Einsatzfahrzeug: Florian Wittichenau 11/24-01

Florian Wittichenau 11/24-01
Florian Wittichenau 11/24-01
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Einsatzfahrzeug-ID: V166655 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Wittichenau 11/24-01 Kennzeichen BZ-LK 2243
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SachsenBautzen (BZ, BIW, HY, KM)
Wache FF Wittichenau OF Wittichenau Zuständige Leitstelle Leitstelle Ostsachsen (BZ, GR)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller MAN
Modell TGM 18.290 4x4 Auf-/Ausbauhersteller EMPL
Baujahr 2020 Erstzulassung 2020
Indienststellung 2020 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug TLF 4000-W der Freiwilligen Feuerwehr Wittichenau, Ortsfeuerwehr Wittichenau, ausgestattet für die Vegetations- und Waldbrandbekämpfung, aufgebaut durch die Fa. EMPL auf einem geländegängigen Fahrgestell von MAN, Modell TGM 18.290 4x4 BB.

Das Einsatzfahrzeug stammt aus einer Landesbeschaffung für die Katastrophenschutz-Waldbrandlöschzüge des sächsischen Brand- und Katastrophenschutzes.

Innerhalb des Freistaates Sachsen kann man in etwa zwei Generationen beziehungsweise Beschaffungszeiten an Waldbrandtanklöschfahrzeugen unterteilen.
Die erste Generation an Tanklöschfahrzeugen-Wald wurde im Jahr 1994 beschafft. Es handelte sich dabei um Tanklöschfahrzeuge (TLF) 16/45-W, welche, auf Grundlage einer 1993 veröffentlichten Leistungsbeschreibung, speziell für die Vegetations- und Waldbrandbekämpfung gestaltet und konzipiert wurden- nach dem verheerenden Waldbrand bei Weißwasser im Jahr 1992. Aufgebaut wurden die Tanklöschfahrzeuge (TLF) 16/45-W durch die Firmen Albert Ziegler GmbH und durch Metz, jeweils auf einem Mercedes-Benz 1124 AFE/36, LN 2.

Die zweite Generation an Tanklöschfahrzeugen-Wald für den sächsischen Freistaat wurde ab dem Jahr 2012 beschafft, zunächst jedoch nur für den Waldbrandlöschzug des Landkreises Nordsachsen in der Nähe von Leipzig. Im Gegensatz zu den im Jahr 2020 neu beschafften Tanklöschfahrzeugen-Wald wurden diese Einsatzfahrzeuge durch Magirus, Aufbautyp „AluFire-3“, aufgebaut. Als Fahrgestell verwendete man ein Allradfahrgestell aus dem Hause Iveco, Modell EuroCargo FF 150 E 30 W. Gegenüber der 2012 beschafften Tanklöschfahrzeuge-Wald, welche im Landkreis Nordsachsen stationiert sind, sind wiederum, bei den 2020 angeschafften Tanklöschfahrzeugen, alle Geräteräume mit einer festgelegten feuerwehrtechnischen Ausstattung beladen – während bei eben diesen vor einigen Jahren beschafften „Waldbrandtankern“ ein Geräteraum für die örtliche Zusatzbeladung komplett freigehalten wurde.

Stationiert sind die neuen Tanklöschfahrzeuge für die Vegetations- und Waldbrandbekämpfung aus dem Jahr 2020 in den Waldbrandlöschzügen (KatS-LZWb) der Landkreise Bautzen sowie Görlitz. Je ein neues Tanklöschfahrzeug-Wald erhielt:

  • Freiwillige Feuerwehr Schwarzkollm (Große Kreisstadt Hoyerswerda)
  • Freiwillige Feuerwehr Weißkollm (Gemeinde Lohsa)
  • Freiwillige Feuerwehr Neustadt / Spree (Gemeinde Spreetal)
  • Freiwillige Feuerwehr Tätschwitz (Gemeinde Elsterheide)
  • Freiwillige Feuerwehr Wittichenau
  • Freiwillige Feuerwehr Rietschen
  • Freiwillige Feuerwehr Schleife
  • Freiwillige Feuerwehr Skerbersdorf (Gemeinde Krauschwitz)
  • Freiwillige Feuerwehr Mulkwitz (Gemeinde Schleife)
  • Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule des Freistaates Sachsen

Das neue Einsatzfahrzeug der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen wurde bereits im Jahr 2019 auf der Florianmesse vorgestellt.
Geführt werden die neuen Tanklöschfahrzeuge-Wald (TLF 4000-W) durch die ebenfalls im Jahr 2017 neu beschafften Kommandowagen, welche jeweils auf einem Ford Ranger aufgebaut wurden und in Wittichenau (KatS-LZWb LK Bautzen) sowie Boxberg (KatS-LZWb LK Görlitz) stationiert sind.

Aufgebaut sind die neuen Tanklöschfahrzeuge-Wald, wie auch das kommunal beschaffte Tanklöschfahrzeug-Wald der FF Hoyerswerda-Knappenrode, auf einem MAN TGM 18.290 („Euro 6“-Abgasnorm) durch die Firma EMPL in Zahna / Elster.

Die Einsatzfahrzeuge haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 16.000 Kilogramm, angetrieben von einem 6-Zylinder-Dieselmotor mit einer Motorleistung von 213 kW und ausgestattet mit einem Schaltgetriebe.
Das sächsische Innenministerium entschied sich für das lange MAN-Fahrerhaus, so dass ausreichend persönliche Schutzausrüstung, etwa die Halterungen für die Schutzhelme der Kamerad/innen, im Fahrzeug sicher und fest verstaut werden können.
Dem Maschinisten steht eine CAN-Bus Steuerung zur Verfügung, wo unter anderem die Sondersignalanlage sowie Umfeldbeleuchtung inklusive Arbeitsscheinwerfer gesteuert werden können. Darüber hinaus besteht im Einsatzfahrzeug die Möglichkeit einer direkten Sprechverbindung zwischen der Fahrzeugbesatzung in der Fahrzeugkabine sowie einer Einsatzkraft auf dem Dach, von wo aus der Dachmonitor bedient wird. Nachträglich wurden die Tanklöschfahrzuge auch mit einem Unterbodenschutz versehen.

Auf dem Fahrzeugdach ist weiterhin, gerade für Einsätze im Rahmen des Katastrophenschutzes, eine Dachkennzeichnung vorhanden. Die Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr für andere Verkehrsteilnehmer und die Kamerad/innen selbst erhöht die angebrachte Konturmarkierung sowie Heckwarnmarkierung gemäß der Empfehlung DIN 15602-3 (ORAFOL Europe GmbH; TPESC B13223).

Wie bei allen neuen Katastrophenschutzfahrzeugen des Freistaates Sachsen für die Freiwilligen Feuerwehr, sind auch die neuen Tanklöschfahrzeuge an der Front mit der Aufschrift „FEUERWEHR“ und an den Seiten mit der Aufschrift „KATASTROPHENSCHUTZ“ versehen. Zusätzlich ist am Heck eine Heckwarneinrichtung, bestehend aus vier einzelnen orangenen LED-Elementen, angebracht. Diese wird ebenfalls über die Pumpensteuerung am Fahrzeugheck bedient. Für das Rückwärtsfahren verfügen die neuen Tanklöschfahrzeuge außerdem über eine Rückfahrkamera. Zuschaltbar ist die Rückfahrkamera jedoch auch bei einer Vorwärtsfahrt bis etwa 20 km/h.

Die neuen Tanklöschfahrzeug-Wald, welche auf der EN 1846-2 sowie DIN 14530 Teil 21 für das TLF 4000 basieren, verfügen, genau wie ihre Vorgänger, über einen 4.500 Liter fassenden Löschwassertank. Im Geräteraum „G4“ lagern darüber hinaus weitere sechs Behälter mit Schaummittel, so dass künftig nicht nur die Möglichkeit der Erzeugung von Netzmittel, sondern auch Leicht- und Mittelschaum, besteht.

Im Geräteraum „GR“ befindet sich die Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 der Firma PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH, welche vielen Kamerad/innen, vor allem in den neuen Bundesländern, unter dem Namen „Jöhstadt“ bekannt sein dürfte. An der FPN 10-2000 befindet sich darüber hinaus eine weitere Sprecheinrichtung für den Digitalfunk. Über die Pumpenbedieneinheit sind die Heckwarneinrichtung, Arbeitsscheinwerfer an der Front sowie Umfeldbeleuchtung steuerbar.
Über dieser ist ein Auszug mit einem Füllschlauch B sowie weiteren wasserführenden Armaturen. Gefüllt wird die FPN 10 – 2000 über zwei Tankfüllleitungen unterhalb des Geräteraumes „GR“. Von der Feuerlöschkreiselpumpe aus gehen beidseitig jeweils zwei B-Druckabgänge ab, ein weiterer führt direkt zum formstabilen, 30 m langen, Schnellangriff „C“. Weiterhin kann eine Wassergabe über den, auf dem Fahrzeugdach verbauten, ALCO-Monitor abgegeben werden – dies auch im sogenannten „Pump & Roll – Betrieb“, was vor allem in der Vegetations- sowie Waldbrandbekämpfung von Vorteil ist. Die Pumpensteuerung kann dabei auch über die Bedieneinheit am Monitor wahrgenommen werden.

An der Front ist diesbezüglich eine Frontsprühanlage, welche hauptsächlich für den Selbstschutz beim Überfahren möglicher Glutnester angedacht ist, verbaut.
Im Geräteraum „G5“ lagert der größte Teil an Materialien für die Vegetations- sowie Waldbrandbekämpfung. In diese sind zwei 20 Liter Löschrucksäcke zu finden, welche von jeweils einer Einsatzkraft zur Glutnester- oder Restablöschung vorgenommen werden können.
Während man mittlerweile auf einigen kommunalen Löschfahrzeugen verschiedenste Tragekörbe für die Waldbrandbekämpfung verwendet, in denen sich die D-Schläuche sowie D-Hohlstrahlrohe oder ein DCD-Verteiler befindet, verfügen die TLF 4000-W über eine „Vegetations- und Waldbrandbrand – Box“. Bestandteil dieser Box sind mehrere Druckschläuche D 25-15, ein Verteiler C-DCD sowie eine Turbospritze D mit dazugehörigen Hohlstrahlrohren.
Zwei „Feuerpatschen“ lagern, im Gegensatz zu den 2012 beschafften Tanklöschfahrzeugen-Wald für den Landkreis Nordsachsen, auf dem Fahrzeugdach. Auf dem Fahrzeugdach findet sich ebenfalls eine 4-teilige Steckleiter.
Entsprechend der DIN 14530 Teil 21 für das TLF 4000 führen die neuen Einsatzfahrzeuge jeweils weitere sechs B-Druckschläuche mit. In zwei Schlauchtragekörben lagert weiteres C- Schlauchmaterial in Buchten.

Im Geräteraum „G3“ befinden sich weiterhin zwei Atemschutzgeräte (PA), welche hauptsächlich für den kommunalen Brandschutz angedacht sind. Die neuen Tanklöschfahrzeuge-Wald sollen dabei auch außerhalb der Waldbrandlöschzüge, im Rahmen der allgemeinen beziehungsweise kommunalen Gefahrenabwehr, zum Einsatz kommen.
Entsprechen der Normung für das TLF4000 findet sich in diesem Geräteraum auch ein ABC-Pulverlöscher sowie ein CO²-Feuerlöscher. Im Geräteraum „G1“ finden sich dahingehend auch weiterhin Hitzeschutzanzüge.

Im Geräteraum „G6“ lagert weiterhin ein Schwimmsauger „S50“, welcher vor allem aus dem benachbarten Tschechien sowie Polen vielen Kamerad/innen bekannt sein dürfte, wo solche bereits seit mehreren auf deren Löschfahrzeugen zu finden sind. Eingesetzt werden diese dabei vor allem zur Löschwasserentnahme bei flachen Wasserständen in Teichen oder Bächen. Die vorherigen Tanklöschfahrzeuge (TLF) 16/45-W der ersten Generation besaßen keine Schwimmsauger.

Die neuen Tanklöschfahrzeuge-Wald verfügen, im Gegensatz zu den ebenfalls aus Landesbeschaffungen hervorgehenden TLF 4000-ST aus dem benachbarten Land Brandburg, über eine Besatzung von drei Einsatzkräften.
Dies verdeutlicht unter anderem auch die zum Teil sehr unterschiedliche einsatztaktische Herangehensweise bei der Vegetations- sowie Waldbrandbekämpfung.
In Sachsen sollen die TLF 4000-W dabei hauptsächlich ergänzend, das heißt den kommunalen und örtlichen Freiwilligen Feuerwehren unterstützend, überörtlich zur Verfügung stehen. Die Tanklöschfahrzeuge dienen im weitesten Sinne als Sonderfahrzeuge.

Die älteren und ersetzten Tanklöschfahrzeuge (TLF) 16/45-W aus den 1990er Jahren bleiben vielerorts als weitere Ausfallreserve beziehungsweise Ergänzung im Rahmen der Vegetations- sowie Waldbrandbekämpfung erhalten. Die meisten dieser Tanklöschfahrzeuge gingen vom Freistaat über in den Besitz der Gemeinden beziehungsweise Städte.

Auffallend ist die Höhe der TLF 4000-W gegenüber den vorherigen „Waldbrandtankern“ in Verbindung mit dem kurzen Zustand. Mit einer Länge von gerade einmal 7,1 m und einer genau der Norm entsprechenden Höhe von 3,3 m wirkt der MAN TGM 18.290 äußerst kompakt, jedoch auch ziemlich hoch- gerade auch wegen des kurzen Radstandes. Als Kritikpunkt sehen einige Kameraden dabei die Höhe, vor allem bei Durchfahrten im Wald.

Um die geforderte Fahrzeughöhe von 3,3 m einzuhalten, sind auf den TLF 4000-W jeweils zwei schmale Blaulichtbalken vom Typ „DBS 975 LED“ der Firma Hänsch Warnsysteme verbaut. Beide sind umrahmt mit einem Schutzgitter.
An der Front finden sich vom gleichen Hersteller 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano, wobei die Sichtbarkeit vor allem für Personenkraftwagen deutlich verbessert wird.
Auf dem Fahrzeugdach sind nach vorn weiterhin zwei Arbeitsscheinwerfer in LED-Ausführung installiert, so dass auch bei nächtlichen Einsätzen, gerade auf unbefestigten Waldwegen, ausreichend Sicht herrscht. Auch die Umfeld- sowie Dachbeleuchtung sind komplett in LED-Technik ausgeführt.

Technische Daten

  • Fahrgestell: MAN TGM 18.290 4x4 BB
  • Motorleistung: 213 kW bei 2.300 1/min (6-Zylinder Dieselmotor, EURO 6)
  • Hubraum: 6.871 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • Tankinhalt: 150 l
  • zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kg
  • Leergewicht: 9.580 kg
  • Länge: 7.130 mm
  • Breite: 2.550 mm
  • Höhe: 3.240 mm
  • Radstand: 3.600 mm
  • Bodenfreiheit: 449 mm
  • Wattiefe: 500 mm

Aufbau: EMPL

Fahrzeugtechnische Ausstattung:

  • Antiblockiersystem (ABS)
  • Antischlupfregelung (abschaltbar)
  • Fahrdynamikregelung (ESC)
  • Anfahrassistent
  • Rückfahrkamera am Fahrzeugheck
  • Luftgefederter Fahrersitz, in Höhe, Neigung und Längsrichtung verstellbar
  • Radio (RDS)
  • Tagfahrlicht in LED
  • Nebelscheinwerfer mit Metall-Schutzgitter (Halogen)
  • 2 Rückfahrscheinwerfer
  • 2 Nebelschlussleuchten

Feuerwehrtechnische Ausstattung:

  • TLF 4000 nach DIN 14530 Teil 21:2011-04 mit einer Zusatzbeladung für die Waldbrandbekämpfung nach Tabelle 2
  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 der Firma PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH (2.000 l/min bei 10 bar, Drehzahl 2.800 1/min)
  • Löschwassertank 4.500 l
  • Schaummittel 120 l in Kanistern

Katastrophenschutzzüge-Waldbrand des Freistaates Sachses

Im Freistaat Sachsen gibt es gegenwärtig drei Waldbrandlöschzüge. Sie sind in den Landkreisen Nordsachsen, Bautzen sowie Görlitz stationiert und unterstützen in erster Linie die kommunalen sowie örtlichen Freiwilligen Feuerwehren jeweiliger Landkreise bei der Vegetations- sowie Waldbrandbekämpfung.

Jeder Waldbrandlöschzug, welcher im Allgemeinen auch Teil des Katastrophenschutzes in Sachsen ist, besteht aus fünf Tanklöschfahrzeugen-Wald („Typ Sachsen“), die sogenannten „Löschtrupps“, sowie einem Zugtrupp. Die Gesamtpersonalstärke beträgt 19 Einsatzkräfte (1/6/12/19).

Am 22. Mai 1992 kam es über Weißwasser, nach einer langanhaltenden Trockenheit, zu einem Blitzeinschlag inmitten eines Waldgebietes. In Folge des Blitzeinschlages kam es wiederum zu einem schweren Waldbrand, welcher sich im weiteren Verlauf zu einem Wipfel- sowie Vollfeuer entwickelte und die gesamte Stadt Weißwasser bedrohte – noch heute zeugen zahlreiche Amateuraufnahmen die Gefahr.

Bei dem Waldbrand starb im weiteren Einsatzverlauf der Gablenzer und als Kradmelder eingesetzte Feuerwehrmann Thomas Jung. Der Waldbrand in Weißwasser zählt zu einen seiner schwersten und personell sowie materiell umfangreichsten Vegetations-sowie Waldbrände innerhalb Sachsens.

Infolge des Waldbrandbrandes bei Weißwasser begann das sächsische Innenministerium, zuständig für den Katastrophenschutz im Freistaat Sachsen, mit der Ausarbeitung und Bildung von Waldbrandlöschzügen in den besonders waldbrandgefährdeten Landkreisen.

Mit der Erstellung eines Leistungsverzeichnisses für ein „Waldbrandtanklöschfahrzeug“ vom Typ Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/45-W wurden die einzelnen Waldbrandlöschzüge mit neuen Einsatzfahrzeugen ausgestattet. Diese wurden nun im Jahr 2020 durch neue Tanklöschfahrzeuge (TLF) 4000-W ersetzt – wiederum durch eine Landesbeschaffung des sächsischen Innenministeriums.

Als Führungsfahrzeuge standen den beiden Waldbrandlöschzügen zunächst jeweils ein Kommandowagen auf Basis eines Mercedes-Benz „G“ zur Verfügung.

Im Jahr 2017 beschaffte der Freistaat Sachsen zwei neue Kommandowagen auf Basis eines Ford Ranger XL 2.2 TDCI.

Vielen Dank an die beteiligten Freiwilligen Feuerwehren für den äußerst kooperativen Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Dachbalkensystem Hänsch DBS 975 LED in geteilter Ausführung
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • Tonfolgeanlage Hänsch
  • 2 Druckkammerlautsprecher Hänsch DKL 604
  • 2 Heckblitzer Hänsch Integro Universalmodul
Besatzung 1/2 Leistung 213 kW / 290 PS / 286 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 16.000
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Eingestellt am 28.11.2020 Hinzugefügt von Nick.Waldheim
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