Einsatzfahrzeug: Vaduz - StpFw - HRF - 3
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Funkrufname | Vaduz - StpFw - HRF - 3 | Kennzeichen | FL 1276 |
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Standort | Europa (Europe) › Liechtenstein (Liechtenstein) | ||
Wache | StpFw Vaduz | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Teleskopmast | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Econic 2633 LL | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hubrettungsfahrzeug HRF der Stützpunktfeuerwehr Vaduz Fahrgestell: Mercedes-Benz Econic 2633 LL Technische Daten: Aufbau: Abstützung:
Drehkranz:
Hubarm:
Rettungskorb:
Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Stützpunktfeuerwehr für ein ganzes Fürstentum Als Stützpunktfeuerwehr im Fürstentum Liechtenstein fallen der Feuerwehr in der Hauptstadt Vaduz verschiedene Sonderaufgaben exklusiv zu. Zum Aufgabenbereich der Stützpunktwehr gehören beispielsweise die Straßenrettung undVorhaltung sowie Besetzung verschiedener Sonderfahrzeuge für ganz Liechtenstein. Lange Zeit war bei ihr auch die Chemiewehr für das Fürstentum angesiedelt, bevor diese Aufgabe an die Feuerwehr im nahen Buchs in der benachbarten Schweiz abgegeben wurde. Die für die Aufgaben als Stützpunktwehr benötigten Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände finanziert komplett das Fürstentum Liechtenstein und stationiert sie zentral in Vaduz. Auf die Unterstützung der Stützpunktfeuerwehr können wiederum alle Feuerwehren in Liechtenstein zurückgreifen. Bei gewissen Alarmstichworten rückt die Stützpunktfeuerwehr ganz automatisch als Ergänzung zur jeweils örtlich zuständigen Feuerwehr mit aus. Andernfalls können die örtlichen Wehren die Stützpunktfeuerwehr auch je nach Bedarf hinzuziehen und nachfordern. Das Hubrettungsfahrzeug für Liechtenstein Das primäre Hubrettungsfahrzeug für das kleine Fürstentum Liechtenstein mit seinen elf Gemeinden ist bei der Stützpunktfeuerwehr Vaduz stationiert. Wie alle anderen Mittel der Stützpunktfeuerwehr auch, steht auch das Hubrettungsfahrzeug allen Feuerwehren Liechtensteins im Einsatzfall zur Verfügung. Durch diese zentrale Vorhaltung muss prinzipiell keine andere Gemeinde Liechtensteins ein eigenes Hubrettungsfahrzeug, egal ob klassische Drehleiter oder auch Teleskopmast, unterhalten. Dennoch gibt es bei den Feuerwehren von Eschen und Triesen eigene Hubrettungsfahrzeuge als Ergänzung zum Stützpunktfahrzeug. In Eschen ist dies ein Teleskopmast und in Triesen eine Autodrehleiter (ADL). Bei der Stützpunktfeuerwehr in Vaduz ist seit 2010 ein Teleskopmast, treffend von der Wehr selbst als Hubrettungsfahrzeug (HRF) bezeichnet, stationiert. Metz baute den B32-Mast auf einem Mercedes-Benz Econic auf. Als Stützpunktfahrzeug ist es nicht nur durch entsprechende große Schriftzüge zu erkennen, sondern auch durch die kleinen Liechtensteiner Landeswappen. Mit dem HRF löste die Feuerwehr Vaduz eine alte ADL ab, die Camiva auf einem Mercedes-Benz-Fahrgestell aufgebaut hatte. Die Metz B32 der Feuerwehr Vaduz Die Hubarbeitsbühne wurde 2009 von Metz auf einem Mercedes-Benz Econic 2633 LL aufgebaut. Das straßengetriebene Econic-Fahrgestell ist luftgefedert und besitzt zur Verbesserung der Wendigkeit als dritte Achse eine gelenkte Nachlaufachse. Die Kabine mit ihren drei Sitzplätzen besitzt nur auf der linken Seite, am Fahrerplatz, über eine herkömmliche Tür. Auf der anderen Seite befindet sich stattdessen eine kompakt öffnende, pneumatische Bustür. Beide Beifahrersitzplätze in der Kabine haben Halterungen für Pressluftatmer. Rückwärtsfahrten mit dem Econic werden durch eine Rückfahrkamera und bei Nacht zusätzlich durch zwei Rückfahrscheinwerfer an den Außenspiegeln erleichtert. Hinter der Kabine schließt sich das von Metz gefertigte Podium des Teleskopmastfahrzeuges an. In sechs mit Rollläden verschlossenen Geräteräumen findet die Fahrzeugbeladung Platz. Mit einer in das Podium integrierten Umfeldbeleuchtung kann bei Dunkelheit das Fahrzeugumfeld ausgeleuchtet werden. Das Podium hat kein durchgehendes Dachniveau, sondern gleich drei unterschiedliche Höhenniveaus. Am höchsten fällt der Bereich rund um das vordere Stützenpaar aus. Dieser Teil des Podiums ist etwas höher wie die unmittelbar davor liegende Kabine. An den höchsten Podiumsteil schließt sich direkt der niedrigste Teil an, welcher bis über die zweite Achse heranreicht. Dieser Teil ist deshalb so niedrig ausgeführt um im Fahrzustand dem Rettungskorb Platz zu bieten. Im hohen Aufbauteil hinter der Kabine befinden sich die beiden schmalen und durch Türen verschlossenen Geräteräume G1 und G2. Quer durch den Aufbau ist durch diese beiden Geräteräume die auf dem Rettungskorb zu montierende Krankentragenhalterung eingeschoben. Vor den beiden Hinterachsen liegen in das niedrige Podiumsteil eingelassen die großen Geräteräume G3 und G4, in denen das Gros der Fahrzeugbeladung verstaut ist. Sehr klein fallen die Geräteräume G5 und G6 über der dritten Achse aus. Obwohl sie nur sehr niedrig sind, werden sie durch kleine Rollläden verschlossen. Nur im Geräteraum G6 befinden sich Ausrüstungsgegenstände in Form dreier B-Druckschläuche. Im gegenüberliegenden Fach befinden sich nur Teile der Technik sowie der Saugeingang für Schaummittel. Dieser gehlrt zu der im Podium verbauten Pumpenanlage von Rosenbauer. Sie besteht aus einer N40-Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 3.000 l/min bei 15 bar sowie einer Druckzumischanlage vom Typ Digidos. Bedient werden Pumpe und Schaumzumischanlage über ein Bedienfeld hinter einer Klappe mittig im Aufbauheck. Unterhalb des Bedienfeldes liegen unter dem Podium auch die beiden B-Druckeingänge. Vorgesehen ist die Pumpe einzig zur Wasserversorgung des Hubrettungsfahrzeuges und der in seinem Korb angebrachten Löschtechnik. Weitere Druckabgänge außer zur Steigleitung entlang des Teleskopmastes gibt es nicht. Für die erste Versorgung der Pumpe mit Schaummittel werden auf dem Podium links am Heck in einem kleinen Staukasten zwei Schaummittelkanister mitgeführt. In den Bereich des Hubrettungssatzes des Teleskopmastfahrzeuges fallen die Abstützung, der Drehkranz und der Hubarm an sich. Im Einsatz wird der Teleskopmast durch eine vierfache Metz-Senkrecht-Waagerecht-Abstützung stabilisiert. Die beiden Stützenpaare liegen direkt hinter der Vorderachse und fast am hinteren Rahmenende. Die vier Stützen können variabel in einem Bereich von 2,5 Metern und 5,9 Metern ausgefahren werden. Über zwei in das Fahrzeugheck eingelassene und durch Klappen verschließbare Bedieneinheiten können die Stützen angesteuert werden. Wahlweise können die beiden auf einer Fahrzeugseite gelegenen Stützen oder jede Stütze einzeln gesteuert werden. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 240 kW / 326 PS / 322 hp |
Hubraum (cm³) | 7.201 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 26.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 30.12.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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