Einsatzfahrzeug: Florian Ottweiler 03/43

Florian Ottweiler 03/43
Florian Ottweiler 03/43
  • Florian Ottweiler 03/43

Einsatzfahrzeug-ID: V36509 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Ottweiler 03/43 Kennzeichen NK-2037
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandNeunkirchen (NK, OTW)
Wache FF Ottweiler LBZ Steinbach Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Magirus Deutz
Modell FM 192 D 11 FA Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 1980 Erstzulassung 1980
Indienststellung 1980 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF 16 der freiwilligen Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Steinbach

Fahrgestell: Magirus Deutz FM 192 D 11 FA
Aufbau: Magirus
Baujahr: 1980

Besatzung: 9 Feuerwehrangehörige (1:8, Gruppe)

Pumpenleistung: 1.600 l/min bei 8 bar

Löschmittel:
Wasser: 1.600 l
Schaummittel: 100 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8, das heißt 1.600 l/min bei 8 bar, Pumpensteuerung in Eigenleistung neu aufgebaut
  • Tauchpumpe TP 4/1, das heißt 400 l/min bei 1 bar
  • Schnellangriff
  • 2-Mann Schlauchhaspel
  • 4 Pressluftatmer PA
  • 6 Reserve Atemluftflaschen
  • 4-teilige Steckleiter
  • Stromgenerator 5 kVA
  • Pneumatischer Lichtmast mit 3 1.000 W Halogen-Scheinwerfern (Eigenbau)
  • Beleuchtungsgruppe
  • Greifzug
  • Überdrucklüfter
  • Koffer mit Erstmaterial für Verkehrsunfälle
  • Rüsthölzer

Entgegen der damals gültigen Norm für das Löschgruppenfahrzeug LF 16 verfügt dieses Exemplar über einen 1.600 l fassenden Wassertank, statt des eigentlich vorgesehenen 800 l Tanks. Dabei handelt es sich um eine durchaus gängige Verfahrensweise, denn etliche Löschgruppenfahrzeuge LF 16 wurden mit größeren Tanks, meist 1.600 l, beschafft. So ist es auch zu erklären das im Rahmen der Neustrukturierung der genormten Feuerwehrfahrzeuge das Löschgruppenfahrzeug LF 16 durch das Löschgruppenfahrzeug LF 16/12, mit einem auf immerhin 1.200 l vergrößerten Tank, ersetzt wurde.

Das Fahrzeug kam 1980 als Ersatz für ein Löschgruppenfahrzeug LF 8-Tragkraftspritze (Borgward B2500A, Graaff) mit Baujahr 1954. Der Borgward wurde jedoch nicht Ersetzt, sondern rückte nur an die zweite Stelle im Löschbezirk.
Im Laufe der Zeit wurden am Fahrzeug größere Umbauarbeiten vorgenommen, aus pneumatischen Bauteilen der Firma Festo wurde die defekte Pumpensteuerung komplett erneuert und ein Lichtmast gebaut. Aus dem Löschbezirk Ottweiler konnte ein Überdrucklüfter übernommen werden, welcher auf dem Fahrzeug verlastet wurde, desweiteren wurde der Auszug des Stromgenerators umgebaut. So ist es nun möglich den Auszug abzukippen um das Aggregat bequem zu entnehmen oder den Auszug gerade hinaus zu ziehen um den Stromgenerator direkt zu betreiben.
Relative Kleinigkeiten waren dagegen dann die Montage eines Metallkastens auf dem Fahrzeugdach zur Aufnahme von Rüsthölzern oder die Umlagerung der Schaummittelkanister und Pylonen in die Fußtritte und die damit verbundene Reduzierung der A-Saugschläuche auf 5 statt 6 Stück.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Hella KLJ 80
  • 2 Starktonhörner Bosch
Besatzung 1/8 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 01.10.2008 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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