Einsatzfahrzeug: Thuir - SDIS 66 - RTW - VSAV
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Funkrufname | Thuir - SDIS 66 - RTW - VSAV | Kennzeichen | 2293 TQ 66 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Pyrénées-Orientales (66) | ||
Wache | SDIS 66 CIS Thuir (RD) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Renault |
Modell | Master 100 dCI | Auf-/Ausbauhersteller | Sanicar |
Baujahr | 2007 | Erstzulassung | 2007 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Véhicule de Secours et d’Assasistance aux Victimes VSAV/ Rettungswagen RTW des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Thuir Fahrgestell: Renault Master 100 dCI, L3H2 Besatzung: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales beschaffte im Jahr 2007 eine ganze Serie von Rettungswagen mit Ausbau der französischen Firma Sanicar auf Fahrgestellen vom Typ Renault Master 100 dCi. Während sich im Bereich des Innenausbaus im Vergleich zu den darauf folgenden Fahrzeuggenerationen beim SDIS 66 nur sehr wenig änderte, stellte die Ausstattung der Fahrzeuge aus dem Jahr 2007 eine Zäsur im Bereich der Sondersignalanlage dar. Es sollten die letzten Rettungswagen beim SDIS 66 sein, welche nur mit einer einzelnen Rundumkennleuchte im vorderen Dachbereich ausgestattet waren. Immerhin verfügten die Fahrzeuge der 2007er Beschaffungsserie schon über einen Warnbalken mit Verkehrswarnanlage am Heck und zwei Frontblitzer hinter dem Kühlergrill. Alle nach 2007 durch den SDIS 66 beschafften Rettungswagen wurden mit einem Warnbalken oder seltener mit zwei Rundumkennleuchten im vorderen Dachbereich ausgerüstet, um die Wahrnehmbarkeit während Einsatzfahrten zu verbessern. Im Gegensatz dazu hatte die Einführung des am Heck montierten Warnbalkens vor allem die Sicherheit des Fahrzeuges im abgestellten Zustand an der Einsatzstelle verbessert. Der Rettungswagen, in Frankreich als Véhicule de Secours et d’Assasistance aux Victimes bezeichnet, wurde 2007 von Sanicar auf einem Kastenwagen Renault Master 100 dCi mit langem Radstand und Hochdach aufgebaut. Als Getriebe kommt in dem Kastenwagen mit Straßenantrieb das serienmäßige 5-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Um den sehr warmen Sommern im Département Pyrénées-Orientales gerecht zu werden ist zusätzlich zur fahrgestelleigenen Klimaanlage noch eine Aufdachklimaanlage speziell für den Patientenraum verbaut. Für französische Rettungswagen ist nicht nur das Kastenwagenfahrgestell typisch, sondern auch die Konfiguration des Fahrgestells mit zwei seitlichen Schiebetüren. Die zusätzliche linke Schiebetür dient aber nicht als Zugang zum Patientenraum, sondern verdeckt ein kleines Außenstaufach. In verschiedenen Regalfächern lagern Brechwerkzeuge, Seile und ein Feuerlöscher. Über das Außenstaufach lässt sich auch der Müllsammelbehälter aus Pappe entnehmen und austauschen. Der Patientenraum kann über die rechte Schiebetür und die zweiflügelige Hecktür betreten. Links im Patientenraum ist der Tragentisch montiert. Auf ihm wird eine Fahrtrage des französischen Herstellers RTS Chapuis mitgeführt. In einem schmalen Fach in der Mitte des Tragentisches ist ein Spineboard eingeschoben. Zwischen Tragentisch und der linken Außenwand sind Halterungen zum Transport mehrerer Sauerstoffflaschen vorhanden. An der Außenwand selbst sind übereinander zwei Schienen angebracht an denen medizinische Geräte, wie AED oder Absaugpumpe, aufgehängt werden können. In das in den Patientenraum hineinragende Außenstaufach ist ein kleines Regal integriert sowie eine Öffnung die zum Müllsammelbehälter im Außenstaufach führt. Die Trennwand zur Fahrerkabine wird durch ein niedriges Schranksystem mit verschiedenen Schubladen für medizinisches Verbrauchsmaterial eingenommen. Direkt gegenüber des Kopfendes der Trage ist am Schranksystem ein Sitz mit klappbarer Sitzfläche montiert. Ein zweiter Sitzplatz ist auf Höhe des Kopfendes an der rechten Außenwand des Patientenraumes angebracht. Neben dem Sitzplatz ist auf dieser Seite des Patientenraumes nur noch ein Gitter verbaut in dem sich die große Vakuummatratze verstauen lässt. Ebenfalls im Patientenraum transportiert wird der zusammenklappbare Tragestuhl, welcher am linken Flügel der Hecktür verzurrt ist. Die Sondersignalanlage des Rettungswagens besteht aus einer einzelnen, mittig auf dem vorderen Dachteil montierten Drehspiegelkennleuchte von Bosch sowie zwei senkrecht stehend verbauten Frontblitzern von Code3 hinter dem Kühlergrill. Am Heck kommt ein Excalibur-Warnbalken von Code3 mit integrierter Verkehrswarnanlage zum Einsatz. Beklebt ist das Fahrzeug nach gängigem französischen Standard mit einer rot-gelben Warnschraffur auf der Motorhaube sowie am Heck. Die Seiten sind mit einer gelben Konturmarkierung versehen. Der Rettungswagen wurde im Sommer 2012 in Ille-sur-Têt durch ein neues Fahrzeug auf Peugeot Boxer-Fahrgestell und mit einem Ausbau von GIFA ersetzt und an die Wache in Thuir abgegeben. Nachfolger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 100 kW / 136 PS / 134 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 22.10.2010 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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