Einsatzfahrzeug: Florian Spree-Neiße 04/40-01

Florian Spree-Neiße 04/40-01
Florian Spree-Neiße 04/40-01

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Funkrufname Florian Spree-Neiße 04/40-01 Kennzeichen SPB-537
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BrandenburgSpree-Neiße (SPN, FOR, GUB, SPB)
Wache FF Spremberg LG Türkendorf Zuständige Leitstelle Leitstelle Lausitz (CB, EE, LDS, OSL, SPN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Kleinlöschfahrzeug Hersteller Barkas
Modell B 1000 Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1978 Erstzulassung 1978
Indienststellung 1978 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Kleinlöschfahrzeug KLF-TS 8 der FF Spremberg LG Türkendorf

Das Fahrzeug war bis Mitte 2015 bei der Löschgruppe Sellessen stationiert. Diese wurde aus Mitgliedermangel aufgelöst und das Fahrzeug nach Türkendorf umgesetzt.

Aufbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Fahrgestell: VEB Barkas Werke Karl-Marx-Stadt

Motor: 3-Zylinder- Zweitakt-Ottomotor

Maße (L/B/H): 4.520 mm / 1.860 mm / 2.220 mm

Baujahr: 1978

Beladung:

  • TS 8/8
  • 9 Druckschläuche C 15m
  • 12 Druckschläuche B 20m
  • 1 Druckschlauch B 5m
  • 3 Druckluft - Atemgeräte (DLA)
  • 4 Saugschläuche A / 2,5 m (Halterung auf dem Dach)
  • 1 Verteiler B-CBC
  • 2 Mehrzweckstrahlrohre CM
  • 1 Vollstrahlrohr CV
  • 1 Vollstrahlrohr BV
  • 1 Handfeuerlöscher CB 2l
  • 1 Kasten für TS-Werkzeug
  • 4 Signaltaschenlampen
  • 1 Feuerwehraxt
  • 1 Spaten
  • 1 Zugsäge

Laufbahn:

  • 1978 - 2015 FF Spremberg LG Sellessen
  • 2015 - heute FF Spremberg LG Türkendorf

Das Kleinlöschfahrzeug KLF-Tragkraftspritze TS 8 wurde von 1963 bis 1990 im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz als kleinstes Löschfahrzeug für die Feuerwehren der DDR gebaut. Es entsprach etwa dem westdeutschen Tragkraftspritzenfahrzeug TSF war aber immer auf dem standardmäßigen Kastenwagen Barkas B 1000 aufgebaut und führte immer einen Schlauchhaspel-Nachläufer mit.

Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges KLF bestand aus 5 Feuerwehrangehörigen, die Beladung war jedoch auf eine komplette Gruppe aus 9 Einsatzkräften ausgelegt. Die Beladung war größtenteils im Heck auf einem langen Auszug mit ausklappbaren Stützrädern untergebracht. Auf diesem Auszug lagerten unter anderem ganz vorne eine tragbare Schlauchhaspel und dahinter die Tragkraftspritze TS 8/8 und diverse Gerätekästen zur Aufnahme der sonstigen Gerätschaften. Einzige Dachbeladung waren 4 A-Saugschläuche.

Der Vorgänger dieses bei freiwilligen Feuerwehren und in Betrieben weit verbreiteten Fahrzeuges war auf dem B 1000-Vorgänger, dem Barkas/ Framo V901 aufgebaut, jedoch wurden von dieser Variante nur 12 Fahrzeuge gebaut. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, da der B 1000 bis 1989 fast unverändert gebaut wurde und erst kurz vor der Wende das neue Modell B 1000-1 gebaut wurde.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „Kleinlaster und PKW der DDR-Feuerwehren“ aus der Reihe Feuerwehr-Archiv. Verlag Technik Berlin 2004.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 VEB Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.5 Drehspiegelleuchten
Besatzung 1/4 Leistung 34 kW / 46 PS / 46 hp
Hubraum (cm³) 992 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.240
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Eingestellt am 19.04.2010 Hinzugefügt von Frank-Hartmut Jäger
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