Einsatzfahrzeug: Martin - HaZZ - DLK
Einsatzfahrzeug-ID: V69036 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Martin - HaZZ - DLK | Kennzeichen | MT-136BE |
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Standort | Europa (Europe) › Slowakei (Slovakia) › Žilinský kraj (Silleiner Landschaftsverband) | ||
Wache | Okresné riaditeľstvo HaZZ v Martine | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1529 F | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Die Drehleiter der Berufsfeuerwehr in der slowakischen Stadt Martin. Es handelt sich um eine Metz L 39 CAN auf Mercedes-Benz Atego 1529 F, wie sie aktuell für viele Berufsfeuerwehren der Slowakei in Dienst gestellt wurde. Das Fahrzeug selbst verfügt eine Kabine für eine Besatzung von zwei Personen und über einen Radstand von 4 460 mm. Als Getriebe verfügt das Fahrzeug über ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Aufbau:
Der Metz-Aufbau der Leiter verfügt ungewöhnlicherweise noch über das ältere, eckige Podium. Das Podium selbst besitzt sechs Geräteräume von denen die vorderen als hohe Geräteräume ausgeführt sind. Als Abstützung ist die bewährte Metz-Waagrecht-Senkrecht-Abstützung verbaut. Diese ermöglicht eine Einzelsteuerung aller Stützen und eine variable Abstützbreite von 2.400 mm bis 4.800 mm. Weiterhin ermöglicht sie das Ausgleichen von Bodenunebenheiten. Der Leiterstuhl bietet ebenfalls die Möglichkeit Unebenheiten in der Aufstellfläche auszugleichen. Der 5-teilige Stahlleitersatz bietet eine Steighöhe von 37 Metern. Auch werden die Ausladungswerte einer DLK 23-12 erreicht. An der Leiterspitze befindet sich ein Rettungskorb für 3 Personen, bzw. 270 kg. Der Korb bietet einen Einsteig vom Leiterpark in den Korb und drei Einstiege an der Front, darunter eine Klappleiter in der Mitte und zwei Türen links und rechts. Am Korb können eine Krankentragenlagerung, ein Wenderohr und Scheinwerfer befestigt werden. Als Besonderheit verfügt die Leiter unterhalb des Leitersatz über eine feste Wasserzuführung zum Korb. So befinden sich am Heck zwei B-Zuleitungen, die dann durch den Drehkranz in den Leiterpark führen und im obersten Leiterteil enden. Von dort muss dann nur noch ein kurzes Stück formstabiler Schlauch als Verbindung zum Wenderohr eingesetzt werden. Für das Wenderohr selbst stehen drei Mundstücke (AWG-Hohlstrahldüse, normales Mundstück und Mundstück mit C-Kupplung zum Anschließen einer C-Leitung, z.B. für Nachlöscharbeiten im Gebäude) zur Verfügung. Allerdings wird das Gesamtfahrzeug durch diese Zuführung länger, da die Leiterteile vorne etwas mehr überstehen und so der Korb weiter vorn sitzt. Ebenfalls nimmt die Fahrzeughöhe zu, da die Verrohrung unter dem Leiterpark sitzt. Eine weitere Besonderheit ist die am Heck verbaute Anhängerkupplung, die für eine Drehleiter ungewöhnlich ist. Auszug aus der Beladung:
Klassifizierung: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.02.2010 | Hinzugefügt von | Michal Repiscak |
Aufrufe | 24439 |
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