Einsatzfahrzeug: Florian Frankfurt - LF 10-Kompakt (F-W 6153)
Einsatzfahrzeug-ID: V184100 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Frankfurt - LF 10-Kompakt (F-W 6153) | Kennzeichen | F-W 6153 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Frankfurt am Main (F) | ||
Wache | FF Frankfurt-Seckbach (FF 46) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Frankfurt (F) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1327 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2022 | Erstzulassung | 2022 |
Indienststellung | 2022 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug 10-Kompakt (LF 10-K) der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main-Seckbach, auf Basis eines Mercedes-Benz Atego 1327 AF Euro 6, mit dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Josef-Lentner GmbH. Das Fahrzeug ist auf Grund der baulichen Gegebenheiten des Gerätehauses der FF-Seckbach, in einer „kompakten Größe“ geplant und gebaut worden. Das Fahrzeug hat eine Gesamtlänge von nur 6.600 Millimetern und verfügt über einen 1.000 Liter Wassertank. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um das erste in Frankfurt, das mit dem neuen Lentner Auxilium - Line Aufbau ausgestattet wurde. Des Weiteren vefügt das Fahrzeug über den ersten Akkubetriebenen Überdrucklüfter in Frankfurt. Das LF 10-Kompakt erstetzt das außer Dienst gestellte LF 8/12. Technische Daten: Fahrgestell:
Aufbau:
Beladung:
G2:
G3:
G4:
G5 Traversekasten links:
G6 Traversekasten rechts:
GR:
Dach:
Mannschaftsraum:
Fahrerraum:
Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt. Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen. Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW). Fehlende Angaben werden ergänzt, sobald die entsprechenden Informationen vorliegen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 200 kW / 272 PS / 268 hp |
Hubraum (cm³) | 7.698 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 05.09.2022 | Hinzugefügt von | Kai Bienmüller |
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