Einsatzfahrzeug: Florian Losheim 02/43 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V87417 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Losheim 02/43 (a.D.) | Kennzeichen | MZG-288 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Merzig-Wadern (MZG) | ||
Wache | FF Losheim am See LBZ Wahlen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | F Mercur 150 A | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1963 | Erstzulassung | 1963 |
Indienststellung | 1991 | Außerdienststellung | 2022 |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug (LF 16) der Freiwilligen Feuerwehr Losheim am See, Löschbezirk Wahlen. Fahrgestell: Magirus Deutz F Mercur 150 A "Eckhauber" Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Seilwinde:
Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Für den Löschbezirk Wahlen der freiwilligen Feuerwehr Losheim am See war 1991 die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens geplant. Zufällig erfuhren die Feuerwehrangehörigen in Wahlen von der anstehenden Aussonderung eines Löschgruppenfahrzeuges 16-Pulver durch die Bahnfeuerwehr der Deutschen Bundesbahn am Standort Saarbrücken.Das Löschgruppenfahrzeug 16-Pulver konnte die Feuerwehrangehörigen schnell überzeugen, war es doch auf einem robusten Magirus Deutz Eckhauber-Fahrgestell aufgebaut und hatte nur eine geringe Kilometerlaufleistung. Für gerademal 10.000 DM (heute etwa 5.000 €) konnte die Losheimer Feuerwehr das erstmals am 28. Dezember 1963 zugelassene Löschfahrzeug erwerben. Damit blieb man stolze 25.000 DM (heute etwa 12.500 €) unter den für den Mannschaftstransportwagen angesetzten Anschaffungskosten. Das neu erworbene gebrauchte Löschfahrzeug wurde am 31. Mai 1992 feierlich eingesegnet und offiziell im Löschbezirk Wahlen in Dienst gestellt. Die Deutsche Bundesbahn beschaffte zu Beginn der 1960er Jahre eine Serie von Löschgruppenfahrzeugen 16 mit Pulverlöschanlagefür ihre Bahnfeuerwehren.Die Fahrzeuge wurden im Lauf der Zeit von der Bundesbahn als Löschgruppenfahrzeug 16-Löschpulver (LF 16-LP), -Trockenpulver (LF 16-TP) oder schlicht als Löschgruppenfahrzeug 16-Pulver (LF 16-P) bezeichnet. Die Löschfahrzeuge wurden in Hinblick auf den durch die Deutsche Bundesbahn zu leistenden Behördenselbstschutz im Katastrophen- oder Verteidigungsfall in Anlehnung an das Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze geplant und gebaut. Dies bedeutete das die Pulverlöschanlage nicht fest verbaut, sondern auf einem Schlitten im Heckgeräteraum eingeschoben wurde. Im Verteidigungs- oder Katastrophenfall sollte die Pulverlöschanlage durch eine Tragkraftspritze TS 8/8 ausgetauscht werden. Im Gegensatz zum Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze wurden die Bundesbahn-Pulverlöschfahrzeuge mit einem Wassertank und einem vergrößerten Schaummittelvorrat ausgestattet. Der Wassertank fasste 800 Liter und war damit doppelt so groß als im damals genormten Löschgruppenfahrzeug 16. In Kanistern wurden insgeamt 140 Liter Schaummittel mitgeführt. Im Löschbezirk Wahlen wurde aus dem ursprünglichen Löschgruppenfahrzeug 16-Pulver wieder ein normales Löschgruppenfahrzeug 16: Die ursprünglich auf dem Auszug im Heckgeräteraum GR verladene Pulverlöschanlage wurde durch einen tragbaren Stromerzeuger ersetzt. Auch in zahlreichen anderen Punkten passten die Feuerwehrangehörigen in Wahlen ihr Löschfahrzeug den eigenen Bedürfnissen an. Am Heck wurde ein Lichtmast angebaut und der Aufbau mit einer Umfeldbeleuchtung versehen. Der Lichtmast ist normal nicht mit Scheinwerfern versehen, kann im Einsatzfall aber schnell mit zwei 1.500 Watt-Strahlern bestückt werden. Die Halterung für eine vierteilige Steckleiter auf dem Dach wurde durch einen großen Dachkasten ersetzt. In Eigenleistung entstanden wohl auch die beiden großen Schlauchregale im Aufbau. Letztlich wurde auch die Sondersignalanlage umfassend modernisiert. Die beiden ursprünglich auf dem Kabinendach verbauten Eisemann RKLE 130-Rundumkennleuchten wichen neueren Hella KLJ 80 und am Heck wurden zwei Bosch-Rundumkennleuchten vom Typ RKLE 110 ergänzt. Zuletzt wurden noch zwei Frontblitzer Federal Signal LD-116 am Kühlergrill ergänzt. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 110 kW / 150 PS / 148 hp |
Hubraum (cm³) | 9.500 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.200 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.05.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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