Einsatzfahrzeug: Florian Lebach 09/42
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Funkrufname | Florian Lebach 09/42 | Kennzeichen | SLS-FF 942 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarlouis (SLS) | ||
Wache | FF Lebach LBZ Steinbach | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGL 12.250 | Auf-/Ausbauhersteller | Schlingmann |
Baujahr | 2019 | Erstzulassung | 2019 |
Indienststellung | 2019 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug LF 10 der Freiwilligen Feuerwehr Lebach Löschbezirk Steinbach Fahrgestell: MAN TGL 12.250 4x2 BL Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Der Löschbezirk (LBZ) Steinbach der Freiwilligen Feuerwehr Lebach konnte 2019 sein in die Jahre gekommenes Löschgruppenfahrzeug (LF) 8/6 - ein 1984 von Bachert aufgebauter Mercedes-Benz 508 D - durch ein modernes LF 10 ersetzten. Schlingmann baute den MAN TGL 12.250 4x2 BB für den LBZ Steinbach auf und kombinierte dabei einen Aufbau im Varus-System mit einer SMK-Gruppenkabine. Besonderes Augenmerk musste bei der Beschaffung des LF 10 auf die Einhaltung einer Fahrzeughöhe von nur maximal 2,90 m gelegt werden. Die Fahrzeughalle im in das Kellergeschoss der örtlichen Grundschule integrierten Gerätehaus des LBZ Steinbach misst an ihrer niedrigsten Stelle gerademal nur 3 m. Diese besondere Hürde war auch der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Fahrzeugbeschaffung. Der Brandschutzbedarfsplan der Stadt Lebach sah als Ersatz für das LF 8/6 in Steinbach wahlweise ein LF 10 oder ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) vor, wobei dem taktisch wertvolleren LF 10 der Vorzug gegeben werden sollte. Als die Planung für den Nachfolger des LF 8/6 anliefen wurde zunächst auch ein LF 10 eingeplant. Weil jedoch Bedenken bestanden, das ein LF 10 mit einer Höhe von unter 3 m ohne großen finanziellen Mehraufwand überhaupt realisierbar ist, nahm man von der anfänglichen Planung bald wieder Abstand. Danach wurde deshalb zunächst die Beschaffung eines kleineren MLF für den LBZ Steinbach in Betracht gezogen. Nach eingehenden Beratungen und einer Stellprobe mit einem Vorführ-LF 10 eines Herstellers in der Fahrzeughalle des LBZ Steinbach, wurde schließlich und letztlich doch ein LF 10 ausgeschrieben. Mit weitgehend serienmäßigen LF 10 bewarben sich nur Schlingmann und Rosenbauer um das ausgeschriebene LF 10 mit Straßenantrieb und einer maximalen Höhe von 2,90 m. Die Ausschreibung konnte letztlich Schlingmann für sich entscheiden. Das fertige Schlingmann-LF misst sogar nur 2,85 m in der Höhe und kommt ohne markante Veränderungen zur Reduzierung der Fahrzeughöhe aus. Durch die gute Abstimmung von Fahrgestell, Bereifung und Aufbau war es lediglich notwendig die vierteilige Steckleiter auf dem Aufbaudach in Einzelteilen, statt in zwei Zweier-Blöcken zu verladen. Ebenso musste auf eine nennenswerte Dachbeladung oder einen Dachkasten verzichtet werden, was aber keinen wirklichen Nachteil darstellt. Das von Schlingmann auf einem MAN TGL aufgebaute LF 10 entspricht weitgehend der Norm. Lediglich an zwei Stellen weicht es merklich von der Normvorgabe ab. Bei der verbauten S 2000-Pumpe von Schlingmann verzichtete der Löschbezirk auf eine Reduzierung der Förderleistung auf die normgemäßen 1.000 l/min, weshalb die Pumpe ihre volle Leistung von 2.000 l/min bei 10 bar ausspielen kann. Auch der Löschwassertank fällt mit 1.600 l etwas größer aus, was den großen Wald- und Wiesenflächen rund um Steinbach und den drei vorhandenen Aussiedlerhöfen entgegen kommt. Das Löschgruppenfahrzeug 10 der Freiwilligen Feuerwehr Lebach Löschbezirk Steinbach wird in der Ausgabe 09/2020 des Feuerwehr-Magazins ausführlich vorgestellt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 25.08.2020 | Hinzugefügt von | C.Benkert |
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