Einsatzfahrzeug: Florian Püttlingen 02/41 (a.D.)

Florian Püttlingen 02/41
Florian Püttlingen 02/41
Geräteraum G4

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Funkrufname Florian Püttlingen 02/41 (a.D.) Kennzeichen SB-1995
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarbrücken (SB/VK)
Wache FF Püttlingen LBZ Köllerbach Zuständige Leitstelle Leitstelle Saarbrücken (SB, VK) nur FW
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller MAN
Modell 8.153 LC Auf-/Ausbauhersteller Metz-FGL / FGL-Metz
Baujahr 1995 Erstzulassung 1995
Indienststellung 1995 Außerdienststellung 2024
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF 8 der freiwilligen Feuerwehr Püttlingen Löschbezirk Köllerbach

Fahrgestell: MAN 8-153
Aufbau: FGL
Fabriknummer: 345
Baujahr: 1995

Besatzung: 9 Feuerwehrangehörige (1:8, Gruppe)

Löschmittel:
Schaummittel: 60 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Standheizung
  • Schleuderketten
  • Verkehrswarnanlage TriBlitz am Heck
  • Stromgenerator
  • Lichtmast am Heck
  • Beleuchtungsgruppe
  • Motorkettensäge
  • Tauchpumpe
  • 1 Warnzelt
  • 7 Lübecker Hütchen 500 mm
  • Tragkraftspritze TS 8/8 Rosenbauer Fox, d.h. 800 l/min bei 8 bar
  • 4 A-Saugschläuche
  • 1 Schlauchcontainer bestehend aus 4 Körben mit insgesamt 600 m vorgekuppeltem B-Druckschlauch
  • 8 B-Druckschläuche á 20 m als Rollschlauch
  • 3 Schlauchtragekörbe mit C-Druckschlauch
  • 6 C-Druckschläuche á 20 m als Rollschlauch
  • Überdrucklüfter
  • 4 Pressluftatmer PA, davon 2 in der Kabine
  • 4-teilige Steckleiter

Das Typschild des Aufbauherstellers FGL Luckenwalde bezeichnet dieses Fahrzeug als "Sonderaufbau LF 8", denn es weicht massiv vom seit 1991 genormten Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ab und unterscheidet sich auch stark vom bis 1991 genormten Löschgruppenfahrzeug LF 8. Bei dem Fahrzeug wurde sowohl auf den 600 l fassenden Wassertank (vgl. LF 8/6), als auch auf die fest verbaute Feuerlöschkreiselpumpe FP 8/8 (vgl. LF8 und LF 8/6) verzichtet.
Als Pumpe ist auf dem Fahrzeug ausschließlich eine Tragkraftspritze TS 8/8 vorhanden. Den Platz den normal die Feuerlöschkreiselpumpe einnehmen würde, belegt ein Container mit insgesamt 4 großen Schlauchkörben wie sie auch in modernen Schlauchwagen SW Verwendung finden. In diesem entnehmbaren und mit Rollen versehenen Container finden insgesamt 600 m vorgekuppelter B-Druckschlauch platz. Zusammen mit einer im rückwärtigen Geräteraum verbauten Warnhupe kann so eine fertige Schlauchleitung in Schrittgeschwindigkeit ausgelegt werden. Der Sicherungsposten kann bei diesem Fahrzeug jedoch nicht auf einem Fußtritt, wie beim Schlauchwagen SW, mitfahren. Statt dessen muss er langsam hinter dem Fahrzeug her laufen.

In Eigenregie wurde die Verkehrswarnanlage am Heck so angeschlossen das sie sich beim Öffnen des hinteren Geräteraumes automatisch einschaltet. Auch der Lichtmast wurde nachträglich am Heck montiert.

Beim Aufbau ist auch ohne Typschild und Firmenlogo der Hersteller zu erkennen. Die markanten 45 ° Winkel an der Oberseite des Aufbaus weißt die ostdeutsche Firma FGL Luckenwalde klar als Hersteller aus. Zwischenzeitlich ging die Firma FGL jedoch in Metz (Metz-FGL) und mittlerweile im Rosenbauer-Konzern auf.



Vielen Dank an den Löschbezirk Köllerbach für die Mühen beim Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Hella KL 800
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL 700 am Heck
  • Frontblitzer Hella BSX-micro
  • Sondersignalanlage Wandel & Goltermann LAD-335
Besatzung 1/8 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) 4.580 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 22.08.2009 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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