Einsatzfahrzeug: Bülach - Spital Bülach - NEF

Bülach - Spital Bülach - NEF
Bülach - Spital Bülach - NEF
Blauer und gelber Heckblitzer in der Gepäckraumklappe

Einsatzfahrzeug-ID: V156675 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Bülach - Spital Bülach - NEF Kennzeichen ZH 200116
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Zürich
Wache Spital Bülach RW Bülach Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Notarzteinsatzfahrzeug Hersteller Audi
Modell Q7 quattro Auf-/Ausbauhersteller Londero
Baujahr 2017 Erstzulassung 2017
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Notarzteinsatzfahrzeug NEF des Rettungsdienstes des Spitals Bülach

Fahrgestell: Audi Q7 3.0 TDI quattro ("4M")
Ausbau: Londero
Baujahr: 2017

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: 8-Gang-Automatikgetriebe Tiptronic

Beladung/ Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber (UDS)/ Restwegaufzeichnungsgerät (RAG)
  • Verkehrswarnanlage im Warnbalken sowie 2 gelben Blitzern in der Gepäckraumklappe
  • Einparkhilfe
  • Klimaanlage
  • Sitzheizung
  • Elektrische Gepäckraumklappe
  • Notfallrucksack
  • Sauerstofftasche
  • Kindernotfalltasche
  • EKG/ Defibrillator Physio-Control Lifepak 15
  • Beatmungsgerät Dräger Okylog 3000 plus
  • Absaugpumpe Laerdal LSU
  • 2 Warnzelte
  • 2 Schutzhelme
  • Stabtaschenlampe

Seit dem 3. Januar 2018 stellt der Rettungsdienst des Spitals Bülach einen eigenen Notarzt bereit, welcher auf Anforderung gemeinsam mit einem diplomierten Rettungssanitäter auf einem eigenen Einsatzfahrzeug ausrückt. Zuvor musste bei Notfalleinsätzen mit Notarztindikation im Bülacher Einsatzgebiet auf die Notärzte von Schutz & Rettung Zürich, des Rettungsdienstes aus Winterthur oder einen Rettungshubschrauber der Rega zurückgegriffen werden. Durch den Notarzt am Spital Bülach wird die medizinische Versorgung in der Notfallrettung rund um Bülach deutlich verbessert und die Hilfsfristen merklich verkürzt. Automatisch mit dem Rettungswagen mitalarmiert wird der Notarzt bei der höchsten der vier Alarmstufen des Rettungsdienstes in der potentiell lebensbedrohliche Situationen eingestuft sind.

Das Spital Bülach ließ sich das erste Notarzteinsatzfahrzeug in seiner Geschichte 2017 von Londero auf einem Audi Q7 3.0 TDI quattro aus der zweiten Generation des geräumigen Oberklasse-SUV ausbauen. Angetrieben von einem V6-Dieselmotor mit fast 3 l Hubraum und 272 PS erreicht der Audi mit quattro-Allradantrieb bis zu 234 km/h in der Spitze. Zur Ausstattung gehören verschiedene Assistenzsysteme wie auch ein Parkassistent, aber auch Klimaanlage und Sitzheizung. Von Londero wurde der Audi mit einem Unfalldatenschreiber, in der Schweiz Restwegaufzeichnungsgerät genannt, einem Funkgerät sowie einer Halterung für einen Tablet-PC zwischen Fahrer und Beifahrer ausgestattet. Der Tablet-PC ist mit der Leitstelle vernetzt und dient zur Übertragung einsatzbezogener Daten, als Statusgeber und Navigationssystem. Für die Steuerung der Sondersignalanlage und anderer spezieller Fahrzeugfunktionen baute Londero ein Bedienteil von edsc in die Mittelkonsole ein. Zur Sondersignalanlage gehören ein Whelen-Warnbalken mit Alley Lights als Umfeldbeleuchtung und Verkehrswarnanlage, zwei Frontblitzer im Kühlergrill und zwei kleine Intersection Lights vor der Vorderachse. Weil der Warnbalken bei geöffneter Gepäckraumklappe komplett verdeckt wird, sind in die Klappe je zwei blaue und gelbe Heckblitzer eingelassen.

Die komplette Fahrzeugbeladung findet auf einem den kompletten Gepäckraum einnehmenden Auszug Platz. Die linke Hälfte des trapezförmig aufgebauten Aufzugs ist als eine Art geschlossenes Regal ausgeführt, in dem in getrennten Fächern der Notfallrucksack, die Kindernotfalltasche und die Warnzelte verstaut sind. Die Oberseite dieser Hälfte kann als Arbeitsfläche genutzt werden und lässt sich nach vorne durch eine weitere ausziehbare Fläche erweitern. Im Gegensatz dazu ist die andere Hälfte des Auszuges offen gestaltet und nimmt die medizinischen Geräte auf. Vorne befinden sich die Halterungen für das Lifepak 15-EKG und eine Absaugpumpe LSU von Laerdal, dahinter die für das Beatmungsgerät vom Typ Oxylog 3000 plus von Dräger. Auch die Sauerstofftasche und ganz hinten zwei Schutzhelme finden hier ihren Platz.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Whelen mit Verkehrswarnanlage und Alley Lights
  • 2 Frontblitzer
  • 2 Intersection Lights
  • 2 Heckblitzer
Besatzung 1/1 Leistung 200 kW / 272 PS / 268 hp
Hubraum (cm³) 2.967 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 06.09.2019 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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