Einsatzfahrzeug: Bülach - Spital Bülach - RTW - Büli 1
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Funkrufname | Bülach - Spital Bülach - RTW - Büli 1 | Kennzeichen | ZH 145348 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Zürich | ||
Wache | Spital Bülach RW Bülach | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 BlueTEC | Auf-/Ausbauhersteller | Ambulanz Mobile (Schönebeck) |
Baujahr | 2018 | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungswagen RTW des Rettungsdienstes des Spitals Bülach Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC ("NCV3 Facelift") Beladung/ Ausstattung:
Erstmals in seiner Geschichte stellte der Rettungsdienst des Spitals Bülach im Sommer 2018 einen Rettungswagen mit einem Kofferaufbau von AmbulanzMobile in Dienst. Den geräumigen Tigis Europa-Kofferaufbau setzte der innovative Rettungswagenspezialist aus dem deutschen Schönebeck auf einem schweren Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC mit Straßenantrieb und Automatikgetriebe aus. Durch die Neuanschaffung konnte ein acht Jahre alter Rettungswagen mit einer Laufleistung von mehr als 300.000 km ersetzt werden. Der Kofferaufbau aus der Tigis Europa-Baureihe fällt nicht nur durch seine großzügigen Abmessungen, sondern auch durch sein markantes Design auf. Der über der Kabine sitzende aerodynamisch geformte Alkoven geht wie in einem Guss in den Kofferaufbau über. Seitlich in die Kanten des Alkovens integriert sind zwei LED-Kennleuchtenmodule. Zwei weitere langgezogene Elemente der optischen Sondersignalanlage sind übereinander frontal in den Alkoven eingelassen. Der Dachalkoven setzt sich gewissermaßen in den oberen Kanten des Aufbaus fort, in die ebenfalls Beleuchtungselemente eingelassen sind. Links und rechts ist jeweils mittig in die obere Kofferkante ein weiteres Blaulichtmodul integriert. Dieses wird jeweils links und rechts durch Elemente einer Umfeldbeleuchtung flankiert. Die seitlichen Beleuchtungsleisten münden schließlich in ein ähnliches, aber leicht über das Fahrzeugende hinausstehendes Element mit zwei weiteren Kennleuchtenmodulen in den Ecken sowie einer Verkehrswarnanlage und einer Rückfahrkamera in der Mitte. Im hinteren Bereich besitzt der Aufbau zwei Außenstaufächer. Links ein niedriges in dem Sauerstofflaschen mitgeführt werden und auf der rechten Seite ein hohes Staufach für sperrige Ausrüstungsgegenstände wie Tragestuhl, Spineboard und Schaufeltrage. Ganz vorne gibt es auf der linken Seite im Unterflurbereich sowie darüber noch zwei weitere Türen, hinter denen sich aber keine Staufächer, sondern Teile der Fahrzeugtechnik verbergen. Zugang zum Inneren des Kofferaufbaus bieten die zweiflügelige Hecktür und die Schiebetür auf der rechten Seite. Um einfacher Ein- und Aussteigen zu können gibt es an der Schiebetür außen eine zusätzlich ausklappbare Trittstufe sowie eine fest in den Innenraum eingelassene Stufe. Die Stufe im Innenraum wird bei geschlossener Tür durch ein pneumatisch ausklappendes Bodenelement verdeckt. Durch diese Lösung wird eine Stolperfalle im Innenraum elegant beseitigt. Am Heck gibt es als Einstiegshilfe ein feststehendes Trittbrett außen und zwei Stufen links und rechts der zentralen Tragenhalterung. Diese beiden Stufen im Innenraum sind aber immer offen und werden bei geschlossener Tür nicht durch zusätzliche Bodenelemente abgedeckt. Mittig im Patientenraum montiert ist eine power-LOAD-Aufnahme von Stryker für eine Fahrtrage des gleichen Herstellers. Das power-LOAD-System ersetzt den klassischen Tragentisch und erlaubt das elektromechanisch unterstützte Be- und Entladen der Fahrtrage. Eingerahmt wird die Trage durch insgesamt drei platzsparend zusammenklappbare Sitzplätze. Je ein Sitz befindet sich mittig links und rechts der Trage, ein weiterer an der Stirnwand gegenüber dem Kopfende. Die Aufnahmen für die wichtigen Medizingeräte wie EKG, Beatmungsgerät und Absaugpumpe befinden sich an der linken Seitenwand des Patientenraumes auf einem Schienensystem. Die einzelnen Geräte lassen sich auf ihren Halterungen mit wenigen Handgriffen in ihrer Höhe verändern und so den jeweiligen Bedürfnissen der Fahrzeugbesatzung anpassen. Die Stirnwand des Patientenraumes nimmt eine Schrankwand mit Apothekerschrank und Arbeitsfläche ein. Zur Schiebetür hin gibt es zudem offene Regalfächer für die mitgeführten Notfallrucksäcke und -taschen. An der Decke über der Schrankwand ist eine kleine Überwachungskamera montiert die ihr Bild auf einen Bildschirm in der Kabine überträgt. Der gleiche Bildschirm, der den Innenspiegel ersetzt, wird auch von der Rückfahrkamera genutzt. Verteilt über den Patientenraum gibt es insgesamt drei Bedienfelder über die sich beispielsweise Beleuchtung, Klimatisierung und andere Funktionen steuern lassen. Vom Bedienteil an der Hecktür aus lassen sich Verkehrswarnanlage, Umfeld- und Innenraumbeleuchtung sowie die Luftfederung an der Hinterachse steuern. Über das kleine Bedienfeld am linken Sitzplatz im Patientenraum lässt sich nur die Beleuchtung im Innenraum einstellen. Das größte Bedienfeld befindet sich im Bereich der Schiebetür und des rechten Sitzplatzes. Neben der Beleuchtung lässt sich von hier unter anderem auch die Klimatisierung steuern. Auch gibt es an diesem Bedienfeld eine 230 V-Steckdose sowie zwei USB-Anschlüsse. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 05.09.2019 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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