Einsatzfahrzeug: Florian Mainz 15/49
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Funkrufname | Florian Mainz 15/49 | Kennzeichen | MZ-FW 188 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Mainz (MZ) | ||
Wache | FF Mainz-Gonsenheim | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mainz (AZ, MZ) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 15.290 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2021 | Erstzulassung | 2021 |
Indienststellung | 2021 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der Berufsfeuerwehr Mainz, stationiert bei der in Mainz-Gonsenheim. Das Fahrzeug (interne Bezeichnung: HLF 20-18) stammt aus einer Beschaffung von 3 HLFs, die im Mai 2021 in Dienst gestellt wurden. Es wurde zunächst im Löschzug genutzt und später als Ausbildung- und Reservefahrzeug im Stadtgebiet eingesetzt. Im Oktober 2024 wurde es nach Gonsenheim umgesetzt. Erstmals seit über 20 Jahren werden hiermit bei neu beschafften Großfahrzeugen der Feuerwehr Mainz keine Mercedes-Fahrgestelle genutzt. Gegenüber den vorherigen zwei Baureihen kommt hier außerdem ein Straßenfahrgestell zum Einsatz. Aufgrund niedriger Gebäudehöhen bei einzelnen Freiwilligen Feuerwehren ist das Fahrzeug in niedriger Bauweise ausgeführt (3.000 mm Höhe anstelle 3.100 mm). Somit kann es bei Nutzung als Reservefahrzeug ohne weitere Umsetzungen direkt bei der jeweiligen Wehr untergestellt werden. Um die Höhe zu erreichen wurde der Wassertank verkleinert und Details in der Beladung verändert. Die Beklebung wurde zusammen mit Design112 entwickelt und zeigt eine stilisierte Rheinwelle mit der Silhouette des Mainzer Doms. Technische Daten:
Aufbau: Lentner Auxilium, 3-teiliger Koffer in Alu-Bauweise Ausstattung u.a.:
Laufbahn:
Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt. Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen. Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW). |
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Ausrüster | design112 | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 13.05.2021 | Hinzugefügt von | Olaf Wilke |
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