Einsatzfahrzeug: Zeitz - IG hist. FFT - SLG
Einsatzfahrzeug-ID: V75754 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Zeitz - IG hist. FFT - SLG | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bundesbehörden › Organisationen des Deutschen Reiches (1933 bis 1945) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Museumsfahrzeug |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Opel |
Modell | Blitz 3,0 t | Auf-/Ausbauhersteller | Mercedes-Benz |
Baujahr | 1944 | Erstzulassung | 1944 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Schweres Löschgruppenfahrzeug SLG/ Löschgruppenfahrzeug LF 15 der Zeitzer Interessengemeinschaft der Freunde historischer Feuerwehrfahrzeuge und -technik Fahrgestell: Opel Blitz 3,0 t (Einheitsfahrgestell) Pumpenleistung: 1.500 l/min bei 8 bar Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Das mit über 5.000 Exemplaren am weitesten verbreitete Löschfahrzeug im Zweiten Weltkrieg war das Schwere Löschgruppenfahrzeug SLG was seit 1940 getypt (genormt) war. Es war vornehmlich für größere Gemeinden und Städte bestimmt und hatte neben einer fest verbauten Feuerlöschkreiselpumpe auch einen Löschwassertank von 400 Litern. Mit 23.000 Reichsmark war ein solches Fahrzeug auch bedeutend teurer als das kleine Leichte Löschgruppenfahrzeug LLG (14.000 RM). Seit 1943 wurde es unter der Einheitsabkürzung Löschgruppenfahrzeug LF 15 geführt. Neben den normalen "kommunalen" Schweren Löschgruppenfahrzeugen beschaffte auch das Reichsluftfahrtministierum als Sonderbauart knapp 500 sogenannte Flieger-Kraftspritzen FlKS 15 die dem Schweren Löschgruppenfahrzeug entsprachen. Als Fahrgestelle kamen bis 1944 der Mercedes-Benz L 3000 F, sowie die KHD Fahrgestelle FS 330 und S 3000 zum Zuge. Nach 1944 wurde kriegsbedingt das Einheitsfahrgestell Opel Blitz 3,0 t verwendet. Dieses war geprägt durch ein kantiges Fahrerhaus aus Sperrholz und den Verzicht auf Dinge wie einen Scheibenwischer auf der linken Fahrzeugseite oder eine Tankanzeige. Teilweise kamen diese technischen Einschränkungen aufgrund von Materialknappheit auch schon bei den Mercedes- und KHD-Fahrgestellen vor. Ursprünglich führten die Fahrzeuge als Sondersignalanlage ein Elektrogebläse für das akustische Warnsignal mit und eine kobaltblaue Steckscheibe für den Arbeitsstellenscheinwerfer, sowie zwei blaue Kennscheinwerfer auf dem Fahrzeugdach. Aufgrund von kriegsbedingten Sparmaßnahmen entfielen Teile dieser Ausstattung mit der Zeit. Lackiert waren die Fahrzeuge im Verlauf des Naziregimes in verschiedenen Formen. Ab 1937 sollten Feuerwehrfahrzeuge denen der Polizei angeglichen werden und somit dunkelgrün-glänzend (RAL 840 B2) werden. Die Stadt- und Gemeindewappen entfielen gänzlich zugunsten von Polizeihoheitszeichen. Im Jahr 1942 stellte man aus Kostengründen auf dunkelgrau-matt (RAL 46) um, was vorher die Farbe der luftwaffeneigenen Feuerwehrfahrzeuge war. Den letzten Schritt erreichte man 1943 mit dunkelgelb (RAL 7028), der Farbe der Wehrmacht und dem Entfallen aller Aufschriften auf den Fahrzeugen. In den letzten Kriegsjahren wurden die Fahrzeuge meist auch nur noch grundiert und gar nicht mehr lackiert. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 50 kW / 68 PS / 67 hp |
Hubraum (cm³) | 3.626 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.06.2010 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 15997 |
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