Einsatzfahrzeug: Florian Neunkircher Eisenwerk 01/XX (a.D.)
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Funkrufname | Florian Neunkircher Eisenwerk 01/XX (a.D.) | Kennzeichen | 283-OE 3 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | WF Saarstahl Werk Neunkirchen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Büssing |
Modell | Typ 300 | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1936 | Erstzulassung | 1936 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | 1949 |
Beschreibung | Löschfahrzeug LF der freiwilligen Werkfeuerwehr Neunkircher Eisenwerk Fahrgestell: Büssing-NAG Typ 300 "Burglöwe" Technische Daten: Sitzplätze: 15 Laufbahn:
Das Fahrzeug war anscheinend das zweite oder dritte motorisierte Fahrzeug der Werkfeuerwehr des Neunkircher Eisenwerkes. Zuvor war in den Werkstätten des Eisenwerkes ein ziviler Mercedes umgebaut und mit einer Anhängerkupplung versehen worden um die Anhänger der Werkfeuerwehr zu ziehen. Danach gab es anscheinend noch ein elektrisch betriebenes Löschfahrzeug von Magirus, welches in den 1920er Jahren angeschafft wurde. Dieses Fahrzeug wurde ursprünglich als Pritschenwagen ausgeliefert, wer für den feuerwehrtechnischen Umbau verantwortlich ist ist leider unbekannt. Das Fahrzeug verfügte über eine feste Kabine für den Maschinisten und zwei weitere Personen. Dahinter waren quer zur Fahrrichtung zwei Sitzbänke angeordnet, unterbrochen durch jeweils eine Schlauchhaspel pro Seite, auf denen insgesamt 12 Feuerwehrangehörige platz fanden. Ob das Fahrzeug eine eigene Pumpe hatte ist nicht klar, jedoch ist bekannt das es einen Tragkraftspritzenahnänger TSA zog. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Fahrzeug zwei mal umgebaut und massiv verändert. Ein geschlossener Aufbau mit Mannschaftskabine kam hinzu und das Fahrzeug wurde zu einem sogenannten Tragkraftspritzenfahrzeug TSF/ Mannschaftstransportwagen MTW/ Gerätewagen GW. Das Fahrgestell, der Büssing Typ 30 "Burglöwe", wurde von 1931 bis 1936 ohne den Zusatz "Burglöwe" als Typ 30/ 30L gebaut. In den Jahren 1936 bis 1939 wurde er dann unter dem Zunamen als Typ 30/ 300 gebaut. Eingestellt wurde die Produktion schließlich 1939 wegen des Schellplanes der den Bau von LKWs in Deutschland einschränkte und auf wenige einheitliche Typen begrenzte. Das Kennzeichen "OE" wurde im Zeitraum von 1949 bis 1958 durch die französische Besatzungsmacht im Saarland ausgegeben. Davor waren für drei Jahre Kennzeichen mit dem Kürzel "SA" für "Sarre" (franz.) im Umlauf. Das Kennzeichen besteht aus einer bis zu vierstelligen Zahl, dem bedeutungslosen Buchstaben "OE" und einer Nummer für den Zulassungsbezirk. Die 3 stand dabei für Ottweiler, zu dem damals Neunkirchen verwaltungstechnisch gehörte. Waren die Viererblöcke vor dem "OE" aufgebraucht (9.999 zugelassene Fahrzeuge), so wurde vor die Ziffer zum Zulassungsbezirk eine 1, 2, 3,... vorgestellt. Die Werkfeuerwehr des Neunkircher Eisenwerkes wurde 1892 gegründet um den Brandschutz im weitläufigen Eisenwerk in Neunkirchen sicher zu stellen. Bis kurz nach dem zweiten Weltkrieg war diese Feuerwehr eine rein freiwillige Feuerwehr, die aber zwischenzeitlich einer kommunalen Feuerwehr gleichgestellt und als Werkfeuerwehr anerkannt wurde. Ansicht des Fahrzeuges nach dem ersten und zweiten Umbau: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | keine |
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Besatzung | 1/14 | Leistung | 51 kW / 69 PS / 68 hp |
Hubraum (cm³) | 3.895 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.12.2008 | Hinzugefügt von | WF_Neunkircher_Eisenwerk |
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