Einsatzfahrzeug: Sirnach - FW - VAF - Sirna 5
Einsatzfahrzeug-ID: V166356 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Sirnach - FW - VAF - Sirna 5 | Kennzeichen | TG 2516 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | FW Sirnach | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 316 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsabteilungsfahrzeug VAF der Feuerwehr Sirnach Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI 4x4 („NCV3 facelift“) Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Für Absperrungen und Umleitungen - Verkehrszug der Feuerwehr Sirnach Der Verkehrszug ist einer der Fachbereiche innerhalb der Feuerwehr Sirnach und übernimmt die Verkehrsabsicherung von Einsatzstellen. Die zuerst eintreffenden Kräfte des ergreifen zwar Erstmaßnahmen in der Verkehrsabsicherung, weitergehende Absperrmaßnahmen bis hin zum Einrichten von Umleitungsstrecken übernimmt in der Folge der Verkehrszug. Er rückt aber nicht nur bei Feuerwehreinsätzen aus, sondern kann beispielsweise auch von der Kantonspolizei angefordert werden. Abseits des Einsatzdienstes kann der Verkehrszug auch bei öffentlichen Veranstaltungen hinzugezogen werden. Dann übernehmen seine Mitglieder beispielsweise Parkplatzdienste und ähnliche Aufgaben. Als primäres Einsatzmittel steht den Mitgliedern des Sirnacher Verkehrszuges ein eigenes Verkehrsabteilungsfahrzeug (VAF) zur Verfügung. Dessen Beladung kann bei Bedarf durch mehrere Rollwagen, sogenannte Module, ergänzt werden. Verkehrsfahrzeug mit Optionen - Mehr Personal oder mehr Ausrüstung? Um ihre Rollwagen mit der Zusatzausrüstung selbstständig und komplett unabhängig transportieren zu können, entschied sich der Verkehrszug bei der Planung ihres VAF im Jahr 2015 für ein interessantes Konzept. Angepasst an die Bedürfnisse des jeweiligen Einsatzes sollte das VAF wahlweise eine größere Besatzung oder alternativ einen oder sogar mehrere Rollwagen transportieren können. Dabei sollte das VAF aber kein reines Modulfahrzeug werden, sondern auch eine dauerhafte Beladung für die Verkehrsabsicherung besitzen. Realisiert werden konnte das VAF nach den Vorstellungen des Sirnacher Verkehrszuges durch den Fahrzeugbauer Brändle auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI 4x4. Die gewählte Karosserieform könnte man als eine Abwandlung des Halbbusses bezeichnen. Anders als ein klassischer Halbbus besitzt das Sprinter-Fahrgestell aber nicht vorne von Fenstern durchbrochene und hinten geschlossene Seitenwände. Stattdessen ist die Karosserie längs geteilt: Auf der linken Seite geschlossen und auf der rechten Seite mit Fenstern. Diese Karosserieform in Verbindung mit einer zusätzlichen Schiebetür auf der linken Seite war für die Umsetzung des Sirnacher Fahrzeugkonzeptes nötig. Die permanente Beladung des VAF ist in einem schlanken Regalsystem entlang der linken Fahrzeugseite untergebracht. Damit bleibt der weit größere Teil des Innenraums auf der rechten Seite als kombinierter Mannschafts- und Geräteraum frei. An der rechten Seitenwand lässt sich zum Personentransport eine Dreier-Sitzbank ausklappen. Ist diese eingeklappt ist der Korridor breit genug, um vom Heck her über zwei einzuhängende Rampen Rollwagen einladen zu können. Als Hilfe beim Be- und Entladen der Module dient eine elektrische Seilwinde von Warn. Die feste Beladung ist so im VAF verstaut, dass sie auch mit eingeladenen Modulen erreicht werden kann. Erste Anlaufstelle für die Mannschaft des VAF ist zunächst der Geräteraum der sich hinter der linken Schiebetür verbirgt. Er ist vom Innenraum abgetrennt und mit dem Material für Erstmaßnahmen bestückt. Dazu gehören Warnzelte und Verkehrswarnleuchten für Vorwarnungen, Scherengitter für Vollsperrungen und Ausrüstung für Warnposten. Die weitere Ausrüstung lässt sich entweder direkt vom Heck her aus dem Regal entnehmen oder hängt vis-à-vis an gegenüber der linken Schiebetür, quasi an der „Außenwand“ des Geräteraums. Zum Heck hin wird das Regalsystem durch eine zusätzliche Klappe verschlossen, die Warnzelte, Verkehrszeichen und Leitkegel gegen ein Verrutschen sichert. Lediglich ein Problem ergab sich beim VAF der Feuerwehr Sirnach. Um Gewichtsproblemen aus dem Weg zu gehen wurde die ursprüngliche Doppelsitzbank neben dem Maschinisten gegen einen Einzelsitz getauscht. Anders wäre es beim Zuladen von Rollwagen mit dem Gesamtgewicht eng geworden. Auf eine Verkehrswarnanlage verzichtete die Feuerwehr Sirnach an ihrem VAF genauso wie auf eine Warnbeklebung mit einer Schraffur oder ähnlichem. Als auffälliges Merkmal ließ sich die Wehr ihr VAF aber an den Seiten mit großen Warnzelten aus dem Design-Repertoire von Brändle bekleben. Zusätzliche „Verkehr“-Schriftzüge machen zusätzlich klar welchem Einsatzzweck der Sprinter dient. Eher unauffällig bleibt auch die Umfeldbeleuchtung des VAF. Nur auf der rechten Seite und am Heck sitzen schmale LED-Leisten zur Ausleuchtung der Fahrzeugumgebung bei Dunkelheit. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 11.11.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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