Einsatzfahrzeug: Longyearbyen - Longyearbyen Brannvesen - KdoW

Longyearbyen - Longyearbyen Brannvesen - KdoW
Longyearbyen - Longyearbyen Brannvesen - KdoW

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Funkrufname Longyearbyen - Longyearbyen Brannvesen - KdoW Kennzeichen ZN 12960
Standort Europa (Europe)Norwegen (Norway)Svalbard & Jan Mayen
Wache Longyearbyen Brannvesen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Kommandowagen Hersteller Toyota
Modell RAV4 Auf-/Ausbauhersteller Simarud Electronic
Baujahr 2016 Erstzulassung 2017
Indienststellung 2017 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Kommandowagen (KdoW - Vaktbil) der Freiwilligen Feuerwehr Longyearbyen (Longyearbyen Brannvesen) auf der Insel Spitzbergen im Fylke Svalbard.

Fahrgestell: Toyota
Modell: RAV4 2.0 D-4D
Baujahr: 2017
Ausbau: Simarud Electronic AS

Eingesetzt wird das Fahrzeug durch den Einsatzleiter vom Dienst, dies ist einer der vier hauptamtlichen Kräften die die Feuerwehr stellt.

Ausstattung:

  • Allrad
  • Such- und Arbeitsstellenscheinwerfer Simarud Golight
  • Anhängerkupplung

Longyearbyen Brannvesen (LBV):

Das Longyearbyen Brannvesen (LBV) ist die nördlichste Feuerwehr der Welt.

Es handelt sich um eine Freiwillige Feuerwehr mit einigen hauptberuflichen Kräften, welche durch die kommunale Gesellschaft Svalbard Samfunnsdrift AS betrieben wird.

Unter der Woche sind von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr 2 der 4 Hauptamtlichen, im wöchentlichen Wechsel, tätig und übernehmen Aufgaben in den Bereichen Verwaltung, Pflege, Wartung, Feuerlöscher und Atemschutzwerkstatt. Im Einsatzfall kann auf bis zu 29 Freiwillige zurückgegriffen werden, wobei die Einsatzleitung durch einen der Hauptamtlichen erfolgt. Der Einsatzleitrechner und Einsatzleitzentrale befinden sich im Tower des Flughafens "Svalbard lufthavn, Longyear", da dieser ständig besetzt ist. Hier gehen alle Notrufe von 110 (Feuerwehr) und 113 (Rettungsdienst), sowie jegliche Infos von Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmedifferenzialmelder und Warnglocken ein.

Aufgaben des Longyearbyen Brannvesen: Außer den klassischen Aufgaben wie Brandschutz, Technische Hilfeleistung und medizinische Versorgung werden hier auch einige unübliche Aufgaben übernommen. So wird Hilfe beim Anlegen und Anlanden von Kreuzfahrt- und Forschungsschiffen im Sommer geleistet als auch, auf Befehl des Gouverneur, verirrte Eisbären aus dem Ort gejagt bzw. bei akuter Bedrohung unschädlich gemacht. Zudem wird bei Notlagen die Flughafenfeuerwehr unterstützt, aber auch Wasserrettung und SAR Aufgaben durchgeführt.

Alarmablauf: Geht im Flughafentower ein Notruf ein, wird der diensthabende Einsatzleiter alarmiert und bei Verdacht auf Feuer, Vollalarm ausgelöst. Dies geschieht dann über Sirenen, welche auch für Katastrophen- und Eisbärenwarnung genutzt werden (demnächst Alarmierung der Kräfte nur über Funkmeldeempfänger). Wasserentnahme ist, auf Grund des Dauerfrostbodens, nur mittels Überflurhydranten möglich, das Wasser selbst ist mit 4-5 bar in der Leitung und ist bereits vorgewärmt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Simarud Extreme
Besatzung 1/0 Leistung 112 kW / 152 PS / 150 hp
Hubraum (cm³) 1.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.110
Tags
k.A.
Eingestellt am 04.09.2018 Hinzugefügt von grisu_hb
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