Einsatzfahrzeug: Florian Bexbach 01/23 (a.D./1)

Bexbach - Hagebau Pirrung - TLF 16/24 - Bexbach
Bexbach - Hagebau Pirrung - TLF 16/24 - Bexbach

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Einsatzfahrzeug-ID: V9386 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Bexbach 01/23 (a.D./1) Kennzeichen HOM-UM 99H
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarpfalz-Kreis (HOM/IGB)
Wache FF Bexbach LBZ Mitte Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Museumsfahrzeug
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell LF 311 Auf-/Ausbauhersteller Metz
Baujahr 1956 Erstzulassung 1956
Indienststellung 1956 Außerdienststellung 2000
Beschreibung

Ehemaliges Tanklöschfahrzeug TLF 16 der freiwilligen Feuerwehr Bexbach Löschbezirk Mitte, nun im Besitz eines privaten Sammlers.

Fahrgestell: Mercedes-Benz 311/36
Aufbau: Metz
Baujahr: 1956

Laufbahn:

  • 1956 - 2000: Feuerwehr Bexbach LBZ Mitte
  • seit 2000: Privatbesitz in Bexbach

Die Bexbacher Feuerwehr erhielt im Jahr 1956 ihr erstes Tanklöschfahrzeug: Ein TLF 16 von Metz auf einem Hauben-LKW-Fahrgestell vom Typ Mercedes-Benz LF 311/36. Kennzeichen: HOM-210. Das mit einem 2.400 Liter-Wassertank versehene TLF 16 wurde bis zum Jahreswechsel 1999 / 2000 durch die Feuerwehr Bexbach eingesetzt und befindet sich seitdem in Sammlerhand.

Das Bexbacher TLF 16 ist ein typischer Vertreter von Metz-Tanklöschfahrzeugen aus der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre. Im Jahr 1954 führte Metz diese Aufbauform für TLF 16 ein und lieferte erste Fahrzeuge nach Bayern. Später beschafften auch zahlreiche Kommunen in ganz Deutschland Fahrzeuge dieser Art. Als Fahrgestell fanden sowohl Mercedes-Benz LF 311 und LF 312 mit und ohne Allradantrieb Verwendung. Die Feuerwehren schätzten Metz-Tanklöschfahrzeuge dieser Bauart vor allem wegen des kurzen Radstandes und ihrer recht großen Bodenfreiheit. Beides wirkte sich positiv auf die Fahreigenschaften im Gelände aus.
An diesem Fahrzeug lässt sich sehr schön die Entwicklung der Sondersignalanlagen in Deutschland erkennen. Die ursprüngliche Signalanlage bestand aus zwei kleinen, blauen Scheinwerfern über der Windschutzscheibe und einer an US-Sirenen erinnernden Elektror-Luftsirene. Später rüstete man auf dem Kabinendach zwei moderne Drehspiegelkennleuchten und vier Starktonhörner als Signalhorn nach. Wie so oft verblieb bei Fahrzeugen aus dieser Zeitperiode blieb die alte Signalanlage am Fahrzeug erhalten.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Hella KLJ 80
  • 2 blaue Kennscheinwerfer, starr nach vorne gerichtet
  • 4 Starktonhörner Hella
  • 1 Luftsirene Elektror FLS 1 A
Besatzung 1/5 Leistung 85 kW / 115 PS / 113 hp
Hubraum (cm³) 4.578 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 16.09.2007 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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