Einsatzfahrzeug: ohne Ort - Pompierii - GTLF 40/100-4 - APCA
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Funkrufname | ohne Ort - Pompierii - GTLF 40/100-4 - APCA | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Rumänien (Romania) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Großtanklöschfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | K520 6x6 | Auf-/Ausbauhersteller | Jacinto |
Baujahr | 2022 | Erstzulassung | 2022 |
Indienststellung | 2022 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Autopompă cisternă de alimentare cu apă (APCA) / Großtanklöschfahrzeug (GTLF) 40/100-4 einer unbekannten Feuerwehr in Rumänien Fahrgestell: Renault K520 DTI 13 6x6 / K520.26 P6x6 mit XL Cab Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Rumäniens Vision 2020 In einem großangelegten Strukturförderprogramm mit dem Namen „Viziune 2020“ begann Rumänien mit Hilfe der Europäischen Union ab 2017 und noch bis 2023 die Ausstattung seiner Pompierii genannten Feuerwehren und des feuerwehreigenen Rettungsdienstes Serviciul Mobil de Urgență Reanimare și Descarcerare (SMURD) umfassend zu erneuern. Die Spreizung der durch das Projekt finanzierten Maßnahmen reicht von der Beschaffung einzelner Ausrüstungsgegenstände bis hin zu kompletten Einsatzfahrzeugen und einem nationalen Katastrophenschutzzentrum. So wurden an Geräten unter anderem über 7.000 Atemschutzgeräte und fast 50 Beatmungsgeräte ausgeschrieben. An Fahrzeugtechnik wurden beispielsweise Aufträge für 85 Kranken- und Rettungswagen (RTW), 63 Wechselladerfahrzeuge (WLF) und über 30 Einsatzleitwagen (ELW) vergeben. Alleine im Bereich der Löschfahrzeuge wurden acht Pulverlöschfahrzeuge (PLF) 30 Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand (TLF-W), 276 Tanklöschfahrzeuge (TLF) 4000 und 200 Großtanklöschfahrzeuge (GTLF) 10.000 beschafft, bzw. bestellt. Die Ausschreibung für die im Rumänischen als Autopompă cisternă de alimentare cu apă (APCA) bezeichneten GTLF 10.000 gewann der portugiesische Aufbauhersteller Jacinto. Dieser bezeichnet due Fahrzeuge selbst im portugiesischen Benennungsschema als Veículo Tanque Táctico Urbano (VTTU). Die 200 GTLF für Rumänien baut Jacinto auf Fahrgestellen des Typs K520 6x6 von Renault Trucks auf. Eines der für Rumänien bestimmten GTLF brachte Jacinto im Sommer 2022 mit nach Hannover zur Interschutz, um den Fahrzeugtyp einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Staffel-GTLF Die GTLF für Rumänien baut Jacinto auf K520 DTI 13 6x6, bzw. alternativ als K520.26 P6x6 bezeichnet, von Renault Trucks mit kurzer Doppelkabine XL Cab auf. Sie hat im Unterschied zur etwas längeren XXL Cab im Mannschaftsraum nur eine Sitzreihe mit Blick in Fahrtrichtung für vier Personen. Die beiden originalen Sitzbänke im Mannschaftsraum wurden genauso wie der Beifahrersitz gegen Einzelsitze mit Halterungen für Pressluftatmer ausgetauscht. Damit können bis auf den Maschinisten alle anderen fünf Besatzungsmitglieder schon während der Fahrt ein Atemschutzgerät anlegen. Angetrieben wird der Allrad-Renault vom größten für die K-Baureihe erhältlichen Motor, einem Reihen-Sechs-Zylinder-Dieselmotor mit stolzen 520 PS aus knapp 13 Litern Hubraum. Für den Kraftübertrag auf die drei Achsen sorgt ein Automatikgetriebe. Den meisten Platz im Aufbau von Jacinto nehmen der 10.000 Liter große Löschwasser- und der mit 400 l deutlich kleinere Schaummitteltank ein. Die Tanks sind aus Gründen der Gewichtsverteilung über der Doppelachse angeordnet. Eingerahmt werden die Löschmitteltanks durch Geräteräume. Ein Geräteraumpaar liegt vor den Tanks, ein weiteres sowie der Heckgeräteraum dahinter. Im rückwärtigen Geräteraum ist eine Godiva Prima P1A 4010 als Feuerlöschkreiselpumpe eingebaut. Sie hat eine Leistung von 4.000 l/min und ist mit einer RTP Druckzumischanlage von Godiva ausgerüstet. Oberhalb der Pumpe lässt sich aus dem Aufbaudach ein Schaum- und Wasserwerfer von Alco ausfahren. Über den APF 2.5 DC können bis zu 2.800 l/min abgegeben werden. Er kann wahlweise über einen Joystick in der Kabine gesteuert werden oder über eine kabellose Fernbedienung. Ein Notbetrieb von Hand ist zudem auch möglich. Dank Pump and Roll-Betrieb kann der Werfer bei Bedarf auch während der Fahrt genutzt werden. Da der Werfer ganz weit hinten auf dem Aufbau montiert ist, ist eine Benutzung während der Fahrt aber zumindest gewöhnungsbedürftig. Die Beladung des GTLF für die Brandbekämpfung konzentriert sich vor allem auf die drei Geräteräume hinter den Tanks. Hier sind alle Druckschläuche und große Teile der Armaturen verladen. Als schnelle Möglichkeit eine Schlauchleitung zu einem Hydranten oder einem Verteiler aufzubauen gibt es ein kleines Schlauchbett für D-Druckschläuche im Geräteraum G3. Was hingegen komplett fehlt ist ein Schnellangriff. In den Geräteräumen vor den Tanks werden Brechwerkzeuge, eine große Schmutzwasserpumpe mit Verbrennungsmotor als Antrieb und ein akkubetriebener Überdrucklüfter mit Leichtschaumgenerator mitgeführt. Zur Ausstattung des Aufbaus gehören ferner eine Umfeldbeleuchtung und ein pneumatischer Lichtmast sowie ein Hygieneboard. Wohl ungewöhnlichstes Ausstattungselement ist wohl der kleine Kran der sich vorne auf dem Dach aufbauen lässt, um das hier gelagerte Reserverad sicher entnehmen zu können. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 382 kW / 520 PS / 513 hp |
Hubraum (cm³) | 12.777 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 28.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 17.10.2022 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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