Einsatzfahrzeug: Florian Geisenheim 01/22-01

Florian Geisenheim 01/22-01
Florian Geisenheim 01/22-01
Dach

Einsatzfahrzeug-ID: V85267 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Geisenheim 01/22-01 Kennzeichen RÜD-SG 225
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)HessenRheingau-Taunus-Kreis (RÜD, SWA)
Wache FF Geisenheim Zuständige Leitstelle Leitstelle Rheingau-Taunus (RÜD, SWA)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller MAN
Modell TGM 13.280 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 2008 Erstzulassung 2008
Indienststellung 2008 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug 20/25 (TLF 20/25) der Freiwilligen Feuerwehr Geisenheim.

Fahrgestell: MAN TGM 13.280
Aufbau: Rosenbauer
Aufbautyp: EuroSystem ES
Baujahr: 2008

Feuerlöschkreiselpumpe:
Typ: FPN 10-2000
Hersteller: Rosenbauer
Förderleistung: 2.000 l/min bei 10 bar
Schaumzumischung: Vorzumischung Fixmix

Löschmittel:
Wasser: 3.000 l
Schaummittel: 200 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Automatikgetriebe
  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • Standheizung Eberspächer
  • Umfeldbeleuchtung
  • Pneumatischer Lichtmast mit 6 Xenonstrahlern
  • Schnellangriffshaspel mit elektrischer Aufrollhilfe
  • 2. Funksprechstelle im GR
  • Hygieneboard
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 5 gelben FG Hänsch Effekta RWS 40 pico am Heck
  • Stromerzeuger 8 kVA
  • Beleuchtungsgruppe
  • Rüstsatz von Weber Hydraulik bestehend aus Schere S90 mit Akkuantrieb
  • Säbelsäge
  • Wassersauger
  • Tauchpumpe
  • 4 Verkehrsleitkegel 500 mm
  • 2 Verkehrswarngeräte EuroBlitz
  • Ein-Personen-Haspel mit B-Druckschauch am Heck
  • Schnellangriff mit formstabilem S-Druckschlauch und Hohlstrahlrohr
  • 2 Schnellangriffsverteiler
  • 6 A-Saugschläuche
  • 4 B-Druckschläuche als Rollschläuche
  • 2 C-Druckschläuche als Rollschläuche
  • 1 D-Druckschlauch als Rollschlauch
  • 3 Schlauchtragekörbe mit C-Druckschlauch
  • 2 C-Hohlstrahlrohre, 1 B- und 1 D-Mehrzweckstrahlrohr
  • Schaumausrüstung bestehend aus Kombischaumrohr M4/S4, Durchfluss: 400 l/min
  • Diverse wasserfhrende Armaturen (Druckminderer, Stützkrümmer,...)
  • Wasserringmonitor
  • Leichtschaumgenerator Auer mit Lutten
  • Überdrucklüfter Leader
  • 4 Pressluftatmer PA in der Kabine
  • 4 Hitzeschutzanzüge
  • Schnittschutzkleidung
  • Tafel zur Atemschutzüberwachung
  • Spineboard mit Zubehör
  • Krankentrage
  • 4-teilige Steckleiter

Das Tanklöschfahrzeug 20/25 ist im Geisenheimer Löschzug das zweite ausrückende Löschfahrzeug. Jedoch ist das Fahrzeug auch dazu ausgelegt, gewisse Einsatzlagen alleine abzuarbeiten. Das Haupteinsatzgebiet des Tankers ist die Brandbekämpfung; jedoch können mit ihm auch einfache technische Hilfeleistungen durchgeführt werden. Durch seinen großen Wassertank eignet es sich vor allem zur Wasserversorgung außerhalb geschlossener Ortschaften.

Als Fahrgestell für den Tanker fand ein MAN TGM Verwendung. Der 15 Tonnen schwere LKW wird durch einen 280 PS leistenden Dieselmotor angetrieben. Um den Maschinisten zu entlasten wurde ein Automatikgetriebe ausgewählt. Weiterhin wurden für den Winter Schleuderketten als Anfahrhilfe und eine Eberspächer Standheizung eingebaut.

Die Mannschaftskabine und der Aufbau aus der ES-Baureihe wurden von Rosenbauer im Luckenwalder Werk gebaut. Der Aufbau besteht aus sieben Geräteräumen. Dabei sind die sechs seitlichen Räume mit Rollläden verschlossen. Der rückwärtige Geräteraum verfügt dagegen über eine Klappe als Schutz gegen die Witterung. Zur leichteren Geräteentnahme sind an allen Geräteräumen herunterklappbare Trittbretter vorhanden. Um das Arbeiten bei Nacht zur vereinfachen, ist der Aufbau mit einer Umfeldbeleuchtung ausgestattet. Zudem ist in den Aufbau ein pneumatisch ausfahrbarer Lichtmast integriert. Im Inneren des Aufbaus sind ein 3.000 l Tank für Wasser und ein 200 l Tank für Schaummittel eingebaut. Beide Tanks sind mit der im Heck installierten Feuerlöschkreiselpumpe verbunden. Die Pumpe verfügt über ein automatisches Tankfüllsystem und eine eingebaute Schaumzumischung des Typs "Foxmix" von Rosenbauer. In den Geräteräumen findet die umfangreiche Beladung des Fahrzeuges Platz. In den Räumen G1 und G2 sind zwei Tiefauszüge für den Leichtschaumgenerator und das Stromaggregat vorhanden. Außerdem befindet sich im G2 eine Schwenkwand für diverse kleinere Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. die Schnittschutzkleidung. In den gegenüberliegenden Räumen G5 und G6 sind zwei Schnellangriffsverteiler verladen sowie im G6 auch ein elektrisch auf- und abrollbarer Schnellangriff.
Das Dach des Aufbaus ist komplett begehbar; das der Kabine zu rund der Hälfte. Auf der großen Dachfläche lagern neben der Steckleiter und den Schlauchbrücken auch die selten gebrauchten A-Saugschläuche. In einem großen Dachkasten finden zudem Schaufeln und Besen einen Platz.
Die am Fahrzeugheck aufgeprotzte Schlauchhaspel kann einfach zur Seite geschwenkt werden. So kann der rückwärtige Geräteraum auch ohne Abprotzen der Haspel erreicht werden.

Das Tanklöschfahrzeug wird durch eine Staffel aus sechs Einsatzkräften besetzt. Für die Mannschaft sind in der Kabine vier Pressluftatmer verladen. Die zwei gegen die Fahrtrichtung angebrachten Atemschutzgeräte können vom Angriffstrupp schon während der Fahrt zur Einsatzstelle angelegt werden. Die zwei in Fahrtrichtung angebrachten Pressluftatmer können aber erst nach Eintreffen an der Einsatzstelle angezogen werden. Jedoch kann der Wassertrupp auf Anfahrt schon eine Gerätekurzprüfung durchführen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 Doppelblitzkennleuchtenmodule FG Hänsch, je 2 an Front und Heck
  • Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • Pressluftanlage max Martin 2297 GM
Besatzung 1/5 Leistung 206 kW / 280 PS / 276 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.000
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Eingestellt am 06.04.2011 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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