Einsatzfahrzeug: Florian Ebermannstadt 40/01
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Funkrufname | Florian Ebermannstadt 40/01 | Kennzeichen | EBS-SE 401 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Bamberg | ||
Wache | FF Ebermannstadt | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Bamberg (BA, FO) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1629 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2017 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Ebermannstadt auf Basis eines Mercedes-Benz Atego 1629 AF mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Ziegler. Technische Daten:
Aufbau: Ziegler "ALPAS-2-OK" Ausstattung u.a.:
Die Freiwillige Feuerwehr Ebermannstadt konnte ein neues HLF 20 als Ersatz für ein LF 8 aus dem Jahr 1990 in Dienst stellen. Hierbei handelt es sich nun um das Erstangriffsfahrzeug der Wehr, sowohl bei Brandeinsätzen, als auch bei Technischen Hilfeleistungen. Erstmals stehen der Wehr nun zwei wasserführende Fahrzeuge zur Verfügung, das HLF 20, sowie ein TLF 16/25. Als Fahrgestell dient ein Mercedes-Benz Atego 1629 AF mit Allradantrieb, einem 5-stufigen Allison Automatikgetriebe, einer Motorleistung von 210 kW (286 PS) und einem zulässigen Gesamtgewicht von 16.000 kg. Der feuerwehrtechnische Aufbau aus dem Hause Ziegler gliedert sich in eine integrierte Mannschaftskabine des Typs Z-Cab New Generation, sowie einen dreigliedrigen Aufbaukoffer. In der Mannschaftskabine finden sieben Besatzungsmitglieder ausreichend Platz, so dass dort auch vier Atemschutzgerätehalterungen, jeweils zwei in und zwei entgegen der Fahrtrichtung, verbaut werden konnten. Jeder der sieben Einzelsitze verfügt zudem über einen Dreipunktanschnallgurt, sowie ein eigenes ausziehbares Staufach. Mit Ausnahme des entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Mittelsitzes verfügt zudem jeder Sitz über ein weiteres und größeres Kippfach. Dort haben Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise Atemschutzmasken, Wolldecke oder Warnwesten ihren Platz. Zwar handelt es sich bei dem Fahrgestell noch um einen Euro5 Motor, doch die Z-Cab New Generation ist bereits für Fahrgestelle der neuen Euro6 Generation ausgelegt. Dies fällt auf, wenn man die Mannschaftsraumtüre auf der Beifahrerseite öffnet, da sich bei diesem Fahrzeug hinter den ausklappenden Trittstufen ein großzügiger Leerraum befindet. Bei zukünftigen Euro6 Fahrgestellen wird hier jedoch jeder Zentimeter ausgefüllt sein. Der eigentliche feuerwehrtechnische Aufbau, welcher in der bewährten Ziegler ALPAS Bauweise gefertigt wurde, gliedert sich je Fahrzeugseite in drei Geräteräume, sowie einen am Heck. In der Aufbaumitte bildet der 1.660 Liter fassende Löschwasserbehälter den Gewichtsschwerpunkt und wird durch einen 220 Liter Schaummitteltank ergänzt. Mittels einer Ziegler FPN 10-2000-1H Feuerlöschkreiselpumpe und einer Schaumzumischanlage des Typs Foam System 24 wird die Löschmittelabgabe über jeweils zwei Wasser- (rot) und zwei Wasser-Schaum-Abgänge (gelb), sowie einen 30 Meter langen Schnellangriff, welcher in einer Bucht gelagert wird, ermöglicht. Die feuerwehrtechnische Beladung umfasst Gerätschaften zur Brandbekämpfung, zur einfachen und zur schweren Technischen Hilfeleistung, aber auch eine Grundausstattung für Gefahrguteinsätze. Ein 14 kVA Stromerzeuger von Eisemann stellt die Stromversorgung an der Einsatzstelle sicher und speist unter anderem den pneumatischen Lichtmast mit seinen acht LED-Scheinwerfern, sowie den Hydraulischen Rettungssatz von Lukas ein. Ebenfalls elektrisch betrieben ist die mitgeführte Tauchpumpe sowie ein weiterer Gerätesatz Beleuchtung. Komplettiert wird die Beladung durch einen Sprungretter, Spineboard, Hebekissen, Unterbaumaterial sowie motorbetriebene Kettensäge und Trennschleifer mit diamantbesetzter Trennscheibe. Ebenfalls eine gesonderte Erwähnung wert ist das Ziegler Hygieneboard im Geräteraum G6, welches lediglich durch eine einfache Druckbewegung automatisch ausfährt. Von Hänsch stammt die komplette optische Sondersignalanlage, welche sich aus zwei FG Hänsch Nova LED Kennleuchten, vier Sputnik SL Frontblitzern und zwei Top Integro H LED-Kennleuchtenmodule in den Aufbauecken am Heck zusammensetzt. Eine weitere FG Hänsch Comet LED wurde auf dem Lichtmast installiert. Die akustische Sondersignalanlage besteht primär aus einer Max Martin 2298 GM Pressluftfanfarenanlage und wird durch zwei Jumbo Bullhörner abgerundet. Ein recht herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Ebermannstadt für den erstklassigen Fototermin! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 28.05.2018 | Hinzugefügt von | Max Kunkel |
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