Einsatzfahrzeug: Florian Höhnstedt 48/41-01 (a.D.)

Florian Höhnstedt 48/41-01 (a.D.)
Florian Höhnstedt 48/41-01 (a.D.)

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Funkrufname Florian Höhnstedt 48/41-01 (a.D.) Kennzeichen SK-FS 33
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Sachsen-AnhaltSaalekreis (SK, MER, MQ, QFT)
Wache FF Salzatal OF Höhnstedt Zuständige Leitstelle Leitstelle Saalekreis (SK)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 2002 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1984 Erstzulassung 1984
Indienststellung 1984 Außerdienststellung 2017
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF 8-TS 8 mit STA der Freiwilligen Feuerwehr Salzatal Ortsfeuerwehr Höhnstedt

Das LF 8-TS 8 wurde im Jahre 2017 durch einen GW-L2 (Gerätewagen-Logistik) aus der Landesbeschaffung Sachsen-Anhalt ersetzt und dient seitdem der Wehr als Traditionsfahrzeug.

Technische Daten:

  • Hersteller: VEB Robur-Werke Zittau
  • Motor: 4-Zylinder-4-Takt-Ottomotor
  • Motorleistung: 55 kW / 75 PS
  • Hubraum: 3.345 cm³
  • Länge: 5.750 mm
  • Breite: 2.370 mm
  • Höhe: 2.840 mm
  • Radstand: 3.025 mm

Das LF 8-TS 8-STA auf Robur LO 2002 A wurde von 1973 bis 1990 im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz hergestellt. Es könnte - wie bereits das Vorgängermodell auf dem Robur LO 1801 A - durch palettenartige Unterbringung der Ausrüstung in vier Varianten umgerüstet werden:

  • LF 8 - TLF (mit 900-L-Wasserblase)
  • LF 8 - GW (mit Geräte zur technischen Hilfe einschließlich 1-t-Kran)
  • LF 8 - SW (mit insgesamt 1.285 m B-Druckschlauch in einem Schlauchregal)
  • LF 8 - MTW (für 18 Personen)

Für die Feuerwehren der DDR wurde der Robur LO 2002 A (zuvor als 1801 A) als LF 8 – TS 8 ausgeliefert. Hinter der Motorhaube war die Festpumpe FP 8/8 montiert, die Ladefläche diente als Mannschaftsraum sowie zur Unterbringung von TS 8/8 und feuerwehrtechnischer Beladung. Mitgeführt wurde ein Schlauchtransportanhänger (STA). So entsprach das Fahrzeug von der Ausrüstung her weitgehend den im Westen üblichen LF 8.
Die Beladung war palettenartig als Wechselgerätesatz auf der Pritsche untergebracht.. Sie konnte relativ schnell gegen andere Gerätesätze ausgetauscht werden, z.B. gegen eine Tankblase mit 900 Litern Inhalt, einen Gerätewagensatz mit Heckausleger oder ein Schlauchtransportgestell. Außerdem war die Nutzung als LKW mit Ladefläche oder mit entsprechenden Bänken zum Mannschaftstransport möglich.

Mit der Auslieferung moderner Löschgruppenfahrzeuge gingen ab den neunziger Jahren viele Feuerwehren dazu über, das Schlauchtransportgestell als Standardbeladung zu verwenden. Gemeinsam mit dem Schlauchanhänger werden dann 1000 m B- Schlauch, die Festpumpe und die TS mitgeführt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Rundumkennleuchten VEB Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.1
Besatzung 1/8 Leistung 55 kW / 75 PS / 74 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 30.08.2020 Hinzugefügt von Jan_Hagel
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