Einsatzfahrzeug: Florian Merchweiler 02/23

Florian Merchweiler 02/23
Florian Merchweiler 02/23
Geräteraum GR

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Funkrufname Florian Merchweiler 02/23 Kennzeichen NK-207
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandNeunkirchen (NK, OTW)
Wache FF Merchweiler LBZ Wemmetsweiler Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell 1224 AF Auf-/Ausbauhersteller Metz
Baujahr 1999 Erstzulassung 1999
Indienststellung 1999 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 der freiwilligen Feuerwehr Merchweiler Löschbezirk Wemmetsweiler

Fahrgestell: Mercedes-Benz 1224 AF
Aufbau: Metz
Baujahr: 1999

Feuerlöschkreiselpumoe:
Typ: FP 16/8
Hersteller: Metz
Förderleistung: 1.600 l/min bei 8 bar

Löschmittel:
Wasser: 2.500 l
Schaummittel: 120 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Allradantrieb
  • Schleuderketten
  • Standheizung Webasto
  • 2. Funksprechstelle am Heck
  • Stromerzeuger 5 kVA
  • Lichtmast, ausziehbar, mit 2 Strahlern á 1.000 W
  • Beleuchtungsgruppe
  • Motorkettensäge Stihl
  • Tauchpumpe
  • Rucksackspritze für Öllöser Bioversal
  • Ölbindemittel
  • Verkehrswarnanlage TriBlitz mit Aufnahmebrücke
  • 7 Lübecker Hütchen 500 mm
  • 1 Warnzelt
  • Schnellangriff mit 50 m formstabilem S-Druckschlauch
  • Wassermonitor auf dem Fahrzeugdach, abnehmbar
  • 2 Schnellangriffsverteiler
  • 4 Schlauchtragekörbe mit C-Druckschlauch
  • 3 Schlauchtragekörbe mit B-Druckschlauch
  • 4 A-Saugschläuche mit saugseitigem Zubehör
  • 10 B-Druckschläuche als Rollschlauch
  • 2 Standrohre 2B
  • Schaumausrüstung bestehend aus Zumischer Z2, Mittelstrahlrohr M2 und Zumischer Z4
  • Schaumpistole
  • 3 C-Mehrzweck-, 3 C-Hohl- und 1 B-Mehrzweckstrahlrohr und B-Stützkrümmer
  • C-Verneblerstrahlrohr
  • Diverse Feuerlöscher und Kübelspritze
  • Überdrucklüfter Leader
  • Kaminkehrwerkzeug
  • 6 Pressluftatmer PA, davon 2 in der Kabine
  • 10 Atemluftflaschen
  • 9 Warnwesten
  • 1 Funktionsweste "Gruppenführer"
  • 5 2 m-Band Handsprechfunkgeräte
  • Notfalltasche
  • Klappleiter
  • 2-teilige Schiebleiter
  • 4-teilige Steckleiter

Im Jahr 1999 ersetzte der Löschbezirk Wemmetsweiler sein damals 30 Jahre altes Tanklöschfahrzeug durch ein modernes Tanklöschfahrzeug TLF 16/25. Das neue Löschfahrzeug sollte als unabhängige Einheit operieren können und sollte bei Brandeinsätzen als Erstangriffsfahrzeug dienen. Um diesem Zweck gerecht zu werden, weicht das Fahrzeug in vielen Punkten von der zum Beschaffungszeitpunkt gültigen DIN-Norm für ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 ab.

Zunächst wurde bei dem Fahrzeug eine Gruppenkabine verbaut und keine Staffelkabine. Dann wurde die Zahl der Atemschutzgeräte um zwei Stück auf insgesamt sechs Stück aufgestockt. Jedoch befinden sich wie üblich nur zwei der Pressluftatmer im Mannschaftsraum. Da auch mehr Atemschutzgeräte als vorgesehen mitgeführt werden, wurden auch zehn Atemluftflaschen verladen.
Die Beladung umfasst nur wenige Teile zur technischen Hilfeleistung. Die meisten Ausrüstungsgegenstände dienen dabei entweder der Beseitigung von Ölspuren oder dem Abarbeiten von Unwettereinsätzen. Der größte Teil der Beladung zielt aber auf die Brandbekämpfung ab. So ist einiges an Schlauchmaterial vorhanden, ferner ein Überdrucklüfter und Werkzeug zum Reinigen von Kaminen. Zur Erzeugung von Löschschaum werden eine Schaumpistole, sowie zwei Zumischer und ein herkömmliches Schaumrohr  genutzt. Ferner ist ein Schnellangriff verbaut und ein Wassermonitor vorhanden der sowohl auf dem Fahrzeugdach montiert oder vom Boden aus betrieben werden kann.
Auf dem Fahrzeugdach lagern die drei tragbaren Leitern des Tanklöschfahrzeuges. Auf der rechten Seite eine Schieb- und eine Klappleiter. Auf der linken Seite lagert auf einem Kasten eine Steckleiter. In diesem Klappkasten lagern neben einem Abgasschlauch auch Einreißhaken, Schaufeln und Besen, sowie ein TriBlitz. Dieser kann bei Bedarf am Fahrzeugheck auf einer Halterung aufgesteckt werden.

Ursprünglich war am Fahrzeugheck noch eine 2-Personen-Haspel mit B-Druckschlauch vorhanden. Diese wurde im Lauf der Zeit aber abgerüstet da auf dem Fahrzeug schon genügend B-Schlauchmaterial vorhanden ist. So werden drei Schlauchtragekörbe mit B-Druckschlauch mitgeführt, zwei Schnellangriffsverteiler und zusätzlich zehn weitere B-Rollschläuche.

Das Fahrzeug wurde auf den Namen Gisela getauft.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 3 Drehspiegelkennleuchten Bosch RKLE 150, davon 1 am Heck
  • 2 Frontblitzer Federal Signal CD-200
  • Druckkammerlautsprecher Wandel & Goltermann LAD-334
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/8 Leistung 177 kW / 241 PS / 237 hp
Hubraum (cm³) 5.958 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 13.500
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Eingestellt am 07.10.2007 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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