelle München (M) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | LE 14.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 2003 | Erstzulassung | 2003 |
Indienststellung | 2004 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 der Feuerwehr der Landeshauptstadt München, Freiwillige Feuerwehr Allach auf MAN LE 14.250 4x4 BB mit Magirus-Aufbau. In den Jahren 2003 / 2004 wurde bei allen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr der bayerischen Landeshauptstadt ein neues Standardfahrzeug als Ersatz für die 17 Löschgruppenfahrzeuge LF 8 auf Mercedes-Benz LP 709 der Baujahre 1982 - 1984 eingeführt. Durch die Anschaffung erhielten alle Freiwilligen Abteilungen ein einheitliches Erstangriffsfahrzeug, das aufgrund der umfangreichen Beladung sowohl für Brände als auch Technische Hilfeleistungen geeignet ist und dem derzeitigen technischen Stand der Technik entspricht. Die Serie umfasst 21 Fahrzeuge, die in einer kleinen Feierstunde auf der Münchner Theresienwiese übergeben wurden. Als Fahrgestell griff man auf MAN LE 14.250-Allradfahrgestell mit Automatikgetriebe zurück, das sich bereits einige Jahre zuvor bei den 6 Tanklöschfahrzeugen TLF 16/25 für die Münchner Freiwilligen bewährt hat (damals MAN 12.224 LA-LF). Das Automatikgetriebe gehört mittlerweile bei fast allen Münchner Fahrzeugen zur Standardausstattung. Schon bei den ersten Drehleitern niedriger Bauart gehörte es zur Ausstattung und hat sich bewährt, da es den Fahrer auf den ohnehin schon stressigen Einsatzfahrten entlastet und Schaltfehler ausschließt. Bei der Kabine handelt es sich um das serienmäßige MAN-Kompaktfahrerhaus der LE-Baureihe, das lediglich über ein Fenster mit der im Aufbau integrierten Mannschaftskabine verbunden ist. Der Aufbau selbst wurde im Magirus-Werk in Weisweil in AluFire-2-Bauweise mit INTEGRALE-Kabine erstellt. Die im Aufbau integrierte Mannschaftskabine mit 7 Sitzplätzen wurde aufgrund des besseren Platzangebots und der größeren Bewegungsfreiheit gewählt. Der pneumatische Lichtmast, der ebenso wie die Umfeldbeleuchtung für die Ausleuchtung des Fahrzeugumfeldes sorgt, wird über den im Geräteraum G 2 verlasteten, tragbaren Endress-Stromerzeuger mit 13-kVA-Leistung versorgt. Eingesetzt werden können die Fahrzeuge für das komplette Einsatzspektrum. Durch die eingebauten Löschmittelbehälter mit 1 600 l Wasser und 200 l Schaum ist eine schnelle Brandbekämpfung möglich. Für die Menschenrettung stehen 5 Atemschutzgeräte, Steck- und Schiebleiter sowie ein Sprungpolster mit einer Rettungshöhe von 16 m zur Verfügung. Aber auch für sämtliche Arten von Technischen Hilfeleistungen kann das Fahrzeug eingesetzt werden. Sei es der durch einen Sturm umgestürzte Baum, der durch die mitgeführten Motorkettensägen schnell beseitigt werden kann oder der durch Starkregen überflutete Keller, der dank einer leistungsstarken Turbinentauchpumpe und einer Schmutzwasserpumpe Typ "Ammersee" in Verbindung mit dem elektrischen Wassersauger wieder leergepumpt wird. Und auch für den klassischen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wird ein hydraulischer Rettungssatz mit sämtlichen Zubehör mitgeführt. Für die Erstversorgung von Verletzten stehen weiterhin Notfallrucksack, Beatmungskoffer und Defibrillator zur Verfügung. Ausstattungstechnisch sind die Löschgruppenfahrzeuge durchaus mit dem 2004 als Nachfolger des LF 16/12 genormten Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 vergleichbar. Fahrgestell:
Aufbau:
Sondersignalanlage:
Feuerwehrtechnische Beladung:
Geräte zur Brandbekämpfung:
Geräte zur Technischen Hilfeleistung:
Rettungsgerät:
Erste-Hilfe-Ausstattung:
Im Rahmen der Einführung des Digitalfunks bei der Feuerwehr München änderte sich 2016 der Funkrufname. Hintergrund ist, dass die Münchner HLF 20/16 nun auch gemäß dem Bayerischen Funkrufnamenkatalog die „40“ statt bisher der „49“ tragen. Um die LF 16/12 am Funk eindeutig von den HLF abgrenzen zu können, erhielten die LF 16/12 im Juli 2016 die Funkrufnamen 40/8 (statt 40/1) sowie ggf. 40/9 (statt 40/2.)
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 180 kW / 245 PS / 241 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 05.09.2007 | Hinzugefügt von | Thomas Dotzler |
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