Einsatzfahrzeug: Diessenhofen - RegFW - VF
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Funkrufname | Diessenhofen - RegFW - VF | Kennzeichen | TG 15 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | RegFW Diessenhofen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Transporter T5 GP 4motion | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2014 | Erstzulassung | 2014 |
Indienststellung | 2014 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsfahrzeug (VF) der Feuerwehr Region Diessenhofen Fahrgestell: VW Transporter T5 4motion Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Doppeltes Lottchen Ihr Verkehrsfahrzeug (VF) kann die Feuerwehr Region Diessenhofen in gleich doppelter Funktion einsetzten. Namensgebende Hauptaufgabe des von Brändle aufgebauten Fahrzeuges ist natürlich die Absicherung von Einsatzstellen und das Ausschildern von Umleitungsstrecken. Darüber hinaus kann der Volkswagen Transporter T5 in klassischer Konfiguration mit Doppelkabine und Pritsche aber auch für logistische Zwecke genutzt werden. Möglich ist dies durch den für ein VF ungewöhnlichen komplett offenen Aufbau, der sich mit wenigen Handgriffen vom Fahrgestell lösen und absetzten lässt. Mit Aufbau kann der Volkswagen Bulli als vollwertiges VF genutzt werden, ohne hingegen für vielfältige Transportaufgaben. Einfacher Wechselaufbau Bei der Konstruktion des Aufbaus verzichtete Brändle auf komplexe Lösungen mit Stützen oder ähnlichem. Stattdessen besitzt das Aufbaugestell auf seiner Oberseite lediglich vier Ösen. Über dem Stellplatz des VF im Feuerwehrdepot hängen vier Ketten von der Decke, an denen das Aufbaumodul eingehängt werden kann. Davor oder danach müssen werkzeuglos die vier Schrauben gelöst werden, die ein Verrutschen des Aufbaumoduls auf der Pritsche verhindern. Anschließend wird das Luftfahrwerk des Volkswagen Transporters abgesenkt und das nun zum Pritschenwagen mutierte VF kann unter dem Aufbau herausfahren. Genau in umgekehrter Reihenfolge läuft das Aufsatteln des Aufbaus ab. Zwar kann durch diese Bauweise das Aufbaumodul nur im Feuerwehrdepot vom Fahrgestell abgenommen werden, jedoch erachtete die Feuerwehr bei der Planung ihres VF andere Szenarien als vernachlässigbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Aufbau im laufenden Einsatz am Einsatzort abgesetzt werden muss, wurde als denkbar gering eingeschätzt und deswegen auf diese Fähigkeit bewusst verzichtet. Das aus Vierkantprofilen bestehende Aufbaumodul ist rundherum offen und besitzt keinerlei Witterungsschutz. Ein Großteil der in dem Gestell verladenen Ausrüstung ist daher jederzeit frei zugänglich, bzw. kann durch Öffnen der Bordwände an der Pritsche des Trägerfahrgestells erreicht werden. Über einen Magnetstecker wird das Aufbaumodul mit Strom versorgt. Dieser wird aber nur für die beiden flachen Zusatzblinker gebraucht, die den Aufbau am Heck flankieren. Zur Fahrzeugbeladung gehören eine große Zahl von Leitkegeln für die abweisende Verkehrsabsicherung sowie gleich acht Scherengitter für Straßensperrungen. Als Vorwarnung vor Einsatzstellen werden 16 Faltsignale von Triopan mitgeführt. Um Leitkegel, Scherengitter und Faltsignale besser sichtbar zu machen gehören zwei Dutzend Verkehrswarnleuchten zur Fahrzeugbeladung. Außerdem gehören verschiedene Verkehrszeichen – in der Schweiz Verkehrssignale genannt – zur Beladung. Mit ihnen kann unter anderem eine Umleitungsstrecke ausgeschildert werden. Für die unmittelbare Verkehrsregelung gehören auch ein Dutzend Stabtaschenlampen mit Warnaufsatz zur Ausstattung des VF. Damit sind auch die beiden großen Besonderheiten genannt, die Schweizer Feuerwehren in der Verkehrsabsicherung auszeichnen. Speziell geschulte Feuerwehrleute in der Schweiz dürfen nämlich sowohl Umleitungen einrichten, als auch den Verkehr direkt und unmittelbar durch Weisungen regeln. Der Klassiker: Doka mit Pritsche Als Trägerfahrzeug für das Aufbaumodul kommt ein Volkswagen Transporter T5 4motion zum Einsatz. Der Bulli besitzt Allradantrieb und Schaltgetriebe sowie eine Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen und eine einfache Pritsche. Nachträglich wurde der Volkswagen mit einem Luftfahrwerk ausgestattet sowie mit einem Unfalldatenschreiber. Als Sondersignalanlage montierte Brändle auf dem Pritschenwagen drei Comet-Kennleuchten von Hänsch. Die zwei auf dem Kabinendach angebrachten Kennleuchten sitzen auf Sockeln mit integrierten Zusatzblinkern, während die Kennleuchte am Heck unterhalb der Pritsche zu finden ist. Abgerundet wird die optische Signalanlage durch zwei Frontblitzer Sputnik nano im Kühlergrill. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 28.07.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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