Einsatzfahrzeug: Münchwilen - RegFW - VDF - Huco 8
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Funkrufname | Münchwilen - RegFW - VDF - Huco 8 | Kennzeichen | TG 73 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | FW Region Münchwilen TG | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 316 BlueTEC | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsdienstfahrzeug (VDF) der Feuerwehr Region Münchwilen TG, stationiert im Depot Münchwilen Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 BlueTEC („NCV3 Facelift“) Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Wie viele Feuerwehren in der Schweiz unterhält auch die Feuerwehr Region Münchwilen TG eine eigene Verkehrsgruppe. Ihre Aufgabe ist es Einsatzstellen gegen den fließenden Verkehr abzusichern und den Verkehrsfluss wann immer möglich aufrecht zu erhalten. Dafür darf sie neben dem reinen Absperren auch Maßnahmen in der Verkehrsregelung ergreifen und sogar Umleitungen einrichten. Der Münchwiler Verkehrsgruppe steht mit dem Verkehrsdienstfahrzeug (VDF) ein eigenes Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Dieses ist mit einem umfangreichen Sortiment an Absperrmaterialien und Strassensignalen beladen. Als VDF setzt die Feuerwehr Region Münchwilen TG seit 2016 einen von Brändle ausgebauten Mercedes-Benz Sprinter 316 BlueTEC ein. Der Sprinter ist als sogenannter Halbbus konfiguriert – besitzt also einen kleinen Mannschaftsraum mit einer Sitzbank und dahinter einen größeren Laderaum. Neben drei Feuerwehrangehörigen kommt im Mannschaftsraum auch etwas Material für den unmittelbaren „Erstangriff“ unter. Dieses kann von den Feuerwehrleuten bspw. zum Aufbauen von Vorwarnungen genutzt und direkt beim Aussteigen mitgenommen werden, ohne dass sie zuerst hinter das Fahrzeug an den Geräteraum müssen. Das Gros der Beladung kommt aber im Heckgeräteraum und dort vor allem auf zwei Auszügen unter. Die zwei vergleichsweise langen Auszüge sind nötig, um den Stauraum im verlängerten Laderaum des Sprinters optimal auszunutzen. Der Geräteraum ist jedoch so konzipiert, dass sich die wichtigste Ausrüstung entnehmen lässt, ohne dass die Auszüge herausgezogen werden müssen. Auf dem linken Auszug besteht unmittelbarer Zugang zu zehn großen Leitkegeln mit 750 Millimetern Höhe, fünf vor allem für Straßensperrungen verwendeten Scherengittern und den in einem abgetrennten Staufach verladenen Hinweissignalen für Umleitungen. Auch auf aus dem rechten Auszug können direkt zehn Leitkegel entnommen werden, jedoch kleinere mit nur 500 Millimetern Höhe. Ebenso ist dieser Auszug mit weiteren fünf Scherengittern bestückt. Neben den Scherengittern stehen zur Kennzeichnung von Sperrungen gleich zehn Vorschriftssignale 2.01 „Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen“ bereit – eins für jedes Scherengitter. Gar nicht erst auf den Auszügen verladen sind die zusammengefaltet sehr schlanken Faltsignale die in zwei Fünfergruppen die Auszüge links und rechts flankieren. Zieht man den linken Auszug heraus erreicht man zum einen eine ganze Batterie von Verkehrswarnleuchten und die nötigen Strassensignale zum Ausschildern von Einbahnstraßen. Ausgezogen können vom rechten Auszug noch weitere zehn kleine Leitkegel entnommen werden sowie kleinere Zubehörteile in verschiedenen Kunststoffkisten. Auch das VDF selbst kann zur Verkehrsabsicherung eingesetzt werden und besitzt daher nicht nur am Heck eine reflektierende Warnschraffur, sondern auch eine schlanke Signalmaster-Verkehrswarnanlage von Federal Signal. Zur weiteren Fahrzeugausstattung gehören außerdem eine LED-Umfeldbeleuchtung und eine Rückfahrkamera. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 15.06.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 12499 |
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