Einsatzfahrzeug: Florian Fischbachau 22/01

Florian Fischbachau 22/01
Florian Fischbachau 22/01
mit Überführungskennzeichen

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Funkrufname Florian Fischbachau 22/01 Kennzeichen MB-FF 24
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernRosenheim
Wache FF Fischbachau Zuständige Leitstelle Leitstelle Rosenheim (RO, MB)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Unimog U 5023 Auf-/Ausbauhersteller Lentner
Baujahr 2023 Erstzulassung 2024
Indienststellung 2024 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug-Waldbrand 3000 TLF-W 3000 Auxilium der Freiwilligen Feuerwehr Fischbachau

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 5023
  • Motorleistung: 170 kW bei 2.200 1/min (4-Zylinder Dieselmotor)
  • Hubraum: 5.132 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

AusbauJosef Lentner GmbH / Henne Nutzfahrzeuge

Die FLORIAN lebt von den Fahrzeug-Premieren: Auch in diesem Jahr gab es wieder Unimog-Power im Innenhof der Messe Dresden - Henne präsentierte gemeinsam mit den Partnern Lentner, Schlingmann, Ziegler und BTS gleich vier Einsatzfahrzeuge. Die Basis bildet der Mercedes-Benz U 5023. Der Unimog aus der hochgeländegängigen Baureihe ist für den Einsatz in jedem Gelände und bei jeder Witterung geeignet. Durch die einzigartigen Offroad-Eigenschaften, dank Allradantrieb und extremer
Verwindungsfähigkeit, bringt er die Einsatzkräfte sicher an ihren Einsatzort.

Der Mercedes-Benz U 5023 entspricht als Doppelkabine und mit dem TLF WB Aufbau der Firma Lentner als erstes Fahrzeug der neuen Waldbrand Baurichtlinie des Freistaat Bayerns.Der gezeigte Unimog mit Doppelkabine für eine Mannschaftsbesetzung führt 2.500 Liter Löschwasser und zusätzlich 120 Liter Schaum für noch mehr Volumen. Speziell ist die Sonderbauhöhe von nur 2,90 Metern für niedrige Durchfahrten. Neben dem Aufbau mit einer Pumpenleistung von 3.000 l/min punktet der Offroad Unimog vor allem mit seinen Geländeeigenschaften. Dazu gehört natürlich auch die beeindruckende Wattiefe von 1,20 Metern.

Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten

Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt.

Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen.

Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen.

Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW).

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Warnbalken Standby W3
  • Martin-Horn 2298 GM
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik SL
  • 2 Kennleuchtenmodule Hänsch RTTS am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 170 kW / 231 PS / 228 hp
Hubraum (cm³) 5.132 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 05.12.2023 Hinzugefügt von 112_brandenburg
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